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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.03.1908
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 24.03.1908
- Sprache
- Deutsch
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3392 Börsenblatt >. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. ^ 69, 24. März 1908. Jahre 1906 um 7022 53 Die Dividende ist auf 6*/, Prozent (6b pro Aktie) festgesetzt und aus Dividendenschein Nr. 10 sofort zahlbar. — Der Aufsichtsrat besteht aus folgenden Herren: Kom merzienrat G. A. R. Fritzsche; General z. D. Frtedr. von Gütz; Privatus Heinr. Seck; Konsul CH. W. Palmiö. * Reu« »ücher, Kataloge re. für Buchhändler r i'sxcbistris. Psychologie. Nsarologis. — La.is.log tlo. 70 von Martin Löss in Lsrlin. 8". 69 8. 2021 kirn. Latalog von bsrvorrsgsodsn Oemalcivn nsussitigsr Nsistsr, darunter dsr kiscblass des Professors Xlbsrt Dsur, -j- Lv Düssel dorf. 4". 24 8. 194 I4rn na. 2 Vsksln ^bbilÄungsn. Ver steigerung: ain 30. u. 31. Narr 1908 durch 1. N. Dsderls (8. Lswpsrte' 8öhns) in Löln a/kh. Las liecht, kuodsodsu kür den deutschen duristsnstand. Dsrsus- gegshen von Dr. 8s. pH. Losrgsl, Nünchsn. Verlag der 8slvingsehen Verlagsbuchhandlung in 8aonovsr und Leipzig. XII. dabrgang. 8o. 5. 10. N8.ru 1908. 4". 8p. 173—192. Lehrmittel-Vsrusichnisss von L. p. Losbler Larsortimsnt in Lsipuig: a) öibliotbeca pasdagogica. Verzeichnis der neuesten Lehr mittel, sowie von IVerlrsll der Lruiehungs- und Llnterriohts- IVisssvsodakt. 19. dahrgang 1908. Lsx.-8". LXlV, 576 8. u. 76 8. m. uahlrsiehen Lbbildungsn. Daraus sinusln: d) pachlratalog I: 8ehulausstattung. Lünstlsriscüsr IVand- svbmuclr. 8. 1—48. o) Paohhatalog II: Lindsrgartsuuntsrricht. Lrstsr Anschauungs unterricht. 8ilkssehulwsssn. ksligion und bibl. Lrdhunde. Lesen und 8chreibsn. Llsmentares ksehnsn und pormsnlsbre, Natdematih. 8. 49—130. d) pschlcatalog III: Litsraturgssohiohte und 8praohuntsrricht, Oeorraphis und Dilkswisssnscbaktsn etc., Osschiobts. 8. 131—250. s) paehlratalog IV: Anthropologie, 8^gisne und Nilrrostzopie, Zoo logie, Lotanilr, 6eologis, Nineralog:e, pa iloatologie. 8 251—408. k) paehlratalog V: pb^silc, Lhemie, Poetinologis. portbildangs- sobulwessn, Landwirtschakt. 8 409—528. g) paehlratalog VI: Zeichnen. IVsiblicke 8avdarbsit8L und 8aushaltungsuntsrricht. purnsn, Ossang und Nusihunterriont. 8. 529—576. h) paehlratalog V8: pädagogische Literatur. 76 8. V. Dericht der Lruppsehen Lüchsrhalle über dis Dstriobs- jsürs 1904—1907. Luchdruelrersi der Oussstahlkabrilr pried. Lrupp ^.-6., Lsssn. 22 8srtsn und 7 8siton graphischer Darstellungen. 4". Nach längerer Unterbrechung ist jetzt ein Bericht Uber die drei letzten Betrtebsjahre erschienen, der sich der Form nach an die früheren Berichte anschließt, die sämtlich über die Fachkreise hinaus Beachtung gefunden haben. Die Kruppsche Bücherhalle hat sich in den letzten Jahren weiter entwickelt und ist namentlich durch Errichtung besonderer Biblio theken auf den Außenwerken erweitert worden. Der vor- liegende Bericht enthält die Statistik des 6., 7. und 8. Be triebsjahres. Am Schluß de« letzteren betrug die Zahl der Leihkarten 13 936, d. h. fast dreimal soviel wie 1900. Der Bücherbestand ist auf 54 774 Bände angewachsen, wovon auf erste Exemplare 33 676 Bände kommen. Die Zahl der aus- geliehenen Bände, die im ersten Jahr 94 000 betrug, belief sich im achten Jahr auf 407 000. Die Benutzung ist so sehr gestiegen, daß im vorigen Winter mehr als die Hälfte der Bände stets ausgeliehen war. Die Einrichtung der Bücher halle ist im wesentlichen dieselbe geblieben wie früher, doch sind die bisherigen Erfahrungen zu mancherlei Berbesserungen und Erleichterungen benutzt worden. Dem neuen Bericht sind 10 statistische Tabellen und 7 mehrfarbige graphische Dar stellungen beigegeben. Tony Kellen. Lstslogue d'sstswpss st de portrsits: portrsits de prioces st de xrivcsssss de ls maison d'Org.ogs-8s.sss.u. portrsits bistoriguss. Lstsmpss st dsssins historigues st topographiguss. Ot-ütssux et maisovs de plsissuco. 6rsvures sncienoss en wsniörs voir st sv coulsur. Lsux kortss et litbographiss modernes. Dsssins sncisns st modsrnss. Osricsturss. Lostumes. Ouriositss. krovevsnt de succsssions de Ns.ds.ms Vsuvs Lnsppelbout vsn 8ts,lrsvburg nee Drsbbs, de N. 0. 