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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.12.1867
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 23.12.1867
- Sprache
- Deutsch
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3334 Amtlicher Theil. 297, 23. December. Hcrzfeld Sc Bauer in Wien. 11817. OvIdderAer, d., 8e!n eikvoi-seliriflen naeli einem rxveekmässiAen 8lu1enA3NA6. 1. u. 2. 1114. qu. 4. In Oouvert ä *4 11818. Mühsam, S., das israelitische Gotteshaus. Rede. gr. 8. In Comm. Geh. *4 N-( 11819.-s->Vv1k, 0., rul' 6e8eliieli1e d. Onleri ieltts dev igraeliliseken ju xend in >Vien. Ar. 8. In Komm. 6ek. * ^ ^ 11820. Rüling, L. B., Grüße an die Gemeinde. Ein Jahrg. v. Predigten aus den 10 Jahren seiner Amtsführung in der Petrigemeinde zu Bu- dissin 1855—1866. 7. u. 8. Lsg. gr. 8. Geh. 3 H ^ Krüll sche Buchh. in Eichstätt. 11821.vüier'8, kleine ?s88ion. 6etreu in üolr Aesekn. v. 6. öeis. 4—6. KfA. tiocü 4. ä *16 ^ 11822.Alzog, I., Handbuch der Universal-Kirchengeschichte. 2. Bd. 8. Ausl, gr. 8. Geh. (Nachberechnung) *7 N-( Mischet in Düsseldorf. 11823. Rottländer, W., Geschichte d. preußischen Staates f. Elementarschu len. 8. Geh. ' 2H N-§ 11824. Grote, L., 2 angefochtene Predigten aus dem I. 1866 am Johannis feste u. Reformationsfeste gehalten rc. gr.8. Hary bei Bockenem. Geh. l1825.Luthcrbibliothck. Lehrreiches u. Erbauliches f. allerlei Volk aus Lu thers Schriften. Mit e. Vorwort v. F. Ahlfeld. 7. Bdchn. 8. 1868. Geh. * 27 N/ 11826. National-Bibliothek sämmtlicher deutschen Classiker. Erste Wohls, u. vollständ. Ausg. ihrer Meisterwerke. 14. Lsg. gr. 16. Geh. * 2^ N-( Inhalt: Phadon od. üb. di« Unsterblichkeit der Seele. Von M. Men. delssohn. 8. Aufl. 2. Lfg. 11827.1ro8eIieL, 1. ll., d38 6eki88 der 8ekneek6n rur öeAründunA o. natürliellen 6l388iüe3l.ion unter8uelit. 2. Kd. 2. KfA. Ar. 4. Keti. *3^ 11828. Schmidt, L., die Buchführung in Bankgeschäften. PraktischeAnweisg. zur zweckmäßigsten Buchg. der vorkomm. Geschäftsvorfälle rc. 8. 1868. Geh. * A ^ 11442. La Mcrt'S Selbst-Bewahrung. Eine Abhandlg. üb. die Krankheiten u. Zerrüttgn. d. Nerven - u. Zeugungssystems rc. 71. Aust. gr. 16. Geh. * 1 ^ 3 L. Schmid's Verlag in Nürnberg. 11829. Röder, M., homiletisches Handbuch zum Gebrauch bei Predigten üb. die evangelischen Perikopen. 3. Thl. 6. Lfg. gr. 8. Geh. 24 N-f 11830. ^.etu et decreta 8ynodi dioeee83N36 ?3derbornen8j8 pr368ide rever. et illu8tr. domino konr. Martin, dieI)U8 8. 9. et 10. Oelodris 3. 1867 Ü3dit3e. Ar. 8. 6eü. * 28 1l831.vid1iotli6li der ältesten deutseken kittei^tur-venkmäler. 3. Kd. u. d. I.: kedvulk i>Iit ausfülirk 6Ioss3r IirsA. v. III. He^ne. 2. äutk Ar. 8. 1868. 6ek. * 1^ ^ 11832. Deharbe, I., v. der Würde, den Pflichten u. Gnadenmitteln d. Prie sters. 3 Vorträge. 8. Geh. * A ^ 11833. Muöpratts theoretische, praktische u. analytische Chemie, in Anwen dung auf Künste u. Gewerbe. Frei bearb. v. F. Stohmann; fortgesetzt v. B. Kerl. 2. Ausl. 3. Bd. 27. u. 28. Lfg. 4. Geh. ä * 12 N-< 1l834.Kaselitz, F., Sangeslust. Sammlung heiterer u. ernster 3 stimmiger Gesänge rc. gr. 8. 1868. Geh. * ^ 11835. Lieder, geistliche, f. Schule u. Haus nebst Anh. enth. Katechismus u. Bibelsprüche, gr. 8. 