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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.08.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-08-07
- Erscheinungsdatum
- 07.08.1906
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- Deutsch
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181, 7. August ISO«. Nichtamtlicher Teil 7491 Verlag Karl Mitschke in Wie«. 7506 6s.vrlrov, Über ^Ielr1iing,tisatioll und ^1rtz1iii>Ätiso.tioLs1>sstrs- dnngsn 50 Otto Mütterlein's Buchhandlung Knoblauch L Schneider in München. 7504 Bibliothek sozialer Streitfragen. Nr. 1. 40 H. Puttkammer S- Mtthlbrecht in Berlin. 7500 Vis LekrsinnA ä^a^ptsns. 3 20 ßsd. 4 Röclsr, ksissdiläsr ans ^inerika. 2 .«4 50 xsb. 3 ^ 20 Verlagsbuchhandlung Richard Carl Schmidt L Co. in Leipzig. 7510 *Lausr, Vas Motorboot äss Vrivatinannss. 6sb. 2 80 O. Th. Scholl in München. 7505 Freifrau von Rosen, Bekenntnisse einer Monistin. 25 Schmlthctz L Co. in Zürich. 7504 laubsr, Lobvsirsrisobo Vorlrsbrslebrs. 4 20 ->). 2ürobsr LsiträZs rur ksobtsvvisssnsobakt. Volt 13. 3 20 -) 7510 Ignaz Schweitzer in Stachen. "Kleiner Aachener Kalender auf 1907. 10 A *Brieftaschen-Kalender auf 1907. 10 geb. 25 'Portemonnaie-Kalender aus 1907. 10 geb. 20 -ß. 'Wand- und Notizkalender auf 1907. 10 aufgezogen 25 -ß. Hugo Steinitz Verlag in Berit». 7509 *M. v. G., Die Beichte einer weißen Afrikanerin. 7. Aust. 3 Stuhr'sche Buchhandlung Verlag in Berlin. 7510 'tVsrtbsr, Russisobs ksvolutionsbilclsr. sin russ. Lpraobo.) 1 "Matsrianx iosäits paar la biograpllis. loras 13. flu russisobsr Lpraebs.) 2. erv. ^.uklags. 2 Hermann Tzschaschel in Görlitz. 7509 'Jecht, über die in Görlitz vorhandenen Handschriften des Sachsenspiegels und verwandter Rechtsquellen. 3 20 <H. E. Ungleich in Leipzig. 7508 "Steinhaufen, Jrmela. 3 60 geb. 4 60 <). "Wir Beide, Graham und ich. 2 25 -Z; geb. 2 90 H. Ariedr. Bieweg L Sohn in Braunschweig. 7506 Liedsrmaan, Isobnisob-Obswisobss labrbuob. XXVII. lakrA. 1904. 6sb. 15 Nichtamtlicher Teil. Aus der Korrespondenz des Generalleutnants von Scharnhorst mit der Helwingschen Lofbuchhandlung in Hannover. (Vgl. Nr. 52, 54 d. Bl.) Von Franz Bertram, Professor. Neue Funde im Archiv der Helivingschen Verlagsbuch handlung in Hannover haben seit März 1906 die Zahl von etwas über 25 Schriftstücken aus alter Zeit (vgl. Nr. 52, 54 d. Bl.) auf 98 erhöht, von denen elf zur Korrespondenz des Generalleutnants Gerh Joh. Dav. v. Scharnhorst (') ge hören; zwei unter ihnen sind Quittungen; eine rührt von Scharnhorsts Frau Klara geb. Schmalz her, die andere ist von einer gewissen Stradtinann unterschrieben. Auf den zur ordnungsmäßigen Aufbewahrung gefalteten Schreiben (?) steht außer dein Datum und Ort ihrer Ab fassung auch Scharnhorsts Name und jeweiliger Titel, vom Hauptmann bis zum Generalleutnant, vermerkt. Diese An gaben stammen teilweise von derselben Person, die die An weisung des Wechsels auf die Firma Helming (Vkll) und den Wortlaut der zweiten Quittung (XI) geschrieben hat; wohl kein andrer als Christian Dietrich Helming hat sie gemacht, der spätestens 1791 als Geschäftsführer des Hannoverschen Hauses eintrat, während der in Lemgo wohnende