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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.05.1906
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.05.1906
- Sprache
- Deutsch
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Nichtamtlicher Teil. 4969 ^ 113, 17. Mai 1906. die beiden farbigen Stiche -Hot 8pics llivgsrbrssä swosbiuj? bot«, von Vendramini, und »6ris äs Bovärss-, beide nach Wheatly, 620 Frcs. — Schließlich gehören noch folgende französische Stiche in diese Gruppe: »8srinovt ksäsrstik äu 14 äuillst-, farbiger Stich, von Le Coeur, 300 Frcs. und die beiden Werke von Courtois »Vsblssux äse portisits s ls woäs" und »krowsvsäs äss rewpsrts äs Lsris-, breiter Rand, die zusammen 890 Frcs. brachten. ö. Verschiedene nennenswerte Stiche, die nicht 250 Frcs. er reichten. — So bescheiden auch die Preise für die Stiche dieser letzten Kategorie ausficlen, verdienen einige derselben ihrer guten Ausführung oder des allgemeinen Interesses wegen dennoch ge nannt zu werden. — Unter den Porträts sind uns folgende Nummern ausgefallen: Ein Stich von Alix »tlbsrlotts Loräs/», die bekannte Revolutionsheldin, brachte 36 Frcs., — eine Samm lung von 58 Berühmtheiten, betitelt -Lortrsits äss Olrsväs Bowwss, Xswwss illustres st 8ujsts wsworsbles äs braves», farbige Stiche, 190 Frcs., — ein Stich Cathclins, nach Frsdou, »Nsris Xvtoivstts-, 140 Frcs., — ein roter Stich Bonnets, betitelt »Nsäsws Is eow- ts8ss äu Bsrr^-, die Mätresse Ludwigs des Fünfzehnten dar stellend, nach einem Bilde von Drouais, 80 Frcs., — ein vor trefflicher Stich von Reynolds »Bbs bovorsbls Urs. ^Asr Bllis», nach einem Bilde von Jackson, 100 Frcs., — der nach einem Bilde der Angelika Kauffmann von Harward ausgeführle, merkwürdige Stich »Bs obevslisrs ä'Lov äs össuwovt, en kemws (!)» 52 Frcs., — ein »Bouis XV» und »Nsris Bsob- rivslcs- von Le Beau, 105 Frcs., — ein Stich von Bartolozzi, der die berühmte Malerin »Angelika Kauffmann- darstellt, kam auf 100 Frcs. Gute Ausführung zeigte ferner der als Kostüm- studic gelungene Stich »Osptv. Bslbvor in tbs rsbrs ok 16 Ovus- von Daniell, nach Singleton, ein farbiger Stich, der mit 95 Frcs. bezahlt wurde. Der englische Stecher erhielt für ein Porträt, be titelt »Urs. dloutsiv-, nach Masquelier, 160 Frcs., — »Bs llowts äs 8sivt-6srwsin- von Thomas, erzielte 165 Frcs. Unter den allgemeinen Süjets dieser Kategorie, deren Auf zählung uns zu weit führen würde, schienen uns folgende er wähnenswert: »Bss Xwsvts surpris» von Choffard, nach Baudouin, breiter Rand, 100 Frcs., — -Bs kbuit äs l'swour ssorst- vom jüngern Voyez, nach Baudouin, 105 Frcs., — vsis», farbiger Stich, xrswisr stst, von Bonnet, nach Baudouin, 205 Frcs., — »BsUstiv» von de Ghendt, nach Baudouin, 100 Frcs., — -Usrrstts- von H. Guttenberg, nach Baudouin, 185 Frcs., — »8s. tsiUs sot rsvisssvts-, von Le Beau, nach Baudouin, breiter Rand, 175 Frcs., — »Bs ssvtivslls sv äsksut» und »Bss soive tsräiks» von N. de