12452 Börsenblatt s. d. Dlschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 257, 4. November 1S08 A Xou srsotnWsn: kene8ek, !iierllllkii!irer auk ltie koxMe. 4. XukluKö, 181 u. XII 8. mit 10 LiliUtelliiAvil i-ttclt pfiobvßr. Oli^.-FutitLkitivii n. öinsr Karte. kreis N. 3.80, in lleeknun^ 25"/„, bar 30"/^. Kene8cli, 8e!lll66v6I'gMl'6I'. 2. Xuüs.^8, rnit 10 Oriz- Liläsrn n. 1 Xurbs. kreis N. 3.40. Wien, OIrtober 1908. ^rtsria L- Lo. K Georg Müller, Verlac München, Iosephplah 7 i) T Ei m st Didri ng H ol >es Sp ie g (^>ch wollte die Menschen durch die Hölle der ^ Leidenschaften peitschen, um sie schließlich den Himmel erreichen zu lassen. Aus einer scheinbar unschuldigen Handlung habe ich einen dramatischen Konflikt geschaffen, der wie ein Sturm anschwillt, um sich schließlich in jubelnde Fanfaren aufzulösen. /^o schreibt Ernst Didring über sein „Lohes Spiel" an den Übersetzer Emil Schering. Dieser fuhrt den in Deutschland noch svöllig fremden schwedischen Dichter zum ersten Male in die deutsche Literatur ein, und wir schulden ihm Dank dafür. Schon die Lektüre des Dramas „Lohes Spiel" überrascht uns durch die echt dramatische Kraft, der wir heute so selten begegnen; der Bühnen erfolg jkann so nicht ausbleiben. Die Uraufführung findet im No vember im Münchener Loftheater statt; das Berliner Lebbeltheater wird folgen. Andere erste Bühnen, wie Stuttgart, Frankfurt a. M., Cöln, Düsseldorf, das Wiener Lofburgtheater, haben die Aufführung in Aussicht genommen und warten nur die Münchner Uraufführung ab. So wird auch die Buchausgabe lebhafte Nachfrage finden. A Didrings „Lohes Spiel" kostet broschiert 2 Mark. Alle bis 15. November bestellten Exemplare: liefere ich mit 40/s, Barrabatt und Partie 7 6, auch mit Schlafs und Langmanns Drama gemischt.