6. Dciisth s Utrecht st d'sutrss. 8". 86 8. 1234 kirn. m. 12 pskslu L.bb. Ls vsnts i publigus surs lisu ls 1»r st 2° svril 1908 dsus ls gslsris d'srt, ds Vsn 8tovlrum's >ntigusrisst (d. 8. Lsrling) ä Ls 8s/e. I Sprechsaal. <Otzne «eranlwortnng der biedaktton; jedoch unterliege« all- Linsendungen den Bestimmungen über die Verwaltung de« Börsenblatts-! Zeitschriften-Lesezirkel und Sortiment. (Vgl. Nr. 22, 26, 28, 30, 32, 33. 34, 37, 39, 39, 40, 41, 47, 49, 52, 56, 57, 65. 68 d. Bl.) Die Ausführungen des Herrn Kollegen Carl Koch in Nürn berg (der als Unbeteiligter völlig das Richtige trifft) betreffs der Zustände, wie solche seit einigen Jahren im Lesezirkel-Betrieb in Nürnberg und Fürth bestehen, entsprechen genau den Tat sachen, und ich möchte dazu noch einige notwendige Erläute rungen geben. Gleichwie Herr Kollege C. Koch die Wahrnehmung machen mußte, daß der Abonnentenstand auf die Woche auf einmal rapid zurückging, so empfindlich trafen uns Fürther und Nürnberger Buchhändler die massenhaften Abbestellungen auf fast sämtliche illustrierten Zeitschriften, die nun von einer neu aufgetauchten, durchaus nicht buchhändlerischen Firma (Francken L Lang in Nürnberg) zu einem Spottpreis in den neuesten Nummern wöchent lich geliefert wurden. Man höre, rechne und staune: zehn der beliebtesten illu strierten Zeitschriften, die pro Quartal einen Abonnementsbetrag von SS.— ausmachen und von uns Buchhändlern selbst mit -L 19.37 bezahlt werden müssen, erhalten die Abonnenten des neuen Lesezirkel-Unternehmens für ^ 11.— vierteljährlich. Es sind folgende Zeitschriften: Simplicissimus, Jugend, Lustige Blätter, Meggendorfer-, Fliegende Blätter, Die Woche, Uber Land und Meer, Welt und Haus, Gartenlaube, Illustrierte Berliner Zeitung. Also um den ca. dritten Teil des Ordinär-Preises werden unfern bisherigen Hauptabnehmern der Zeitschriften all wöchentlich durchaus die neuesten Nummern sofort am Tage des Er scheinens geliefert; bis vor kurzem war der Abonnementspreis sogar noch um 2 ^ geringer. Daß einer solchen Konkurrenz keine Buchhandlung begegnen kann, liegt doch wahrlich auf klarer Hand; rechnet man noch Spesen dazu, wie Fracht, Umschläge, Heften, Buchungen, Aus gaben an Lokalmiete, so muß man doch unwillkürlich auf den Gedanken kommen: wo bleiben da die Einnahmen im Gegensatz zu den enormen Ausgaben? Die Lösung liegt in den bilderbuchartig verklebten Umschlägen der Zeitschriften und im Einheften von Prospekten (wobei die Inserat-Abschlüsse mit 1000, 2000 und mehr Mark gemacht werden), die durchaus alles Mögliche und Unmögliche anpreisen, nur keine Erscheinungen vom Buchhändlermarkt. Die gleichen Erfahrungen wie wir in Fürth und Nürnberg haben auch schon andere Kollegen in größeren Städten gemacht, da genannte Firma bereits mehrere derartige Etablissements er richtet hat. (Nächstens werden auch die kleinen Städte damit be glückt werden I) Der Zeitschriften-Lesezirkel, der ja immerhin keine erfreuliche Erscheinung des deutschen Buchhandels ist, wurde vordem vom soliden Sortiment in vollständig solider Weise nebenbei geführt, wobei man doch von einem kleinen Gewinn noch reden konnte; nach den neuesten Praktiken gewisser kaufmännischer Eindringlinge in die buchhändlerische beste Geschäftssphäre können wir Buchhändler diesen Zweig ruhig begraben, nachdem uns die Hauptabonnements genommen sind. Und somit möchte auch ich wie wohl noch eine große Anzahl von Kollegen den Wunsch und das berechtigte Verlangen äußern, die Verleger illustrierter Zeitschriften möchten nur an wirkliche Sortimenter liefern und nicht mehr an Gründungs-Gesell schaften, die mit dem Buchhandel sonst gar nichts zu tun haben, während wir uns jahraus, jahrein in erster Linie mit der Verbreitung und dem Verkauf der guten neuen und älteren Literatur befassen. Fürth, 21. März 1908. A. Schmidt i/Fa. A. Schmittner. Anfrage. Eine Verlagshandlung hat mir wegen einiger persönlichen Differenzen das Konto gesperrt, so daß ich gezwungen bin, die Zeitschriften des betreffenden Verlages durch die Post zu beziehen. Ist der Verlag nun verpflichtet, mir auf die eingesandte Post- i quittung den Rabatt zu vergüten, oder kann er mir auch auf ! diesem Wege das Konto sperren? Gef. Aussprache erwünscht. München-Gladbach. Fritz Kerl«.
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