Umschlag zu 25. Freitag, den 31. Januar 1908. Die grüne Gefahr Ei» Protest gegen den Radikalismus der moderne» Frauenbewegung von Maria Werner geb. Arndt Preis M. 1. fein broschiert, "Aus dem originellen und aktuellen Inhalt heben wir folgende Kapitel bervor: „Die Umwertung der Werte." „Helene Stöcker und die neue Ethik " „Feindliche Strömungen in der Öffentlichkeit gegen die Hausfrau und Mutter." „Die l?oh,Frage der Hausfrau und politisches Stimmrecht." „Die sexuelle "Aufklärung des Kindes." „Gedanken einer töchterreichen Mutter über die Neformbeftrcbungen der höheren Mädchenschule" usw. Ohne gespreizte Gelehrsamkeit aber mit vorurteilsfreiem Weitblick werden die berechtigten Forderungen anerkannt, aber mit ebensoviel Mutterwitz und praktischem Verstand das Ungesunde, Verstiegene und Unweibliche der Fraucnemanzipation und des hypermodernen Zeitgeistes bekämpft. Die erste ?ar eines energischen Rück schlages gegen den falschen Modernismus von einer gebildeten, deutschen Frau und Mutter mit selbständigen klaren Gedanken. Ihre tätige Verwendung für diese zeitgemäße Broschüre, die sicherlich in den interessierten Kreisen hervorragende Beachtung finden wird, unterstütze ich durch günstige Bezugsbedingungen: M. 1.- ord., M. —.75 no., M. —.70 bar und 7/6 fxreiexpl. ' 5 Exemplare zur Probe mit 50V» Rabatt, mn Hagen i. W. Otto Nippel, Verlag. >—> Ulli >l>. MMM >_^ äquarellxravüi-e. öil^'Ssse 48x67' cm. Preis /u. 25.— ortl., MN 40 --- preis äl. 50.— orcl., >!. Zl.65 netto bar Dieses belleble lvunstblatt sollte kesonclers ru 08teru I kein Kunstsortiment auf Dazrer kehlen lassen! Vas Mall I lässt sich sehr okt aus clem 8ckaukenster verkaufen! . > „Der KI. Kreurvve^" von prok. lkeinr. VVaclere. pinleilun^ mni lext von?rok. Dr. vi^elmair. pleZ.Aeb.äl l.-orcl..- 75no. 7odai 6686>l80üclft für eüpi8t!. KlM8t, 0 m.d.8.. Mnctlvn, liai-lsü. 6. Im Unterzeichneten Verlage erscheint so- eben Heft 1 der Zeitschrift liir deutsche Muntlarten. ^ Im "Aufträge des "^lllgeu,einen Deutschen Sprachvereins herausgegeben von Professor Otto Heilig in Ettlingen nnd Professor l)r. Philipp Lenz in Baden-Baden. Jahrgang 1908 in ^ Heften. Verlausepreis M. 10. Buchhändler-Barpreis M. 7.50. Bedingungsweise steht dao l.Hcft als Probeheft (M.2.50 zu M. l.85) zur Gewinnung von Bestellern zu Diensten. Der hohe Wert der deutschen Mundarten für die wissenschaftliche Erkenntnis des Wesens und der Geschichte unserer Muttersprache ist heute allgemeiu anerkanut, die hochmütige Genngschägung der Mundart durch die, welche hochdeutsch schreiben und rede»', darf als gänzlich über wunden gelten. Die Mundarten haben sich über ihr natür liches Gebiet der mündlichen Nede hinaus in, deutschen Schrifttum einen breiten Raum errungen und diese mund artlichen Ateraturerzeugnisse finden ihre ^.'eser weit hinaus über den Gau, in dem die darin verwendete Mundart lebendig ist. Die Vereine für Volkskunde wenden meist auch den Mundarten ihres Gebietes "Aufmerksamkeit zu Wollen Sie geneigtest die Zeitschrift den "Abnehmern des Jahrganges 1007 senden, sich auch um neue Besteller bemühe,,. Die Forscher der deutschen Sprache, die Büchereien der Universitären und Gymnasien, ebenso die zahlreichen Vereine, die sich der Pflege ihrer Mundarten widmen, werden voraussichtlich Abnehmer sein Verlag des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins (F. Berggold) in Berlin