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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.06.1906
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.06.1906
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- Deutsch
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^ 147, 28. Juni 1906. Nichtamtlicher Teil. 6371 deutschen und einen französischen Quacksalber vorstellen, 120 Frcs., — »On la tirs anjourä'bui« von Tresca, nach Boilly, avant 1a Isttrs, farbiger Stich, breiter Rand, 170 Frcs., — ein anderer farbiger Stich »L'Oxtiqus», ebenfalls nach Boilly, von Cazenave gestochen, mit Rand, 250 Frcs., — »Mra. und »Lna« von Burke, nach A. Kauffmann, Rötelstistdruck, 125 Frcs., — der farbige Doppelstich »Lse sxoux üsursux» und »Lss xlaisirs baobi- guo8- von Bonet und Janinet, nach Caresme, ohne Rand, 125 Frcs., — der farbige Stich -L'seolavs üsursux« von De Gouy, nach Hilaire, schmaler Rand, 100 Frcs., — ein Abdruck der Farben stiftzeichnung »Lrouxs ä'snkants« von Demarteau, nach Boucher, 105 Frcs., — ein andrer Stich desselben Stechers, ebenfalls nach Farbenstiftzeichnung, -Ls eat^rs amoursux-, nach einem Bilde von Caresme, 100 Frcs., — ein Stich von Patas, -Ls lour», nach Eisen, mit Rand, 150 Frcs., — derselbe Stich, mit schmalem Rand, 100 Frcs., — ein etwas beschädigter Stich -Ls Lstit Lrsäwatsur- von Launay, nach Fragonard, mit breitem Rand, vor der Widmung, 110 Frcs. — Besser bezahlt wurde der farbige Doppelstich »La Lalanyoirs« und »Ls Rstour äss süamx8» von Carrss, nach S. Freudeberg, breiter Rand, mit 380 Frcs., — ein andrer Stich desselben Stechers und Malers »La gaits oonjugals-, vor der Widmung, mit Rand, brachte 255 Frcs., — noch mehr, nämlich 455 Frcs-, erzielte der farbige Stich »L'üsursux sour äs lg, Francs-, nach Huet. — Der farbige Doppelstich »Lss soüassss- und »Os pstit vavalisr-, breiter Rand, ergab 142 Frcs., — ein Abdruck einer Farbstiftzeichnung von Demarteau, betitelt »Mts äs ksmms«, breiter Rand, 100 Frcs., — der bekannte farbige Stich Janinets »L'ollranäs äl'amour«, avant toutss lsttres, nach Lagrense, 450 Frcs., — der farbige Stich »Ls rsxae äss moissonnsurs-, ebenfalls von Janinet, nach Wille, 140 Frcs., — ein andrer farbiger Stich, von Joubert, »Ls nouvsau-ns«, breiter Rand, 250 Frcs., — -L'üsursux momsnt- und »La oonsolation-, beide Stiche von Launay, nach Lawreince, schmaler Rand, je 420 und 200 Frcs., — zwei andre Reproduktionen nach Bildern von Lawreince: »L'öools äs äanss» von Dequevauville, avant la Isttrs — und »Ls R-stour trox xrsvixits« von Pierron, breiter Rand, je 245 und 183 Frcs., — ein weiterer Stich Launays, betitelt »L'snkant süsri-, nach Le Prince, vor der Widmung, mit Rand, 120 Frcs. — Der hübsche farbige Doppelstich »Ls watin ou l'üsurs äu äsxart» und -La nuit on l'üsurs äs 1'attsnto« von Gianni, nach Levilly, nur 100 Frcs., — das reizende Kinderidyll -vor», äors. Lü! 8'll s'sveillait!