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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.07.1907
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.07.1907
- Sprache
- Deutsch
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7024 Börsenblatt f. b, Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. 161, 13. Juli 1S07. 170 Frcs., — »Ls bouäoir« von Marchand, svsot 1'särssss, breiter Rand, 350 Frcs., — »Ivsowvis äs Vsvus- und -L'ivstsvt ässirs«, farbige Stiche von Marchand, breiter Rand, 260 und 165 Frcs., — .Ls vsrrou. von Blot, mit Rand, 185 Frcs. — Nach Huet: »L'secorä mstsrvsl. Lss soins wstsrvsls-, zwei farbige Stiche von Bonnet, mit Rand, 465 Frcs., — »Xlsibisäs ou Is woi« von Bonnet, farbiger Stich, mit Rand, 155 Frcs., — »L'swour ovrrixs- und »Ls bsr^sr obsri«, zwei farbige, breitrandige Stiche von Liger, 300 Frcs., — »L'swour ourisux«, farbiger Stich, mit Rand, von Lsveills, 136 Frcs., — -Xrrivss äs Is. kerwisrs» und »Ls. bsrgärs rscowpsvses» von Jubier, farbige Stiche, das letztere Exemplar mit breitem Rand, 295 und 450 Frcs., — ein ähnliches Sujet »Ls bsrxsrs ss.tisks.its«, farbiger Stich von Bonnet, mit Rand, 410 Frcs., — »Lisas st Xäouis« und »L'Xwour st I'switis», zwei prächtig erhaltene farbige Stiche von Lsveills, mit Rand, 970 Frcs., — zwei andre »Ls k'su« und »Ls Torrs« von demselben, mit Rand, 860 Frcs., — »Ls wsuvsiss vsdrs», farbiger Stich von Bonnet, schmaler Rand, 200 Frcs., — »Ls wort ä'Xäovis», farbiger Stich von Jubier, 200 Frcs., — »Ls pstits ksrwisrs- von Bonnet, farbiger Stich, mit Rand, 240 Frcs., — »Lrooris tuss ä'ua coup äs Lsobs psr Löpbsls« von Jubier, farbiger Stich mit Rand, 160 Frcs., — »L^Awslioa swoursm äs ss ststus«, farbiger Stich von dem selben, 350 Frcs. — Eine anonyme farbige Jnterieurszene, svsat toutes lettres, 390 Frcs., — »Ls miss su sspulors« nach Tizian, farbiger Stich, schmaler Rand, 230 Frcs., — »Ls dslsoyoirs wz-- stsrisuss. Lss v^wpbss ssrupuleusss-, farbiger Doppelstich von Bidal, nach N. Lawreince, 300 Frcs., — »Ls doubsur äu wsvsAs» von N. de Launay, nach Le Prince, svsvt Is äsäiosss, breiter Rand, 121 Frcs-, — »Apollon st Iss DIusss», von Massard, nach Jules Romain, breiter Rand, 180 Frcs., — »Ls wspriss tsrwivss« von Anselin, nach Mouchet, breiter Rand, 155 Frcs., — »Vsvus volss xsr I'swour-, farbiger Stich von Patron, nach Tremolieres, 165 Frcs., — »Xb! s'il s'övsillsitl« von und nach Regnault, Rot stiftmanier, breiter Rand, 120 Frcs., — »Vuss äs 8uisss-< von Radl, nach Schuz, 152 Frcs. — Watteaubilder: »L'swdsrquewsvt pour O^tbsrs« von Tardieu, schmaler Rand, 580 Frcs., — »kstss äu visu Lsv« von Aubert, breiter Rand, 155 Frcs., — »Ls wsriss äu villsgs- von Cochin, schmaler Rand, 165 Frcs., — »Ls sur- priss« von Audran, breiter Rand, 200 Frcs., — »Ls äsviäsuss« und »Ls lissuss- von Gerard Dow, breiter Rand, 205 Frcs. Porträts: »Oolbsrt« nach Le Fdbre, von Audran, 50 Frcs.,— »Nolisrs«, nach Seb. Bourdon, von Beauvarlet, breiter Rand, 320 Frcs., — -Louis XVI- von Bervic, nach Callet, mit Rand, 70 Frcs., — -koüsv, csräinsl- und -Ls Lowts äs Toulouss-, beide nach Rigaud, schmaler Rand, 50 und 135 Frcs., — »äobn Lsul äouss« von Karl Guttenberg, nach Rotte, mit Rand, 130 Frcs., — ein farbiger Stich der bekannten Schönheit »dsbrislls ä'Lstrss« von Janinet, nach Porbus, breiter Rand, 200 Frcs., — »Lrsvyois, grsvä-äus äs Tososvs«, farbiger Stich von Lasinio, breiter Rand, 305 Frcs., — ein Porträt des Fürsten von Anhalt, von Schmidt, nach Pesne, mit Rand, 70 Frcs., — »Lösriss Isr» von Strange, nach Van Dyck, 50 Frcs. Porträts — mit Ausnahme erstklassiger Exemplare — haben eine leichte Schwankung erfahren, für gute englische und französische Stiche (Fragonard, Chardin, Janinet, Boucher, Reynolds, Lawreince usw.), namentlich aus dem 18. Jahr hundert, die allgemeine und hier wieder vor allem »sujsts sslsvts- bieten, werden immer höhere Preise geboten. F. A. Müller. Paris. (Schluß folgt.) König». Bayerische Akademie der Wissenschaften. — Die Akademie hat beschlossen, aus der Hardy-Stiftung dem Werk von M. A. Stein, Xusisvt Löotsv, erschienen 1907 in Oxford, das Ausgrabungen indischer Altertümer in Chinesisch-Turkestan be handelt, einen Preis von 1500 ^ zu erteilen,' ferner die von der Internationalen Assoziation der Akademien geplante kritische Aus gabe des Mahsbhsrata mit 750 und den Druck des zweiten Heftes der von