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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.06.1896
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.06.1896
- Sprache
- Deutsch
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f2K253j ^Itor Verlag mit 8tsivdruckersi unter »skr ^ünstixsv 8s- div^ullgsv nu verknusen, Käberes unter 6. K. chf 26253 dured dis Ossebäkts- stslls d. 8.-V. l26073l Ver-lSASN Ae«uc /t < /Ar eine besten« einAe/Mrie, vor nehme 8'ocbcn»cbri/t. Zr/orcieriieh als /son/^reie nnei Letriebs/ca/niai ca. SO OOOVO 6e/i -tnAeb. unter „ VerkeAsr SO 000" nach Leriin, Postamt 8'. IV. 72, po«tlaAernck erbeten. s26019j Gangbarer populärer Verlag — Sprachwissenschaft rc. — ist mit den dazu gehörigen Matern preiswert gegen bar zu verkaufen. Angebote unter Ir 127 durch Herrn K. F. Kochler in Leipzig. s26108j Meine gutgewählle Leihbibliothek, 1300 Bände, sehr gut erhalten, beabsichtige zu verkaufen. Baldiger Abschluß erwünscht. Paderborn, Juni 1896. Hubert Badorff. j 24042s In der Nähe Hamburgs ist eine Sortimcntsbuchhandlung mit Neben branchen sofort zu verkaufen. Am Platze die alleinige mit guten festen Lieferungen an Schulen und Bibliotheken Journalzirkel 150 Abonnenten. Das Geschäft ist noch sehr ausdehnungssähig. Preis 15 000 bei Barzahlung 14 500 Angebote unter 8. an Herrn Notiert Hoffman» in Leipzig, derselbe ist auch gern zu weiteren Auskünften bereit. Kaufgesuche. s2623ls Ich suche zu kaufen: Eine größere angesehene Sorti- mcntsbuchhandlung in einer Stadt der deutsche» Schweiz mit möglichst viel Frcindcnvcrkchr. Der Kaufpreis kan» cv. bar erlegt werden. Stuttgart, Königsstr. 38. Herma»» Wildt s 1297s t'iiiio grössere solide und rentable Verlagsbuobbandlung ernster kiobtung wird mögliobst bald ru kauten gssuebt. iigdsutendo 8arwittol können naobgevisssn werden. Vsrscbwisgsvbsii, garantiert. Ilorlin. Llivin Ltaucls. Teilhabergesucye. >23076s Teilhaber-Gesuch. Zur Ucbcrnahmc eines illustrier ten Bibel Werkes ersten N au gcs, für das äußerst günstige Chancen vor- liegen, wird ein thätiger oder stiller Teilhaber gesucht mit einem Kapital von ca. 40—50000.^!; even tuell würde auch ein Kapital von 25—30000 ^ genügen, da ein Re- slektent mit gleichem Kapital be reits vorhanden ist. Berlin IV. 35. Clwi» Staude. (25474) Inhaber eines hochangcschcnen Sor- ninentö m Norddeutschlanb sucht behufs Erweiterung des Geschäfts einen tüchtigen Sortimenter mit einer Einlage von 20 bis 30 Mille. Angebote unter 8. 0. 35 an Herrn I. Thilo i/F. Ferd. Draesele's Buchh. in Bad Irelenivalde a/O. (26072) 8sbuss Lrvsilsrung eines sängst übernommenen, prosperierenden Verlages, worunter auob sine gut rentierende 8aob- üsitsobrift siob bsündst, wird sin Tsil- babor mit Kapital, etwa 15—20000 ,/t, gs- suobt. 8uobsndsr ist sin tbatkräktigsr und in allen Zweigen des 8uobbandsls routinierter sungsr Nann iw VItsr von 30 dabrsn, bat binreiobsnds Ls^iebungsn üu Autoren und würde das sinrusobisssends Kapital nur ru neuen blnternebmungsn verwenden; das 8s- trisbskaxital rur Kortkübrung seiner sstriigsn Obsekts, deren Rentabilität naobgewisssn werden kann, ist vorbandsn. Lvent. wäre auob eins Vereinigung mit einem anderen glsiobwsrtigsn Vsrlagsgssobäkt niobt ausgesoblossen. Angebots unter chtz 26072 durob dis 6 s - sobättsstells d. 8.-V. Teilhaberanträge. s2625ls Kapitalist. vr. pkil., von allgemeiner litterarischer Bildung, Schriftsteller, technisch, kaufmännisch und in Verwaltung geschult, jahrelang Leiter großer industrieller Betriebe, wünscht sich mit erheblichem Kapital als thätiger Gesellschafter an einem erstklassigen Verlagsunternehmcn zu beteiligen. Angebote u. d. 8. 