« von Regnault, Rötelstiftmanier, avant toutss lsttrss, breiter Rand, 230 Frcs. — Ein farbiger Stich von Des-, courtis, nach Schall, betitelt »Lss ssxisglss«, breiter Rand, 220 Frcs.; — ein farbiger Stich von Sergent »II S8t trox tarä-, ohne Rand, brachte denselben Preis. — Das bekannte Hochzeitsbild »Loos äs villags« von Descourtis, nach Taunay, farbiger Stich, erreichte 385 Frcs., — die beiden hübschen Ballszenen »Milstts xour ls üal« und »ltstour äu üal« von Beauvarlet, nach de Troy, mit Rand, 130 Frcs., — die bekannten Jahreszeitbilder -Ls Lrin- tswxs--, »L'sts«, »L'automns«,-L'üivsr« von Bartolotti und Tresca, nach Ward und Gianni, farbige Stiche, 270 Frcs. — Sehr verschiedene Preise erzielten Stiche nach Bildern von Watteau; es handelte sich allerdings nicht immer um erstklassige Reproduktionen, da wir sonst Preise wie 95 Frcs. für einen Stich -La xsr8xsotivs-, von Crespy gestochen, — und 90 Frcs. für einen andern Stich -Ls Llaisir xastoral», von Tardieu, schmaler Rand, nicht begreifen könnten. Es wären schließlich noch einige Porträts und Stiche eng lischer Herkunft zu erwähnen, die gute Mittelpreise erzielten. In die erste Kategorie gehört der farbige Stich -Llaäams la oowts88s Du Larrzs« von Bonnet, Pastellmanier, schmaler Rand, 320 Frcs., — ein äußerst guter Stich von Malgo »La Lrinossss äs Lamüalls«, nach Hickel, breiter Rand, 355 Frcs. — Ein Porträt des Generals Marceau von Sergent, betitelt »Lortrait su xisä äu gsnöral Naroeau-, farbiger Stich, breiter Rand, 250 Frcs. — Die bedeutenderen englischen Porträts waren: -Niss O'Lsill« von Mail, schmaler Rand, 400 Frcs., — ein unbekanntes, aber vor trefflich ausgesührtes Mädchenporträt der englischen Schule 360 Frcs. — Das Bild der Herzogin von Richmond «lös Luoüsss ok Lioümonä- von Wynne Ryland, nach einem Gemälde der Angelika Kauffmann, in Rötelstiftmanier, avant 1a Isttrs, 300 Frcs., — »Nastsr Lamüton« von Lawreince, avant toutss lsttres, breiter Rand, 320 Frcs., — der auf Chinapapier gedruckte Stich »Lortraits ok Laä/ Lagst, ok tüs vi80ounts88 ok Lurgksrst anä Laä/ Litrrozr 8ommsrsst« von demselben, nur 105 Frcs. — Marin er zielte mit 2 farbigen Stichen: »Mtss äs jsunss ksmmss- 230 Frcs., — der Stich Philips, betitelt: »lös Luoüsss ok 8utüsr- lanä-, nach Lawreince, brachte 145 Frcs., — »Nastsr Loxs« von Samuel Cousins, nach Lawreince, erster Abzug, xrook, 135 Frcs., — »Laäz? Lzmäüurst« von und nach denselben, 125 Frcs., — ein andrer Stich nach Lawreince, betitelt »Laturs«, der die Kinder Calmady darstellt, 265 Frcs. — Auch Smith war mit Kinder porträts vertreten. Sein Bild »Lüilärsn ok IValtsr 8zmnot-, nach einem Bilde von I. Wright, breiter Rand, brachte 200 Frcs. Unter den andern englischen Bildern verdient der farbige Doppelstich »Itinsravt xottsrs« und »IVooämsn goivg krow vooä» von Eginton, nach Wheatley, der 450 Frcs. ergab, Erwähnung. — Die schottischen Genrebilder »Ls8 üergsrs soossais« und »L'enkavt sn nourrios« von Cardon, nach Westall, erzielten 120 Frcs., — der Stich Visit to tüs granämotüsr» von Smith, nach North- cote, 250 Frcs., — derselbe Stich, nebst seinem Gegenstück »^. Visit to tüs granämotüsr«, schmaler Rand, 400 Frcs., — das reizende Bild »llbs baxp^ wotbsr- von Cousins, nach Lawreince, wobei Lady Dover die -glückliche Mutter» daistellt, 280 Frcs., — der farbige Stich -lüs tVooäwan-, nach Drummond, 120 Frcs., — zwei andere farbige Stiche »Norning« und -Lvsning» von Ward, nach Mor- land, 230 Frcs., — ein weiterer Doppelstich