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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.06.1907
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1907-06-12
- Erscheinungsdatum
- 12.06.1907
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- Deutsch
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ohnehin erst bei den höheren Zahlen, wenn das Bestehen durch eine Reihe von Jahren hindurch gefeiert werden kann. Also nicht auf die Dauer, sondern auf das Umfassen kommt es an: bei der zwanzigjährigen Jubelfeier eines Vereins gedenkt man des ganzen, 20 Jahre umfassenden Zeitraums, der seit der Gründung verflossen ist; und beim 400 jährigen Geburtstag Luthers gedenkt man gleichfalls des ganzen abgelaufenen Zeit raums.- Auch das ist nicht minder ausgeklügelt und falsch. Solche Sprachvermischung muß verhindert werden, selbst wenn sie vom Allgemeinen Deutschen Sprachverein ausgeht. Auktionspreist. — Versteigerung von Kupferstichen, Radie rungen, Holzschnitten, Büchern, H. G. Gutekunst (Inhaber: H Gaiser) in Stuttgart: Kat.-Nr. ^ 15 Heinrich Aldegrever 170 19 do. 210 21 do. 125 33 Anonym 2610 34 do. 1310 35 do. 11600 36 do. 1020 88 Hans Sebald Beham 325 95 do. 130 103 Jakob Binck 805 144 Hans Burgkmair 370 145 do. 1000 182 Jacques Callot 180 219 Lukas Cranach 1680 223 do. 260 225 do. 390 232 do. 345 234 do. 105 261 Albrecht Dürer 1220 267 do. 1510 270 do. 2560 272 do. 1580 275 do. 1210 281 do. 430 285 do. 375 292 do. 470 301 do. 405 313 do. 600 320 do. 2800 321 do. 2550 326 do. 970 341 do. 1610 342 do. 390 372 Anton van Dyck 385 383 do. 140 434 S. Freudeberger 270 435 do. 480 437 do. 280 438 do. 310 453 Claude Gellee 405 482 Francisco de Goya 700 483 do. 465 497 Augustin Hirschvogel 910 511 Hans Holbein der Jüngere 355 540 Wenceslaus Hollar 220 614 Lukas van Leyden 770 620 do. 990 621 do. 1710 622 do. 680 627 Jan Livens 310 610 Andrea Mantegna 510 657 Israel van Meckenem 6300 659 do. 4500 665 do. 1610 666 do. 3000 669 Niederdeutscher Meister 8 460 vom 13. bis 17. Mai 1907, bei G. Gutekunst u. Wilhelm A. (Red.) Kat.-Nr. 670 NiederdeutscherMeister8 255 683 Monogrammist 88 3400 699 Napoleonund seineZeit 375 707 Niellen 1330 711 do. 1700 712 do. 1710 741 Paul Potter 480 742 do. 1320 749 Marc-Antonio Rai- mondi 565 758 Rembrandt van Rijn 930 768 do. 2500 770 do. 1050 771 do. 1410 775 do. 7400 778 do. 1600 779 do. 8560 782 do. 4800 827 Jakob Ruisdael 2710 839 Hans Schäuffelein 320 849 Martin Schongauer 3700 850 Schrotblatt 1350 923 I. B. Weenix 180 924 do. 215 936 Max Klinger 910 937 do. 920 938 do. 340 939 do. 275 940 do. 650 941 do. 390 913 do. 720 944 do. 500 947 Karl Stauffer-Bern 1020 948 do. 445 949 do. 610 950 do. 620 951 do. 335 952 do. 300 953 do. 730 954 do. 320 955 do. 300 968 Ovide 355 969 Voltaire 265 970 De la Borde 330 994 Berlin 1200 1086 Biedermann 400 1091 Trachtenbilder 510 1110 Gottfried Mind 200 1121 Schöpflin 250 1123 Luuss 370 1124 Luissss 185 1131 Arlesheim 135 1158 1159 Aufzug in Bern 180 1178 Chillon 185 1222 Leuk 170 1227 Mönchenstein 170 1310 Zürich 115 AuS dem Berliner Kaufmannsgericht. (Vgl. Nr. 131 d. Bl.) Berichtigung. — Zu unsrer, der Rassischen Zeitung ntnommenen Mitteilung in Nr. 131 d. Bl., S. 5856, empfangen 'r die Berichtigung, daß das Monatsgehalt des klagbar ge- rdenen Gehilfen nicht 150 sondern nur 115 betrug. (Red.) Versteigerungen im Hotel Drouot ,u Paris. (April und Mai.) — Die Maiauktionen brachten verschiedene bedeutende Sammlungen unter den Hammer, wovon einige (Chappey, Mühl bacher, Sedelmeyer) die ansehnliche Summe von 1 Million Frcs. weit übertrafen. Anläßlich der drei erwähnten Sammlungen wurde sogar in einer großen Pariser Tageszeitung der Wunsch geäußert, Frankreich sollte durch ein Ausfuhrverbot nationaler Kunstgegen stände geschützt werden. Die zweite Versteigerung der Sammlung Chappey fand vom 29. April bis 3. Mai unter der Leitung von Chevallier, Lair- Dubreuil, Mannheim, Paulme und Lasquin bei Georges