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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.06.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-06-23
- Erscheinungsdatum
- 23.06.1906
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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6208 Nichtamtlicher Teil. ^ 143, 23. Juni 1906. >1. Soüubortü L vo. ia I-sipsiA ksmsr: I-isnt, k'rü-llü, Nspliisto-tVs.l!isr. Lpisods (Der ls.22 in dsr Oort- soliLllks) g,ns llsQLu's §Lust. 8sns Lss.rd. t. ktts v. Isrrus- oio Lusoui. 4 50 Na^Iü-pb, 8., Op. 56. Nit Imst u. llisbs. Isicbts Ltüoke t. ?kts. 1 8s.l2brsLL8r, kiob., Oer vandsriids Lpislmg-nn, I. Nävvsrobor. ?s.rt. u. 8t. 8°. 80 <^. 8obmitt, Is.ood, Op. 253. 8ür's 8g,us. 8sebs 8tüeks t. llkts. 1 8trs.äs>I, ^vA., liisäer t. 1 Linkst, w. ktts: 2^vsi Osdiobts. (IVoll ist dsr 8imillsl trüb uurbüllt. llis tVolbsn bü-n^en Arsm bsriiisasr). 1 ^4. Ois 8LebtiAg.II, g,Is ieb sis kr^Ats. 75 c). 2vsi Oediebts. (8üebt- liebes t^Lodsru. llivASAsbell.) 1 Vier Oediebts. (tVLvdsrsrs 8s.ebtlisä. 8sbvsuobt. 8sbnsllobt. tVsbmut.) 2 Vier Os- äiobts. (Naivundsr. 8s.eb einem ksASQ. /Vukbiieb. Ognii.) 2 Hill lauvind tübrt aut Arguein koss. 1 ^!. lob sg.nA gut suob. 75 MgAnsr, Itud., Op. 221. Oer 8xubAsist. Lsitsrsr NüLvsrobor M. 8.-80I0 od. 8o1ogug>tett m. kite. ks.it. 1 ^ 50 <ß. 8t. 8°. g 30 SrvAismuuck L VollrsuiuA in I-sipsiA. Usiäriob, 1b., Lpislwsuns VVgnclerliecler. 2 bieder t. 1 8ivAst. m. kkts. 1 ^ 20 Oür. L'risclriolr VisvsA in Lsrliu-l-tr. I-ioktsrksläs. Lumm, l?rgiir Oeutsobss 8ii>Asbuok. llbunAen, Asistliobs ». v/vltliebe OssüvAg in mstbodisob Aeordnstor 8tuienkolA6. bür VolbssobuIsL m. 7 LuksteiAsrielen 81g,?ssn bss.rb. u. brsA. ilekt 1. 30 -Z *n. 8stt 2. 40 -z *r>. Ilekt 3. 60 *->) 2. bsbrerbskt. 50 -s *n. 8ebrödsr, 8srms.2o, 8gturbgrmonisi>. Hins ^.bbgrulluiiA über Xornbills-tioirstöiis u. ibrs VerstürbunA äirrob den Violiii-V iürutor so^vis über ibrs IVirbunA gut 11u.rinoni<^ u. lorrtürbuvA m. ebuen pr-rbtisoben Isils g.1s ^vbs.oA: ^veistimmiss Nslodisv t. V. in. Vibrgtor. 4 ^ *ü. Verbotene Druckschrift. Bekanntmachung. Durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts Berlin- Mitte vom 16. Juni 1906 ist gemäß 88 184», 40, 41 des Strafgesetzbuchs, 88 94 ff. der Strafprozeßordnung die Beschlagnahme der Druckschrift »Ungewöhnliche Liebesgeschichten von Friedrich August Adolf, Verlag von Hugo Schildberger, Berlin, angeordnet. Berlin, den 19. Juni 1906. Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht l. Nichtamtlicher Teil Buchhändlerverband für das Königreich Sachsen. Jahresbericht, erstattet der Hauptversammlung am 17. Juni 1906. Das hinter uns liegende Geschäftsjahr stand im wesentlichen unter dem Zeichen der endgiltigen Ver abschiedung der Bibliothekenrabattfrage. Am 17. Oktober v. I. fand anläßlich deren Beratung in Weimar eine Abgeordnetenversammlung statt, in der eine fast voll kommene Übereinstimmung hinsichtlich der Herabsetzung des den großen Bibliotheken zu gewährenden Rabatts herbei geführt wurde. Außerordentlich erfreulich war die Haltung des Berliner Buchhandels, der — trotz zu erwartender großer Schwierigkeiten — entschlossen für die Herab setzung des Berliner Bibliothekenrabatts eintrat und durch diese Stellungnahme die Entschließungen der Ab geordneten in günstigster Weise beeinflußte; nur Leipzig hat sich den Weimarer Beschlüssen bisher noch nicht an geschlossen, doch wird in absehbarer Zeit wohl auch dort die wünschenswerte Übereinstimmung mit der Haltung des Gesamtbuchhandels herbeigeführt werden können. Auf