derselben Künstler, betitelt »Mrs 8kexsräs Lo^« und lös 'Wooäeuttsr-, breiter Rand (die vorher erwähnten hatten schmalen Rand), brachte 300 Frcs., — der in Bistermanier ausgeführte Stich »Mw 8xsll» von Hobnelia dagegen nur 140 Frcs. — Der hübsche farbige Doppelstich »Ms Lbarwss ok tlw woruing» und »Lrovolrivg Läslitz'« von Marin erreichte 475 Frcs. — Endlich mögen noch die beiden Werke -0oikkurs8, llloäss. (juatoreisws cabisr äs nouvslls8 ooikkurs8» und zwei Toilettenentwürfe, betitelt »Lrojst äs äsux toilsttss», von Forty, genannt werden; das erstgenannte 140 Frcs., das zweite 350 Frcs. — Am 7. Mai kam im Hotel Drouot zu Paris unter der Leitung von Andrs, Paulme und Lasquin eine kleine Stichsammlung unter den Hammer, die folgende Hauptnummern aufwies: Zwei farbige Stiche »Ls Oöjsnnsr äs Mokan» und »M! Ha'il S8t joli» von Mailet, nach Vangorp, breiter Rand, ergaben die hübsche Summe von 680 Frcs. — Ein guter Abzug des Stichs »La 6ov8olatioa äs l'ab8snos» von Launay, nach Lawreince, erreichte 340 Frcs. — Zwei Tage später wurden an demselben Ort unter der Leitung von Chevallier und Appert die Kunstgegenstände aus der Hinterlassenschaft der Marquise von Moniault ver steigert , unter denen sich ebenfalls mehrere gute Stiche befanden. Die bedeutendsten waren: ein Landschastsbild, mit Schloß im Vordergrund, betitelt -Vus äu Obäteau äs Iwiclcsubam», aus dem Jahre 1825, ein gelungener Stich, der 405 Frcs. brachte. — Das in der schwarzen Manier ausgeführte Damenporträt »Laäz? Olovsr« von Cousin, nach Lawreince, erreichte 655 Frcs., — mehrere andre englische Stiche wurden von einem Liebhaber mit 400 Frcs. bezahlt. Bei derselben Auktion wurde ein Stich, der Karl I. nach einem Bilde von van Dyck vorstellt, für nur 12 Frcs. (!) und der Stich »La xsobs«, nach Boucher, für nur 31 Frcs. zugeschlagen. — Eine andre Auktion, die ebenfalls einige gute Stiche zutage förderte, fand am 19. Mai im Hotel Drouot zu Paris unter der Leitung von Chevallier, Mannheim und Feral statt und betraf die Sammlung des Herrn Gavet. — Ein Stich, der ein unbekanntes Frauenporträt von Clouet darstellt, kam unter dem Titel »Lortrait äs ksmms, ooiLss ä'uns toqus« für 305 Frcs. unter den Hammer. — Zwei Stiche, betitelt »La boons mtzrs» und »8srmsnt ä'amour-, nach Fragonard, erzielten 82 Frcs., — ein andrer Stich -Lortrait ä'uu gsntilbowms sn xisä«, nach Pourbus, erreichte 1100 Frcs., — die bekannte Kopie des Bildes »kortrait äs ksmms ä mi-oorx8-, nach Rembrandt, 350 Frcs., — »L'abrsuvoir«, nach Theodor Rousseau, 235 Frcs., — ein Porträt Philipps des Zweiten, nach Velasquez, 240 Frcs., — Rembrandt war weiter mit einem Stiche, der die »Flucht nach Ägypten« (kuits sn Lgz'xts) darstcllt, vertreten, dieser Stich brachte 225 Frcs., — zwei andere Bibelsujets, »Issns xrsobant ou 1a xstits tombs- und -Is8us obassant 1s8 vsnäsarg äu tsmxls« erreichten 490 Frcs., — ein Stich, der ein Landschastsbild, betitelt »Laz^sags ä la vaolw qui g'abreuvs« darstellt, 320 Frcs., — das hübsche Genrebild »Visillarä ä granäs barbs st ä donnst konrrs» 330 Frcs., — zwei Männerstudien, betitelt »äsuns llomms a88is st röüsobis8ant« und »Lamms sn 835'
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