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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.07.1889
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 03.07.1889
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1889
- Monat1889-07
- Tag1889-07-03
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152, 3. Juli 1889. Künftig erscheinende Bücher 3457 (254391 Berlin. Juli 1889. Binnen kurzem erscheint: DriiW WnarW Nolkshefik. Geiiiciuverständlichc Aufsätze über litterarische und künstlerische Fragen der Gegenwart hcrnusgegeben unter Mitwirkung der Herren: Ferd.Avc- „iiriilS, Nr. Hkinr. Bulthaupt, Nr. M. (S. Cvurnd, Prof. Nr. I. G. Tischer, Nr. Hcinr. Hurt, Jul. Hart, Pros. n>. Lazarus, Pros. n>. F-rz. Mimcker, v, M. Nordnil, Gros Adolf Fr. von Schack u. a. von Leo ö e r g. Heft 2. Gottfrieil Keller oder Humor und Realismus von ^Leo Werg. In diesem Monat wird der siebenzigste Ge burtstag des allbeliebten Dichters gefeiert. Die obige Schrift, welche eine eingehende Würdigung Gottfried Kellers enthält, Wird darum allen Freunden und Verehrern Kellerscher Dichtung als Jubiläumsgabe willkommen sein. Heft 1 der Sammlung enthielt Leo TslKoi ».der slavW Km«» von Mut Krnst. Unser Unternehmen will, indem es un mittelbar in die moderne deutsche Litteratur ein greift, den Sinn, für wahre Kritik und das Ver ständnis für wahre Poesie in den weitesten Kreisen Pflegen und wecken. Die Vossische Zeitung v. 15. Juni, schreibt: „Nach dieser Probe und den im Pro gramm ausgesprochenen Grundsätzen kann man dem jungen Unternehmen besten Fort gang wünschen. Den Schluß jedes Heftes bildet ein „litterarischer Zeitspiegel", der hervor ragende Erscheinungen im Sinne des vor geschrittenen Realismus bespricht." Bezugsbedingungen: Einzelne Hefte 50 H ord., 38 H netto, 35 ^ bar; auf 6/1 Freiexpl. Die ganze Seite 4 50 H ord., 3 35 H netto, 3 ^ bar. Wir bitten Sie um freundl. Verwendung und zeichnen Hochachtungsvoll und ergebenst Brachvogel L Ranft Kurt Brachvogel, Verlagsbuchhandlung. Bertagsbuchhandlung Kaii5 Msteiilülei! in Keclm. 254461 die besten der heut' ausgegebenen Kalender zeigen einen empfindlichen Mangel: Auf weiteste Verbreitung hin veranlagt, verlieren sie jede lokale Färbung, — ver lieren sie jedwede Eigenart. Ende August d. I. erscheint in meinem Verlage: Der: Wcrr Berlinisch-WSlkWr Killender für das Jahr 1890. Unter Mitwirkung von Theodor Fontane, Oskar Schwebe!, Paul Lindenberg, Aug.Trinius, T.Handtniann, Johannes Trojan, Otto Fr. Gensichen, T. Friede!, Otto v. Leixner, F.w. Tbeling, P. Walls, L. Pietsch, Schmidt-Tabanis, Dr. Ruß, F. Brunold, Radtke, R. Falb, vr. H. Brendicke, Eisenträger, Hermann Schräder, Or. Schwartz, A. Alaußmann u. A. herausgegeben Unser Kalender soll daher nicht nur in alle» Dingen des täglichen Lebens ein zu verlässiger Berater sein, nein, er hat noch einer andern Pflicht sich froh geweiht: Keiinallielie, selbstlose Kingabc au Kaiser uiul Kcicb zu erwerben i»»l zu pflege», Hie Mürber sieiiniscb zu warben irr rler Marli, Hie Kerliuer in Kerlin. Fern dem politischen und religiösen Partei getriebe wollen wir in Frierleu rlie Gemüter unsrer Leser erbeben: nur was rlcs rleutsrben Mannes erlelste Eigen- tnmlirbbeiten sinrl — tiefes, ernstes Ein- psinrlen — emsiges unrl frenrliges Tbnn für Kaue, für Kaiser unrl Keirb, nur rlas wollen wir fürrlern. Zu diesem Zwecke sind erprobte Kräfte der vaterländischen Litteratur herangezogen worden und mit Freude sind sie alle dem Rufe der Redaktion gefolgt. von Alfred Welle. Mit Farbendruck-Umschlag, ^ Hundriesers „Brrvlina" darstellend, und gediegenem illustrativem Schmuck. Preis des etwa !8 Bogen umfassenden Jahrganges 1 Es ist wahrhaft erstaunlich, wie aus dem Gebiete der deutschen Litteratur gerade der Wert der Kalender gesunken ist. Man lese nur einmal »ach, was der berühmte Kultur- Historiker W. H. Riehl über unsere alten Kalender gesagt und wie er sie gepriesen hat als Talisman deutscher Häuslichkeit, als stumme und doch so gütig beredte Freunde und Berater des deutschen Mannes und der deutschen Frau, als Erzieher zu allem Guten und Edlen, als Erwecker und Nährer der Liebe zur Heimat. Dergleichen Lob kann man heute nur wenigen Kalendern erteilen; was dem Volke zugeführt wird, ist meist nur Minderwertiges, ist meist nur Schund und Hintertreppen-Litteratur, — wenige, wahrhaft gute Erscheinungen ausgenommen. Aber selbst Unter dem Zeichen des Bären, des Wappenbildes der Stadt Berlin, treten wir unser» Pfad an. Der »Bär von Berlin« bedeutet aber nicht nur kühnen Mannesmut, — er ist nicht nur ein volkstümlich Sinn bild für ausdauernde Kraft und für gut mütigen Humor: nein, er ist seit Jahr hunderten schon das Sinnbild wahrhaft edler Volksbildung geworden. Er ist der Bär geworden, wie ihn das Volk und seine Tiersage liebt. Möge unter solch' einem Wappenbilde sich auch unser Kalender die Herzen erobern. Bezugsbedingungen: In Kommission mit 80°jgj gegen bar mit 40°g. Bon 100 Ezempl. ab mit 50^g Rabatt. Ladenpreis I Thätige Verwendung erbittend, zeichne Hochachtungsvoll Berlin VV. 35. Haus Lüstcuöder.
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