der Weimarer Versammlung wurde zugleich der Lotterieplan des Vereins zur Massenverbreitung guter Volksliteratur einer Besprechung unterzogen, deren wohl für die meisten Delegierten überraschendes Resultat in der fast einmütigen Verwerfung der in Aussicht genommenen Beteiligung des Buchhandels bestand; die Darlegungen des Herrn Albert Brockhaus waren von so zwingender Kraft, daß auch die Vertreter unsers Verbandes, die bisher dem Gedanken der Lotterie sympathisch gegenllbergestanden hatten, sich schließlich gegen den Plan einer solchen erklärten. Der Antrag des Deutschen Verlegervereins betr. Festlegung der Ostermesse ist auf Grund des Berichts des Vereinsausschusses vom Verlegerverein bis auf weiteres wieder zurückgezogen worden. Dieses Resultat konnte nicht überraschen, da ohne vorherige Festlegung des Schul jahres die Ostermesse voraussichtlich niemals wird festgelegt werden können. Bereits in der Börsenvereins hauptversammlung Ostern 1905 regte Ihr Vorsitzender an, der Börsenvereinsvorstand möge geeignete Schritte bei den deutschen Regierungen hinsichtlich der Fest legung des Schuljahres in die Wege leiten, doch lehnte damals der Börsenvereinsvorstand ein solches Vorgehen ab, da er sich einen Erfolg davon nicht versprechen könne; vielleicht ändert er seine Stellungnahme jetzt, nachdem der Vereinsausschuß in seinem Gutachten inzwischen zu dem selben Resultat wie seinerzeit Ihr gegenwärtiger Referent gelangt ist. Am 10. September v. I. fand in Berlin auf Ver anlassung einiger Düsseldorfer Kollegen eine Versammlung statt, die sich mit der Gründung eines sogenannten »Vereins der deutschen Sortimenter» befassen sollte. Ihr Vor sitzender nahm — obwohl er im vorhinein die schwersten Bedenken gegen die neue Gründung hatte — an den Ver handlungen teil, um ein möglichst klares Bild zu ge winnen; er konnte schließlich der beabsichtigten Gründung nicht zustimmen, da er aus dem Laufe der Verhandlungen die unbedingte Überzeugung gewann, daß auch der »Verein der deutschen Sortimenter« nichts andres als einen neuen zu den schon jetzt bestehenden bedeutungslosen Sortimenter- vereinen, — daß er ein ebenso überflüssiges und kümmerlich dahinsiechendes Gebilde wie diese darstellen werde. Das besondere Interesse unsrer Verbandsmitglieder nahmen im Berichtsjahre die Bestrebungen des Sächsischen Pestalozzivereins und der führenden Lehrervereine Sachsens in Anspruch, deren Bemühen offensichtlich mehr und mehr dahin geht, durch die Herausgabe und den Ver trieb von Schulbüchern und Jugendschriftcn zugunsten der eignen Kassen in das buchhändlerische Gebiet einzudringen; wir sind diesem Vorgehen durch mehrfache Eingaben an die maßgebenden Behörden entgegengetreten und hatten die Freude zu sehen, daß auch das Königliche Kultusministerium unfern Standpunkt wenigstens im wesentlichen als richtig anerkennt; durch unterm 14. Oktober 1905 erlassene Generalverordnung des genannten Ministeriums an die Königlichen Bezirks schulinspektionen ist unfern Wünschen in nicht unerheblichem Maße Rechnung getragen morden. Unsere seit dem Jahre 1902 geltenden »Verkaufs bestimmun gen« haben sich auch im verflossenen Jahre als praktisch und als zum Schutze unserer Interessen ausreichend wohlbewährt; der Verstöße gegen diese Be stimmungen werden von Jahr zu Jahr weniger. In letzter Zeit sind aus den Kreisen der Bücherkäufer einige Versuche unternommen worden, auf Umwegen unser Rabatt verbot wirkungslos zu machen, — allerdings durchaus vergeblich. So beanspruchte der Direktor einer öffentlichen
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