Clou Soeben erschienen! 2» Soeben erschienen! llsnci. Mk; 8üncls? Kien ns vci plu;. von treutler. Diese 3 Novellen wurden als EIvU auf dem literarischen Markt bezeichnet. Vornehm broschiert mit künstlerischer Ausstattung 4 Mark, bed. 3.—, fest 2.80, bar 2.60. NM- Bis 15. Dezember 1906 bar mit 5QQ/o Dieses Buch ist für den Weihnachtstisch Erwachsener als aparte Literatur in hervorragendem Masze geeignet. Neustadt a. d. Haardt, im Oktober 1906. Pfälzische Verlagsanstalt. Stim in e n Ttttttgart „Neues Tagblatt": Ein starkes Erzählertalent, ein warmherziges Empfinden und ein ausgeprägter Sinn für das sprachlich Schöne begegnet uns in diesen drei fesselnden Geschichten, die zu lesen ein eigenartiger Genuß ist. Wien „Literarische Rundschau": Das Buch enthält drei interessante, dem Leben entnommene Geschichten, erzählt mit einer Verve, die fortreißt, in einer Sprache, die an Feinheit des Stils und Gewandtheit des Ausdrucks nichts zu wünschen übrig läßt. Alle drei Erzählungen sind Meisterwerke der Charakteristik, der feinziselierten Er zählungskunst im Gewände einer vornehmen, eigen artigen Diktion. Berlin „Berliner Lokal-Anzeiger": Die drei Novellen sind spannend, in einem vornehmen Ton geschrieben und legen Zeugnis ab von einem mehr als gewöhnlichen Können, so daß wir das Buch warm empfehlen. Berlin „Deutsche Tageszeitung": Drei Geschichten aus dem Leben, drei Blätter, die spurlos verweht wären, wie täglich tausende ihresgleichen, wenn sie nicht eben einem echten Dichter in die Hände gefallen wären, der sie aus dem Strudel des lärmenden Straßendrängens hinüber gerettet hat in die immergrünen Gärten der Kunst. Berlin „Deutsches Ärmceblatt": In hervorragend gutem Stil bietet uns der Verfasser drei lebenswahre Novellen, die! mit zu den besten gehören, die wir seit langem gelesen haben. > Berlin „Deutsches Rctchsblatt": Der Verfasser, der die oberen Gestllschaftsschichten ebensogut und farbenreich wie ^ die Naturschönheiten zu schildern versteht, hat die schwierigen Probleme mit großem Geschick und in fesselnder Weise be-1 handelt. Nürnberg „fränkischer Kurier": Über allen drei Erzäh lungen ruht eine düstere, fast weichlich-tragische Stimmung j der Negation, dabei aber eine verhaltene Glut des Hasses gegen solche Zustände, wie sie geschildert werden. Man I muß zugeben, der Verfasser besitzt eine gewandte Feder, er weiß sich in Scclenstimmungen hineinzudenkcn und farben prächtig zu schildern. Man fühlt, wie man beim Lesen in den Bann seiner düstern Gedanken gerät, und die Tragik seiner Helden bleibt nicht ohne tiefen Eindruck. Hamburg „Hamburgischer Correspondent": Drei unge wöhnliche Geschichten. Samt und sonders tragen sie den Stempel hervorragender Begabung. Sie erinnern in ge wisser Beziehung an die groß angelegten Gemälde nam hafter Meister, denen es auf „Verzeichnungen" nicht an kommt, wenn nur der Gesamteindruck imponiert. Löb liches Beckniessertum könnte hier die angenehme Eigenschaft des Fehlerfindens glänzend betätigen. Kurz zusammen gefaßt: Der Verfasser stellt sich höchst schwierige Probleme; die Art, wie er sie löst, ist keineswegs einwandfrei. Aber über das gewöhnliche Niveau erhebt sie sich ganz beträchtlich. Hamburg „Hamburger Nachrichten": Die drei Erzählungen durchweht durchweg dieselbe ernste Tendenz. Durchaus gelungen ist Treutler der erste Wurf, die „Lena". Hier hat er mit Stimmung geschrieben und so wurde etwas Gutes daraus. Köln „Kölner Tageblatt": Alle drei Geschichten behandeln die verbotene Liebe, jedoch in tiefem Ernst. Das sind nicht leichtherzige Liebschaften, sondern dunkle Schicksalswege, die, nur vorübergehend von der Sonne erhellt, zur Vernichtung, zum Selbstmord führen. Der Verfasser weiß spannend zu erzählen; die Sprache ist gewandt und vielfach voll poetischer Schönheit. Das Buch wird jeden interessieren, der mehr als seichte Unterhaltungslektüre verlangt. Kaiserslautern „Pfälzische Presse": Treutler ist ein Er zähler von eigenartiger Begabung. Er versteht es, seine Charaktere, die er den Motiven seiner Novellen zugrunde legt, meisterlich zu führen. Nach dieser Richtung find Treutlers Erzählungen echte Kunstwerke. Frankenthal „Frankenthaler Tageblatt": Es sind drei Geschichten aus dem Leben, die Treutlers dichterische Be gabung alle Ehre machen. Berlin „Die schöne Literatur": Neu sind die Sujets nicht; das haben wir alles wohl schon oft gelesen, aber selten in so knapper, drängender Form, selten so frisch und lebens wahr. Von diesem sehr begabten Erzähler läßt sich zweifellos noch manche gute Gabe erwarten.