1062 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. — Fertige Bücher. 21, 27. Januar 1908. Künftig erscheinende Mcher. Isuclinitr käition. XLcüsts iVooks: Vols. 401S!20: ^ U6V Isovöl SV Avisos ox "LUSLIOLk» VIVS8 L«v MK1I8S SV8LL«llS," "IiL2L«0V," LV0. kerniiarä '?suctinitr l T Pierre Nüle I MvllvllM 6t Viieliiiie! keniM! 3 kr. 50 e. 3 kr. 50 e. x, tg!ingnii-l.bVs, ?gfjz. „ .1--— Weihnachten 1907 haben sich nachstehende Verlagsartikel als sehr absatzfähig erwiesen, und bringe ich diese deshalb in empfehlende Erinnerung: John Ruskin, Die Auirst zu lesen. Arbeit. Nach dem Original übertragen von Johanna Severin. Broschiert 1.— ord., —.75 netto, —.70 bar: elegant gebunden ^ 1.50 ord., ^ 1.15 netto, ^ 1.— bar. Freiexemplare 6-i-1, auch gemischt mit „Über Mädchenerziehung", literarische Neuigkeiten 1607. Nr. 4: Obwohl diese zwei Essays des berühmten beiden Gebieten so genau und lebensvoll, daß man meinen sollte, sie seien ganz be sonders für unsere Tage geschrieben. Was uns da gesagt wird über die zutreffende Auswahl der Lektüre, über das Lesen guter Bücher, ist ebenso zutreffend und lehrreich wie das, was wir lernen können über die Arbeit und deren rechte und segensreiche Ausführung. Das Büchlein ist ein Helfer in der Befestigung inneren Lebensglückes. Ostsee-Zeitung, 24. II. 1607: Lest Ruskin! möchte man jedem zurufen, diesen originellen Denker und geistvollen, praktischen Schriftsteller. Auf die Dinge des Lebens neues Licht zu werfen, die Dinge, die wir läglich treiben, zu verliefen, das ist sein Ab zielen. Man legt nichts von Ruskin ohne starken Gewinn aus der Hand. Und gerade die beiden im vorliegenden Buch behandelten Themata, Aussätze nennt man sie am besten, müssen interessieren. Wie wenig verstehen wir in unserer Druckerschwärze ver schlingenden Zeit mit ihrem Schnell- und Viellesen wirklich mit Genuß und fort wirkendem Nutzen zu lesen. Bei der Arbeit gewinnen wir äußerlich, vergessen aber den inneren Gewinn. Nehmt Ruskin, den allermodernsten Prediger, zur Hand! John Ruskin, Aber rNädeheirerziehung. Nach dem Original übertragen und mit einer biographischen Einleitung versehen Johanna Severin. Broschiert 1.— ord., ^ —.75 netto, ^ —.70 bar; eleg. gebunden 1.50 ord., 1.15 netto, 1.— bar. Freiexemplare 6^1, auch gemischt mit „Die Kunst zu lesen. Arbeit". Herr Geh. Hofrat vr. Ernst von Sallwürk, Oberschulrat in Karlsruhe, schreibt unter dem 22. XI. 1606 an den Verlag: „Die freundliche Zusendung der schönen Ausgabe der Ruskinschen Mädchenerziehung hat mir viele Freude bereitet. Die gut geschriebene Biographie des Verfassers hat für sich auch schon erzieherischen Wert. Ich werde gern zur Empfehlung des Buches beitragen." Gartenlaube 1607 Heft 10 Und um den Kreis zu schließen, sei endlich noch ein Buch erwähnt, das einer besonderen Empfehlung wohl nicht bedarf: „John Ruskin, über Mädchenerziehung " Es ist nur mit Freude zu begrüßen, wenn die geistvollen Ab handlungen des großen englischen Ethikers durch gute Übertragungen auch bei uns Eingang finden. In dem vorliegenden Essay entwirft er in der ihm eigenen feinsinnigen Weise ein Idealbild der Frau und sucht der Mädchenerziehung Mittel und Wege zu weisen, sich diesem zu nähern. Und den Müttern sei sein Werk empfohlen. Denn während die Knaben durch die höheren Schulen nur zu bald dem häuslichen Einfluß entzogen werden, ruht die Sorge für die Erziehung der Mädchen doch zum größten Teil noch in den Händen der Mütter. Und es sind die Mütter der kommenden Generation, die nur in ihnen erziehen sollten! 7» lasse «Ue Siichiein kür sich reüen uns enthalte mich jeclweaer wettern Anpreisung Jecler ernsulrnkenlle Sortimenter wircl wissen, üaß er clurch Empfehlung gieser SSnlIchen seiner bessern Uunüschatt einen Dienst erwem Zu Ihren Besti-llungen ersuche uh Sie sich der beiliegenden Bestellzettel recht fleißig bedienen zu wollen. Halle a. S., 20. Januar 1908. Kermann Kesenius,