35 SOLL^I^ LKSLI-llLI^ II>i ?K^Ok<lL« LIN OLOI^LMS L0^8H.M3MLk<8^1. von L^IÜ 8LN^ü??8k >1it zi ^ddiläullAsn. ?rei8 Aek. >1. —, in ?sppbanä >1. 6.— Unter 6er reckt bedeutenden Kaki Oeutscker IVtsIer, Oeren Namen Ourck Oie ^skrkunOertsusstellunA Oer VerZessenkeit wieOer entrissen worOen sinO, Zebükrt Hausmann einer Oer ersten klätre. kinriA sein grosses OsIileidilO in Oer Hamburger Kunstkalle ist in weiteren Kreisen bekannt, Ourck jene Ausstellung kaben wir ikn jeOock von einer ganr anOern Leite, als eines unserer be- beOeutenOsten koloristiscken Valente, sckstren lernen. Diesem neuen LtsnOpunkt wirO Lckaekker in Oer vorliegenOen lVionograpkie in trektlicker IVeise gereckt. Ikm ist es ru Oanken, Oass Oer Künstler enOIick Oen ikm gebükrenOen klatr erkalten Kat. -knkang Oktober bringt Lckultes Kunstsalon in kerlin eine Lammelausstellung seines maleriscken Werkes, unO es ist anrunekmen, Oass Oiese überkaupt erste iVionograpkie über Hausmann Oeskalb um so will kommener sein wirO. Ick bitte ru verlangen. Unverlangt versenOe ick nickts. kestellrettel anbei. VV. zz irn Lepternber 1Y06 (A Soeben ist erschienen: Die GuM Wiener Roman von Kickarcl I^ola. II. Auflage. Eleg. drosch. ^ 2.— ord., ^ 1.50 no., ^ 1.35 bar und 7/6. Ed. Pötzl schreibt im „Neuen Wiener Tagblatt" in einer längeren Besprechung: Hier wohnen naive Tugend und unbedachte Hingabe nahe beieinander, hier auch ethische Grundsatz'treue und frivoles Gehaben. Dieses letztere gilt von dem Liebhaber der Gusti, einem guten braven Menschen, der das Mädchen verführt, bald an Heirat, bald an Loslösung denkt, in der Praxis als höherer Bankbeamter sich an auf regenden Börsenmanövern beteiligt, in der Theorie die moralischsten Bedenken kund gibt, unter dem Einflüsse dieser endlich seine Entlassung einrcicht und auf die Nachricht von dem Tode der Geliebten sich selbst das Leben nimmt. Für die beiden Kategorien, Liebe und Börse, subtile Seelenzartheit und finanztechnische Herzenskälte, findet der Autor Farbe, Sprache und Darstellung in künstlerischem Ausmaße, aber auch mit künst lerischer Mäßigung. Die in dem Roman enthaltenen Briefe und Tagebuchblätter stehen über dem Niveau belletristischen Füllsels, man kann sie als feinergestimmte psychologische Dichtungen bezeichnen, die diesen Roman hoch aus der Sphäre jener Erzeugnisse moderner Erzählerkunst herausheben, die nach dem Ruhme streben, für Schlüsselromane gehalten zu werden. Es geht ein starker sittlicher Zug durch das Werk, kein Hauch von der anderwärts üblichen literarischen Schnoddrigkeit, man hat den Eindruck, ein guter Mensch habe ein gutes Buch geschrieben. Bitte zu verlangen. Hochachtungsvoll kngliseke Heiligkeiten. ^rmita^s, klistor^ ok 6ksmistr^. 6 sk. krowns, lüterar^ Historz, ok ksrsia. 12 sk. 6 0. not. OrawkorO, kroru kox's Kartk to Nouutaiu Varn. 10 sk. 6 0. not. Ouu^oxkams,K!uroxöau Kuamels. 1^5sk.ust. Kmerick, Iweturss ou möllern klistor^. 10 sk. ust. Krarsr, ^.llouis, ^.ttis, Osiris. 10 sk. ust. Oru^sr, klapolsou, Kiux ok Lids. 10 sk. ust. Nslvills, Victor! au klovslists. 12 sk. 6 0. ust. Laullsrsou, Orsat kritaiu in mollsru ^kriea. 5 sk. Leott, Klousss auä Oaräsus. 31sk. 6 0. ust. ^Vatsou, Oox Look. 2 2 sk. ust. Ost. ^.ukträßen ssks ick Zern entASASU unO risiekns kookaoktuoZsvoll k-sipriA uuO 1, o u 0 o u. I'. LrooKÜLUZ' 8ort. u. Lei uns ist sosksu usu srsokisusu: Urs Lrosi (Solotkuru), kine kakrl nsck ^orwe§en unä 8p>1/ber§en. Nit 45 Illustration so uuO einer Karts, vrsis Asb. kr. 6.— orO., kr. 4 50 netto, bar: 13/12 --- kr. 48.— 5.— orO., ^ 3.75 netto, bar 13/12 — ^ 40.—. Oie in köokst orixiueller unO kriseksr IVeiss ASAsbene RsisssokllOerun^ ist von vislsu woklKslunAsnen Illustrationen bsAlsitet, Oie Oew Leser äis ksrrliekstsn kartien Oer norwe^iseken IVestküsts unO LpitrberKSns vor ^UASn kükrsn. ^.usserkalb Oer Lckwsir: beOausrn wir einstweilen nur kest, resp. bar lieksrn ru können. IVir bitten Lu verlangen. IlookaektunAsvoll 2üriok. Sokultksss L Oo. Kack Oen sinAsganAsnen ksstsllunKsn wuräs versauät: UMs-Xmlmli M Oktober - ^U8gabe. kreis ^ 2.— orO., 1.50 ustto Kar. IVeitsrsv LeOark bitte iok ru verlangen. Verlag Uauk Knepler DaUishausser'sche k. u. k. Hofbuchhandlnng). Lsrliu, 30. Lsptsrubsr 1906. Julius Springer. 1262*