Professor Alfred Hillebrandt in Breslau heraus gegebenen »Indischen Forschungen« mit 350 ^ zu unter stützen. (Nach: Beilage zur Allgem. Ztg.) Kunstausstellung. — In Del Vecchios Ausstellung für Kunst aller Art und Zeit in Leipzig ist soeben eine neue, hoch interessante Ausstellung eröffnet worden. Besondere Aufmerksam keit findet die Kollektion von Otto Vautier-Düsseldorf, desgleichen die von Kurt Haase-Drcsden und E. Röder von Winkler; viel Be achtung finden weiter die Werke von Ferd. Hobler (»Triumph der Liebe« und »Der Landsknecht«), Felicien Rops, Meissonier, Steinlen, Benjamin Vautier, Chaplain, Alfred Stevens, F. M. Melchers, Enrique Serra, I. Harders, C. E. Morgenstern, Adalbert Wex, P. Weimann, Alois Tött, W. Röhling, W. Cspenhahn, C. L. Jessen, L. Blume-Siebert, L. Fischbeck, W. Kopp. Das graphische Kabinett enthält graphische Werke erster.deutscher, französischer und englischer Meister, wie von Max Klinger, Fritz Thaulow, A. v. Menzel, L. Balestrieri, H. Dicksee, Ehr. Chabanian, E. Chivier, E. Delstre, weitere solche von Wilhelm Doms, Paul Weinhold und Julius Fagaro. (Red.) Schutz gegeu Preisunterbietung. Markenartikel der pharmazeutisch-chemisch-kosmetischen Branche. — Unter Bezugnahme auf die Verhandlungen mit dem »Deutschen Apo theker-Verein«, dem-Deutschen Drogisten-Verband-, der »Drogisten- Jnnung» und den -Vereinigten Parfümerien- hat der Verband der Fabrikanten von Markenartikeln E. V. (Abteilung X) folgenden Beschluß gefaßt: »Jede Ermäßigung des festgesetzten Mindestpreises durch Rabatt, Rabattmarken, Skonti, Kassenschecks oder sonstige Ver günstigungen irgend welcher Art auf Markenartikel der Firmen der Abteilung X unseres Verbandes ist unzulässig. Eine Er mäßigung in irgend einer Form wird als Preisschleuderei verfolgt. Derjenige Händler, der den festgesetzten Mindestpreis für einen Markenartikel auch nur eines Mitgliedes nicht einhält und Vergünstigungen in irgend welcher Form gewährt, wird vom Bezug sämtlicher Waren sämtlicher Mitglieder ausgeschlossen.« (Red.) Personalnachrichten. Gestorben: am 12. Mai 1907, wie wir verspätet erfuhren, der Verlags, buchhändler Herr Martin Hager in Bonn. Der geachtete Kollege, von allen verehrt, die ihm im Leben nahestanden, ist nur 46 Jahre alt geworden. Er erlag den Folgen einer Blinddarmentzündung. Er war ein langjähriger Mitarbeiter unsers ihm im Tode vorangegangenen Kollegen Emil Strauß, Bonn, dessen Großantiquariat in Leipzig er in verdienter Ver trauensstellung geleitet hat. Am 1. Oktober 1903 errichtete er auf der Grundlage der aus dem Straußschen Verlag übernommenen wissenschaftlichen Zeitschriften »Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie- und »Centralblatt für allgemeine Gesundheitspflege ein eignes Verlagsgeschäft in Bonn unter der Firma seines Namens, das er in umsichtiger Arbeit auszubauen bemüht war. Seine bescheidene, liebenswürdige Persönlichkeit wird bei seinen vielen Freunden im Buchhandel unvergessen sein. (Red.) (Sprechsaal.) Verlegerhonorare. (Vgl. Nr. 151, 158 d. Bl.) ' Auch ich habe vr. Lhotzky, den ich nicht nur als Dichter — vgl. »grüne Blätter- und »rote Blätter« —, sondern als Rufer im Kampf um ein wahres, menschenwürdiges Leben seit Jahren schätze, darauf aufmerksam gemacht, daß er bei seiner gewagten Behauptung über Verlegerhonorare Ursache und Wirkung ver wechselt habe. Gern — sagte ich ihm — würden alle Verleger solche königlichen Honorare bezahlen, wenn nur auch alle ihre Bücher so gut gingen wie »Hilligenlei«. Über meine Kritik, er verstehe davon — scheint's — nicht viel, hat er zustimmenderweise recht herzlich mit mir gelacht. Soviel ich weiß, ist zurzeit ein bekannter Kollege mit der Herausgabe eines neuen Buchs Lhotzkys beschäftigt; ich wünsche dann Or. Lhotzky ähnliche Erfolge, wie »Hilligenlei- sie errungen hat; verdienen wird er sie vielleicht mehr als letzteres Buch, und brauchen kann er sie noch besser als G. Frenffen. Im übrigen ist Li. Lhotzky auch Selbstverleger und kann als solcher noch Er fahrungen machen, so daß er begreifen wird, warum nicht auch alle Bände der Groteschen Sammlung gleich hoch honoriert werden und daß — -ösösut sus ksts liöslli«. Hätte Herr Schott aber das Vergnügen Lr. Lhotzky persönlich zu kennen, so würde er von ihm alles eher erwarten als »giftige Pfeile aus dem Hinterhalt«. Stuttgart. M. Holland.
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