.4L 243, 17. Oktober 1908. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 11509 Von m Max Steinitzer, Musikalische Strafpredigten ließen wir jetzt auch einen geschmackvollen Leinenband Herstellen. Das Werk kostet geheftet M. 2.50 ord., M. l 85 no.. M l.70 bar, gebunden M. 3.50 ord.. M. 2.40 bar. Freiexemplare ll 10. auch vom Einband. Ilie bn§li8b dibrar>. T ^urcko im Vol. 185- Ikeprisoneroslenäa Gleichzeitig stellen wir einen lOseitigen Prospekt mit den w ichtigsten Llrteilen der gesamten Musikkritik gratis zur Verfügung.; Wir bitten. Ihren Bedarf freundlichst zu verlangen. München. Süddeutsche Monatshefte G m. b. §>. 0/ ^ntkon)t Uope. A. Hartleben's Verlag in Wien. Soeben erschien: Die öeseiilgung des Zlaubrs auf Straßen und Mögen, in ^abriks- und gewerblichen Betrieben und im Haushalte. Von Louis kligat Unliks. — Mit 31 Abbildungen. 22 Bogen. Oktav. Geh. 5 M. Geb. --- nur fest --- 5 M. 8Y Pfg. Chemisch-technische Bibliothek. Band 313. Solange die Erde von Menschen bewohnt ist, hat cs zweifellos schon die Luft verunreinigenden Staub gegeben, hat man solchen empfunden, da und dort Maßregeln dagegen angewendet, aber zur Staubplage ist eS erst mit den großen Fabriksbetrieben gekommen, in denen viele Menschen beschäftigt sind, und seitdem das Automobil die Landstraßen zu beherrschen anfängt. In allen mechanischen Betrieben ist die Staub bildung unvermeidbar, sie konnte aber großen Schaden nicht anrichten, weil die Staub entwicklung bet einzelnen oder wenigen Arbeitern nicht bedeutend und bei kleineren Mengen die Gefahr eine geringe ist. Dort aber, wo viele Menschen in einem Raume arbeiten, oder wo Staub Endprodukt der Fabrikation ist, wächst die Gefahr für die Gesundheit der Arbeiter, es ergeben sich Unannehmlichkeiten für die Umgebung, und der Staub muß unschädlich gemacht werden. Der zunehmende Automobilverkehr nutzt die Landstraße stark ab, erzeugt riesige Staubmengen, die weniger von den Fahrenden als plage ist tatsächlich eine Plage nicht nur für Menschen, Tiere, sondern auch für die Bäume, das Gras und die Frucht auf dem Felde. Sie kann nur bekämpft werden durch entsprechende Pflege der Straße, durch geeigneten Umbau derselben; diese Momente sind in der hier vorliegenden Arbeit eingehend erörtert und die Mittel für die Abhilfe angegeben. In weiterer Folge sind auch die Staubgefahren der Industrie, der Geweroe, die giftigen Staubarten und der Staub in geschlossenen Räumen fachgemäß besprochen und Maßregeln genannt, die zur gänzlichen Beseitigung oder doch wesentlichen Verminderung beitragen können. Die Staubgesahr ist akut, die Staubplage so arg, daß man sich allenthalben zum Kampfe rüstet, und hier wird diese wertvolle, fleißige und praktische Arbeit „Die Beseitigung des Staubes" als ein Bekämpfungsmittel segensreich wirken. Wollen Sie gütigft verlangen. Der Abfatztreis dieses wertvollen Wertes ist unbegrenzt; jede Stadt- und Baubehörde, jede Fabrik, jeder Arzt sind sichere Käufer. Börsenblatt filr den Deutschen Buchhandel. 7b. Jahrgang. b-sipriZ, 14. Oirtobsr 1908. Hi« Liixiisii M MliMaLssleuer. Im Aufträge des zierlmildes der deutschen sserrniu-Anteresseuten Max Diefke. Preis ^ —.75 ord., ^ —.55 netto, ^8 —.50 bar und 11/lO. Nach Ansicht des Verfassers handelt eS sich bei der Frage der Wertzuwachssteuer nicht allein um wissenschaftliche Kontroversen, sondern um eminent wichtige Angelegen heiten der praktischen Wirtschaftspolitik. Er sieht in der Wertzuwachssteuer ein ver hängnisvolles Symptom für die Gefährdung unserer bestehenden Gesellschaftsordnung. Und zur Bekämpfung dieser Gefahr kommt es nicht so sehr auf wissenschaftliche Aus einandersetzungen an, wie auf die Aufklärung und Gewinnung der weiteren Kreise des Bürgertums. Wir bitten zu verlangen. Berlin, Oktober 1908. Bruer «L Co. Autoren - 0eneralre§i8ter äie faln-^än^e 30—40 (1897—1907) äer kericiite cler Oeukclien Otiemkcben Oe8ell8cliaft Koberl 81elLner. 200 8vit«n in xr. 8". krvw 6.— orä., ^ 6.40 bar. Lvrlin 6. k. krieälLnäer L 8oku. 1505