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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.01.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 09.01.1908
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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296 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. ^ 6, 9. Januar 1908. diese Schöpfungen seither, fast ein Jahrhundert hindurch, pietät voll aufbewahrt und sind erst in letzter Zeit durch Erbschaft in die Hände ihrer dermaligen Besitzer gelangt, von denen lediglich im Interesse der Ergänzung der Schubert-Forschung die Anregung zu dieser Mitteilung ausgeht. Die Überschriften und Textanfänge der Lieder lauten: 1. Lied aus der Ferne (Matthisson): -Wenn in des Abends letztem Hauche. . . .«. 2. Am 1. Maimorgen (Claudius): -Heute will ich fröhlich, fröhlich seyn. ...» 3. Traum der Liebe (Jakobi). -Wo die Taub' in stillen Buchen. ...» 4. Zufriedenheit: »Ich bin vergnügt, im Siegeston. ...» 5. Andenken (Matthisson) (1814): -Ich denke Dein, wenn durch den Hain. . . .«. 6. Gott im Frühling (Uz): »In einem schimmernden Gewand'. ...» 7. May- lied (Hölty) (November 1816): -Grüner wird die Au'. . . .« 8. Der Herbstabend (Salis): »Abendglocken Hallen zitternd. . . .« 9. Klage (Hölty) (nicht identisch mit Nr. 16): -Nicht länger trag' ich dieser Leiden Last. . . .« 10. Süße, heilige Natur (Stolberg): -Süße, heilige Natur, laß mich gehn auf Deiner Spur. . . .. 11. Pflügerlied: -Arbeitsam und wacker pflügen wir den Acker. . . .« — Die folgenden Lieder sind in Litolffs Gesamtausgabe aus genommen: 12. Am Tage aller Seelen (Jakobi) (Lit. Bd. VII als -Litaney auf das Fest aller Seelen«). 13. Ins stille Land (Salis) (Lit. Bd. X). 14. Bei Anselmos Grabe (Claudius) (Lit. Bd. I). 15. Klage (Hölty) 1816 (Lit. Bd. X). 16. Klage (Hölty) (Lit. Bd. X mit dem Titel -Der Leidende«). 17. Edone (Klopstock) (Lit. Bd. IX). Alle Lieder sind für eine Singstimme mit Klavierbegleitung komponiert. — Fachmänner, die sich dafür interessieren, wollen sich brieflich an meine Adresse: Maria- Enzersdorf, Fürstenstraße 4, wenden. Kongreß für -le Geschichte der Religionen. — Der 3. Internationale Kongreß für die Geschichte der Religionen soll auf Anregung des Internationalen Ausschusses in den Tagen vom 15.-18. September d. I. in Oxford in den vom Universitätsrat zur Verfügung gestellten Räumen stattfinden. Es sind 8 Abteilungen vorgesehen: 1. Religionen der niedrig zivilisierten Völker (mit Einschluß von Mexiko und Peru). — 2. Religionen der Chinesen und Japaner. — 3. Religionen der Ägypter. — 4. Religionen der Semiten. — 5. Religionen — 7. Religionen der Germanen, Kelten und Slawen. — 8. Die christliche Religion. Die Karten für Mitglieder kosten 1 Damenkarten 10 eü. Die offiziellen Sprachen des Kon- Der Kongreß wird sich an den 1900 in Paris angenommenen Grundsatz halten: -Die Arbeiten und die Diskussionen des Kon gresses werden wesentlich geschichtlicher Art sein. Jede konfessio nelle oder dogmatische Polemik ist ausgeschlossen«. Alle Mit teilungen und Anfragen sind zu richten an die Lokal-Sekretäre in Oxford, I. Estlin Carpenter, 109 Banbury-Noad, und L. R. Farnell, 191 Woodftock-Road. (Nach: Internationale Wochenschrift für Kunst und Technik (Beigabe zur Allgem. Ztg., München).) * Königliches Kupfersttchkabineti in Berlin. — Die Kupferstichkabinetts in Berlin ist am 7. d. M. im Ausstellungs saal des Kupferstichkabinetts eröffnet worden. * Neue Bücher, Kataloge re. für Buchhändler. (Bücher-Chronik der Hauptverwaltung in Angelegenheiten der Presse). St. Petersburg, Kontor der Redaktion des -Regierungs- A. S. Suworin, die Gesellschaft M. O. Wolfs und die Gesell schaft N. P. Karbasnikow.) 1907, Nr. 24 vom 22. Dezember a. St.). Groß-8°. 34 S. Erscheint wöchentlich einmal, lüe I^ibrar^ lourval, cüieü^ äsvoteck to lüdrar^ Leovow^ anä Liblio^rapd^ (Nev ?orIc: kudlieatiov OkLoe, 298, Lroaävva^). Vol. 32. I^o. 12. Decemüer, 1907. 6ovt.evts: Läitoria.8: Stall Nsetiv^g — I,. Subjoot üeaäivxg — I7vse1Ü8bv688 ok 1>ibrariav8bip — "L68t> Looke" avck "Lix Stall NeotivAs: tüoir Or^aviriatiov, Nstboäs avck ll>63u1t>8. Stall Oovksrsvesg. ?. kV k'arro^. 1^. Subjset 3ea6ivA8. III. Lstbsr Oravkorä. Ssr-Katio ok Indrar^ H86r8. Persoualnachrichtcu. "Jubiläum. — Am 4. Januar d. I. konnte Herr Theodor Borck in Berlin auf eine vierzigjährige Tätigkeit im dortigen Hause B. Behr's Verlag zurückblicken, in das er unter dem Groß vater des jetzigen Chefs als Lehrling eingetreten war und wo er nun seit langen Jahren den Posten als erster Buchhalter inne hat. Die Jubiläumsfeier fand am Abend durch ein fröhliches Festmahl ihren Abschluß. Sprechsaal. Freiexemplare zwecks Prüfung behufs Einführung verlangt. Da es meist schwierig ist, die Zweckmäßigkeit in solchen Fällen zu erkennen, habe ich mir zum Prinzip gemacht, Prüfungs- cxemplare niemals gratis abzugeben, sondern nur gegen Berech- sich auf eine gleiche Maßnahme in dieser Frage einigen möchten, damit Behauptungen verschwinden über allzu große Liberalität im Verschenken von Verlagswerken, wie solche mir oftmals vor gehalten werden und wie solche in nachstehend abgedruckter Karte wieder zum Ausdruck gebracht ist: Laut meiner Karte vom Mai vorigen Jahres habe ich das Realienbuch von Müller u. Völker gratis und franko als Prüfungsexemplar verlangt. Da es mir aber leider nicht ge lungen ist, das betreffende Realienbuch in meiner Schule einzu führen, sehe ich mich trotzdem nicht veranlaßt, das Prüfungs exemplar des Realienbuches zu bezahlen, da ich es ja von Ihnen umsonst zur Prüfung verlangt habe. Ich wundere mich über haupt, daß Ihre Firma die Prüfungsexemplare, auch wenn sie nicht eingeführt werden, in Rechnung stellt. Von anderen Ver lagsbuchhandlungen erhalte ich bereitwilligst jedes Schulbuch umsonst zur Prüfung zwecks einer Neueinführung. Hochachtungsvoll Gießen, 7. Januar 1908. Emil Roth, Verlags-Buch- u. . . . , Lehrer. Kunsthandlung.
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