Vater, Rat Christian Friedrich Helming, bis zu seinem Tode (1800) Inhaber blieb und sich anscheinend für- neue Verlagsunternehmungen rc. rc. seine Entscheidung Vor behalten hatte. Bald nach seiner Versetzung in das Artillerieregiment zu Hannover als Fähnrich und zweiter Lehrer an der dortigen Artillerieschule trat Scharnhorst mit Helwing in Verbindung, indem er ihm 1782 den Verlag seiner anonym erscheinenden Zeitschrift »Militärische Bibliothek- übergab. Schon war 1785 das fünfte Stück angekündigt, als er aus weiter nicht bekannten Gründen ihren Titel mit dem der »Bibliothek für Offiziere« vertauschte und die Herausgabe durch Dieterich in Göttingen besorgen ließ. Wegen des niedrigen Bildungsgrades der damaligen Offizierkorps und infolge ihrer geringen Teilnahme am geistigen und wissenschaftlichen Leben konnte aber Scharn horsts Unternehmen so wenig wie die drei andern damaligen militärischen Journale Deutschlands lange bestehen. Die »Bibliothek für Offiziere- brachte es nur auf den einen Jahrgang 1785 mit vier Stück, die einen Band füllten. 29 Jahre alt, war Scharnhorst 1784 zum Leutnant befördert worden 1785 verheiratete er sich mit Klara Schmalz, der Tochter eines Hannoverschen Kanzlisten. Auch sie war unvermögend; doch feinen und mitempfindenden Geistes, wußte sie verständnisvoll auf ihres Mannes Ideen einzugchen und war ihm oft durch Abschreiben seiner Ab handlungen rc. behilflich. Des Leutnants Gage betrug monatlich 34 Rtl 11 H, und die Bezüge aus dem Freigute zu Bordcnau, das er nach seines Vaters Tode (1782) als ältester Sohn übernommen hatte, genügten nicht, um den Nebenverdienst fernerhin überflüssig zu machen. Nicht abgeschreckt durch den Mißerfolg und schließlich von keinem Mitbewerber mehr ernstlich bedroht, gründete er 1767 im Verlag von Helwing das »Neue Militärische Journal-, Ein gut Teil seiner literarischen Wirksamkeit stellte Scharn horst in den Dienst der Artillericschule, wo er die Kriegs wissenschaften vortrug Da der Lehrer in Ermangelung eines bequemen Leitfadens die Hauptsachen diktieren mußte, verfaßte er auf Befehl des Obersten von Treu (auch Trew geschrieben) »einen eignen zu dem Zweck dieser Schule ein gerichteten Unterricht-, sein »Handbuch für Offiziere in den anwendbaren Teilen der Kricgswisfcnschaften« Das Werk war nach dem mit Rat Helwing in Lemgo unter dem 16. März 1787 abgeschlossenen Kontrakt auf sechs Oktav bände berechnet; als Honorar bezahlte der Verleger für jeden Druckbogen, sowie für jedes Kupfer, das nicht unter einem Quartblatt groß war, eine Pistole') und lieferte für 1 Rtl Bücher nebst 20 Freiexemplaren. überraschend schnell kamen in den Jahren 1787—1790 die drei ersten Bände heraus und fanden günstige Auf nahme. Die tadelsüchtigen Rezensenten der Jenaer allge meinen Literaturzeitung und der Oberdeutschen (Salzburger) Anzeigen brachte des Verfassers freimütige und sachgemäße Erklärung leicht zum Schweigen. Im März 1793 zog das im englischen Solde stehende hannoversche Hilfskorps unter Fcldmarschall Freytag aus zum Krieg gegen die französische Republik Scharnhorst war 1 Pistole --- 5 Rtl. -- 15 985'
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