Petit statt und ergab 601 185 Frcs. (bis jetzt: 1 053 153 Frcs ). Eine ovale Schachtel mit Achatinkrustationen, nebst Goldverzierungen und Emailmalereien, Dresdener Arbeit, aus der Mitte des acht zehnten Jahrhunderts, wurde für 9600 Frcs. zugeschlagen. Vier mit Statuetten verzierte Meißener Vasen, die die vier Elemente darstellten, erzielten 16 OM Frcs., andre Porzellanfiguren (Meißen) wurden mit 3M—5000 Frcs. bezahlt. Ein restauriertes Salon möbel aus der Louis XV-Epoche, das mit einer alten Aubusson- tapisserie überzogen war (Landschaft mit Kinder- und Tierszenen), erreichte 46 100 Frcs. — Folgende Stiche, die ebenfalls der Sammlung Chappey angehörten, brachten 500 und mehr Francs: -Us Vriowxbs äs Ninstts- von Vidal, nach Marg. Gerard, farbiger Stich, schmaler Rand, 530 Frcs., — »Krouxs äs trois sokavts äs,vs un pars- von Bartolozzi, farbiger Stich, ohne Rand, 645 Frcs., — »Nnod s,äc> about votbioA-, nach dem gleichnamigen Lustspiel (Viel Lärm um nichts) von Shakespeare, von Simon, nach Peters, schwarzer Probedruck, schmaler Rand, 540 Frcs., — der farbige Doppelstich -Lbastit^. Uovs- von Cardon, nach Singleton, brachte 660 Frcs., — vier farbige Stiche von Reeve, betitelt »IVooäoook 8bootiux. Vbs kspast. kleasavt Lüootinq. Vbs ltsturv«, breiter Rand, 900 Frcs., — -ksturvioA krom Xsoot kaoeo- von Duncan, nach Henderson, farbiger Stich, breiter Rand, wurde für 860 Frcs. einem Sammler zugeschlagen. — Für 200—500 Frcs. kamen folgende gute Stiche unter den Hammer: -I-a oalsobs rsovsrsss«, farbiger Stich von Debucourt, schmaler Rand — und .Laro aves ruinös st pstits psrsonnaASs-, nach Pernet, Aquatinta verfahren, ohne Rand, je 200 Frcs., — »Us kriuco Uambsss s,ux Vuiisriss- von Sergent, farbiger Stich in breitem Rand, avant la Isttrs, 205 Frcs., — die engl-schen Stiche -Mrs 8quirs's äoor- von Levilly, nach Morland, schmaler, restaurierter Rand — und -X 1'Xnxlaiss- von Tomkins, nach Aesell, mit Rand, beides farbige Stiche, 480 und 375 Frcs. — In dieselbe Kategorie gehören ferner folgende englische Stiche: -ba Lupriss. von Reynolds, nach Dubufe, 360 Frcs., — der Doppelstich »X visit to tbe Aranäkatbsr. X visit to tbs Aranämotbsr., nach Smith, 350 Frcs., — -X soot best- von Sutherland, nachAlken, farbigerStich, mitRand,210Frcs., — -Nsstine: at oovsr. LrsaLinA at oovsr», ebenfalls von Suther land, nach Alken, farbiger Doppelstich mit Rand, 350 Frcs., — ein weiterer farbiger Stich von Sutherland -Lpsom raoes«, isttrs traoss L ia points, mit Rand, 345 Frcs., — das Rennbild »Vbs Osrb^ von« von Duncan, nach Howard, farbiger Stich, breiter Rand, 240 Frcs., — »u^äs karic Oorosr. von Rosenberg, nach Pollard, mit Rand, 220 Frcs., — derselbe Stich, von Harris gestochen, 280 Frcs., — »Vbs kozM Naiis- von Reeve, 250 Frcs., — zwei andre farbige Stiche von Harris, Rennszenen darstellend, »Vbs Xzäs-bun. 6rauä 8teepls-6bass-, brachten 310 Frcs.,— der farbige Stich »V/iiä Ouoir sbootivA- von Sutherland, mit Rand, 270 Frcs., — vier farbige Stiche von Wolstenholme, betitelt -Lbootivs-, mit Rand, 400 Frcs., — zehn kleine Stiche in Medaillonform, auf Satin, allegorische Gruppen und häusliche Szenen, ebenfalls aus der englischen Schule, 1085 Frcs. Verschiedene andre französische und englische Stiche kamen für 20—190 Frcs. unter den Hammer. Um dieselbe Zeit (30. April bis 1. Mai) fand unter der Leitung von Dubreuil und Roblin im Hotel Drouot eine Stich auktion statt, die 13 500 Frcs. einlrug. Den Hauptpreis, 1920 Frcs., erzielte ein farbiger Doppelstich von Janinet .U's-vsu äikkioils. Ua oomparaison-, nach Lawrcince, mit Rand — Ein anderer farbiger Doppelstich: »Us wenust äs la wariss. Ua toirs äs vills^s- von Debucourt und Descourtis, nach Taunay, ohne Rand, 1055 Frcs. — Unter den Porträts und historischen Sujets verdienen Er wähnung: ein hübsches Bisterporträt der Erzherzogin Marie- Christine (Uaris-Lüristins, arobiäuobssss ä'Xatrivbs, äuobssss äs
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