10220 Künftig erscheinende Bücher. 242. 17. Oktober 1906. ObUO8ONK ÜKKOOO^OONO VON 7V ^NOKK^UON »^XO30MI?H.I0» XUVIMIM'rL ^.050^.86. >V17? 80»! KÖIILX -V8082008X, Ml 28IOMVXOLX L8^X8'5. ?88I5 O.V.. .VI. 6.— 88.05017188.1, VI. 7 — O88OXO8X XW'/ir sollen mit der Verödentlicbung dieser seltsam-scbönen Oicbtungen des berübmten engliscben Malers, Oicbters und VW Id^stikers der deutscben Kultür einen fremden, seltenen 8cbat2 vermitteln, von dem nur 'Wenige wissen, diese Wenigen aber als einen grossen, überlegenen Oeist lieden und verehren. Oie Oedlcbte Olake's sind seine Oesicbte und die ibm ruteil gewordenen Offenbarungen, seine 2wiegespräcbe mit den Onkeln Oottes, den ewigen ldeerscbaren — sie sind die tiefen Oeiden- scbaften seiner 8eele ru den göttlicben Kätseln und ^l^sterien, einer klamme gleicb, die alles Irdische versengt und ins Owige binüberleucbtet. ^.us Kauscbstimmungen beraus sind sie geboren und wie aus ekstatiscben Oräumen lieraus gescbrieben gleicb Ooleridge's Kubla Kban. Kudolk Kassner sagt von ilinen: „Von klenscben liest man, nein, von Oitanen. die 8terne treten und durcb Wolken waten, und Lbr Oall ündet im Kaume kein Onde. Oas alles ist in entrückter 8^ntax gescbrieben, die Worte taumeln wild übereinander wie Idenscben, denen die ^.ugen ausgestocben wurden." Oie ^U8§ade gelangt Glitte November in 6en Onn^el. bldl 8bi.kS1?OK1K4.H 8bldlbdi KKIbbkdl VIII IXI1I-V88X VON VV-V8188. 1I8VI/VXX IN VOKNLNVlüK ^0551-VIIVXQ, XI.. 8°. O^. VI. z.—. 80X057V05Q^88 IN zo 8XLVI?8-VK8X. IN 188.0-VV18X1 O88UXO8X VI. 8.— H^ür Olaubert sind seine Orieke so wicbtig, wie für Hebbel seine Oagebücber, für 8cbopenbauer die Oarerga. Os sind gleicb- ^ falls Nebenwerke, gleicbfalls lagebücber: leidenscbaftlicbe Telbstbekenninisse vor, wäbrend und nacb der Arbeit. Was ilinen über 6en Retreiungs- und Oefüblswert binaus Bedeutung gibt, ist der sittllcbe Ornst und die unerbittlicbe kritiscbe Zcbärfe, womit die ^eitgenössiscbe Oiteratur und Kunst gemessen wird, ^.us den vier Rriefbänden, in denen Olauberts Orteile über sieb und seine Zeitgenossen und seine Oindrücke ans Natur und Kultur niedergelegt sind, bat ^julie 'Wassermann ein Oändcben rusammengestellt, das die O^n^ssenr seines geistigen Oebens und seiner literariscben Oebre entbält. Os ist un- möglicb, den Keicbtum und die Lcbönbeit der Oarben aucb nur anrudeuten, die dieses 8elbstporträt ru einem grossen Kunst werk macben. Liscbeint VnsLNA Viovsinber! Verlan^ettel anbei! 0b81OK!H) L 00. - VMlM M. 15