1868. Geh. 4 N-f 11836. Schwedler, I., Schatzkästlein f. Kinder. 32. 1868. Geh. * 1 N-( 11837. Archiv f. sächsische Geschichte. Hrsg, von K. v. Weber. 6. Bd. 3. Hst. gr. 8. * Hachette Lt Co. in Paris. Klminptteur?, i^I. IrinAle. INustre par k. ?etit. koek 4. 1868. In enAl. Link. "* 1^ ^ 'de 5 ä 50 3N8. 4. Karl. ** 24 ^ Nichtamtli Zu der Frage von der Zeitungs- oder Jnseratensteuer. Die in Preußen beabsichtigte Verwandlung der Zeitungssleuer in eine Jnseratensteuer ist für den ganzen deutschen Buchhandel von großer Bedeutung. Es ist nicht bloß ein Gefühl, — es ist die Gewißheit, daß, ist in den preußischen Landen einmal die Jnseraten steuer eingesührt, ihr die Einführung in den andern Staaten des Norddeutschen Bundes, wie in denen jenseits des Maines folgen wird. Man fragt sich: wie kommt man denn darauf, mit einem Male einen Zweig eines Gewerbes extra zu besteuern, das doch wie jedes andere hinreichend schon besteuert wird? Ist denn dieses Gewerbe, und der einzelne Zweig von ihm, das Jnseratengeschäft, für die es Betreibenden ein so gewinnreiches, daß eine Ertra-Besteuerung überhaupt geboten scheint? Wenn die letztere Frage von Jedem, der dem Gegenstände geschäftlich nahe steht, sicher verneint werden muß, so führt eine Beschäftigung mit der elfteren uns auf den Kernpunkt der ganzen Angelegenheit. Man erwidert uns: die Jnseratensteuer soll ja keine neue Steuer sein, sie soll nur an die Stelle der Zeitungssteuer treten. Aber was führt denn die Regierung zu dieser Umwandlung?! Die Zeitungs- steucr ist so zu sagen eine politische Steuer; das für Preußen so verhängnißvolle Ministerium Manteuffel hatte dieselbe erdacht, cher Theil. nicht um durch sie für den Staat eine Geldeinnahmc zu erzielen, sondern die zu einer Macht gewordene politische periodische Presse zu beschränken. Was von Anfang an jedes nicht zu blöde Auge erkannte, dar über ist jetzt die ganze öffentliche Meinung einig: die Politik zu be steuern hat so wenig Sinn wie die Besteuerung der Wissenschaften! Und auch die Staatsregierung neigt sich dieser Ucberzeugung zu. Wenn bei den jährlichen Berathungen des Budgets im Hause der Abgeordneten die Zeitungssteuer die allseitigen Bekämpfungen er fährt und ihre Motive und ihre Wirkung klar gelegt werden, unterläßt es auch die Regierung, die Steuer an sich zu vertheidigcn; sie gibt ihre sittliche und nationalökonomische Haltbarkeit preis; nur ihren materiellen Erfolg, die durch die Zeitungssteuer für die Staats kasse erzielte Jahreseinnahme von — ich glaube 500,000 Thalern er klärt sie nicht sallen lassen zu können. Lediglich letzterer Umstand hat die Regierung zu der von ihr proponirten Umwandlung der unhaltbar gewordenen Zeitungssteuer in die neue Jnseratensteuer geführt; es wird für dis Regierung un erträglich, jedes Jahr bei der Budgetberathung für den Fortbestand einer Steuer eintreten zu müssen, die sic selber in Absicht und Zweck nicht gerechtfertigt findet. Die Steuer will sie fallen lassen, — sie kann nur die 500,000 Thaler nicht entbehren! Und weil die poli-
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