9854 des. Rud. Masse in Berin 81V. ^Hochwichtige Neuheit!^ 125866s Soeben gelangte zur Ausgabe: Pred. Pros. v. v. Soden, Die soziale Wirksamkeit des im Amt stehenden Geistlichen, ihr Recht und ihre Grenzen. Bortrag gehalten auf dem Siebenten Evang.-soz. Kongresse zu Stuttgart. 50 H ord, 35 H no., 30 H bar u. 11/10. — 50 Expl. mit 500/g ohne Freiexpl. — Diese Rede hat bekanntlich ein groß artiges Aufsehen in ganz Deutschland ge macht und bildet jetzt das Hauptgespräch der gesamten Presse und des Publikums, so daß ihr Erscheinen im Buchhandel mit großer Spannung erwartet wird. Ich bitte möglichst direkt zu verlangen. In Kommission kan» ich nur bei gleichzeitiger Barbesiellung in beschränkter Anzahl liefern. Hochachtungsvoll Berlin 8., Brandenburgstr. 33. Karl Heorg Zöiegandt. Conrordia Neulschr Uerlags-Anstalt in Berlin. Das Adoptivkind und andere Novellen. Inhalt: Das Adoptivkind. Die Blinde. Eine Mutter. Von F. Ottmer. Ein Band. 18 Bogen. Groß 80. Geheftet 4 Eleg. geb 5 ^ ord. lieber dies vortreffliche, kürzlich von uns ausgegebene Werk veröffentlicht in der „Münchener Allgemeinen Zei tung" vom 6. Juni einer unserer her vorragendsten Litterar-Historiker, Prof. vr. Ludwig Geiger, einen Aufsatz, dem hier nur folgende Stellen entnommen sein mögen: „.... F. Ottmer — Pseudonym für eine Frau, die durch Geist und Anmut in der Berliner Gesellschaft eine hervorragende Rolle spielt, Gattin eines unserer ersten Schriftsteller — besitzt ein entschiedenes Talent. Sie vereinigt Reflexion mit scharfer Beobachtung und folgerichtigem Denken. Sie hat nichts Weibisches an sich, schrickt also nicht vor einem schwierigen Problem zurück und überschreitet nicht die Grenzen der Weiblichkeit. Gerade in diesem Auf suchen von Problemen liegt die Stärke der Schriftstellerin. Die Probleme beider in dem Buche vereinigten Novellen sind interessant; das dritte Stück des Buches ist eine sehr gut beobachtete, fein ausgesührte Skizze nach dem Leben. Das Problem der Novelle „Eine Mutter" ist für eine Frau vielleicht ge wagt, aber ebenso gut gefaßt, wie aus geführt. Das Problem läßt sich so aus- drücken: Was hat eine Mutter zu thun, die durch eigene Schuld ihrem unehelichen Kinde die Zukunft verdirbt? Die Antwort ist eine strenge, aber gerechte, aus Cor- neillc's 8ors.es: »Ou'slls mourüt-. Die Er zählung ist schlicht, die Seelenschil derung der Frau außerordentlich schön und ergreifend. Das Hauptstück des Bandes giebt sein Problem schon durch seine Ueberschrift an: „Das Adoptivkind" (folgt d. Inhalt). Die Sprache auch dieser Novelle ist sehr gut, Erfindung und Ausführung spannend, die Er zählungsweise ohne Sentimentali tät und Effekthascherei. Der Mann ist eine vortreffliche Charakterfigur, ganz ausgezeichnet sind zwei weibliche Nebenfiguren. Die Verfasserin berechtigt zu schönen Erwartungen. Ihre feine Bil dung, ihr scharfer Blick, ihre reine Lebens- ausfassung, ihre poetische Empfindung, Gestaltungskrast und Beherrschung der Sprache werden ihr sichere Führer innen sein." (Prof. vr. Ludwig Geiger.) WM Wir bitten Sie, dieses wahr- -M Haft gute Buch, dem eine große fM Verbreitung gewiß ist, nicht auf SM' Lager fehlen zu lassen. Berliner SM' und Wiener Firmen haben bereits -M wiederholt Parlier» gegen bar nach- PM bezogen. — Bestellzettel liegt bei. Hochachtungsvoll Berlin W. 10, im Juni 1896. ßoncordta Deutsche Verlags-Anstatt.
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