Launay, beide nach Baudouin, 100 und 145 Frcs., — »Bs sstisksetiov wstsrvslls» und »Bes re^rsts ivutilss- von Bonnet, nach Bounieu, farbige Stiche, 140 Frcs., — der meisterhaft ausgeführte Stich »Bs wsitrs äs Osvse« von Le Bas, nach Canot, breiter Rand, brachte 130 Frcs., — »Osws prsvsnt son tbs- von Filloeul und -bs kstisssuss- von Lspicis, beide nach Chardin, 100 und 230 Frcs., — der farbige Stich -k§s äsrsvAsr pse Is woväs- von Bartolozzi, nach Cipriani, 195 Frcs., — der teilweise restaurierte farbige Stich »Vsrtuwns st Lowovs-, ebenfalls von Bartolozzi, nach Coypel, kam auf 155 Frcs., — das hübsche Straßenbild »ltouts äs 8sivt-0louä», nach Vernet, farbiger Stich, brachte 105 Frcs., — »Bss Beignets- von Launay und -Bs Bovtsius ä'swour- von Regnault, beide nach Fragonard, 100 und 205 Frcs., — »bs 6iwb>stts- von Dertroy, nach Fragonard, 150 Frcs., — -B'slevs interssssnts« und »Bes prswisres osrsssss äu jour- von Vidal und Gsrard, nach Gsrard, 100 Frcs., — der reizende Stich »Bss xrewisrss leyovs äs l'smour» von Voyez 100 Frcs., — »k^gwsliov swoursux äs ss ststus- von Jubier, nach Huet, farbiger Stich, 150 Frcs., — die neckische Serie »bs glorisux« und »bs pbilosopbs wsris- von N. und C. Dupuis, nach Lancret, ergaben 150 Frcs., — »bs bslsvyoire- und »bss v^wpbss sorupu- Isu8ss- von Vital, nach Lawreince, 145 Frcs., — das hübsche Genrebild »bs lsver äss ouvritzrss sn woäss- von Dequevauvillier und »bs repsvtir tsräik- von Le Vilain, beide nach Lawreince, brachten 125 und 80 Frcs., — »b'swour s I'Lsxsguols- von A. de Saint-Aubin und Pruneau, nach Le Prince, breiter Rand, 135 Frcs., — die beiden drolligen Bilder »Oowwsvt visvt l'ssprit sux gsryons« und »Oowwsvt l'ssprit visvt sux LUes- von Prud'hon Sohn, farbige Stiche, 90 Frcs., — »Vbs plsssurss ok eäucstiov- von Marin, mit Gold- Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 78. Jahrgang. Verzierung, farbiger Stich, 130 Frcs., — die beiden historischen Sujets -Lvsoustiov äs 1s tsts äu ?ovt ä'Buvnivgus» und -Bvtrss äu gsvsrsl Bovspsrts s Bssls- (Basel, bei Chrstien de Michel) wurden vom Fürsten von Radziwill für 140 Frcs. er worben. — »Ooroslis svä bsr obilärsn« von Wilkin, nach Reynolds, brachte 110 Frcs., — die beiden Gegenstücke »bs sollioituäs wstsr vslls- und -bs tsvärssss wstsrvslls- von und nach A. de Säirit- Aubin, farbige Stiche, 115 Frcs., — die beiden englischen Markt bilder »X Bruit-wsrbst- und »H. Visb-wsrlcst- von Earlom, nach Shyders, 130 Frcs., — der farbige Stich »bs Kixs- von Des- courtis, nach Taunay, 165 Frcs., — der farbige Stich »bs serwsvt ksäsrstik äu 14 äuillst- von Le Coeur, nach Swebach-Desfontaines, 165 Frcs., — -Bsl äs Is Bsstills» und »Isi l'ov äsuss», ebenfalls von Le Coeur, nach Swebach-Desfontaines, 120 Frcs., — die aus 6 Bildern bestehende »Listoirs äs Xlsäewolsslls äs bs Vsllidrs», nach Vernet, 75 Frcs. — Die beiden der englischen und spanischen Geschichte entnommenen Stiche »Usr^, tzussv ok 8sots rsosivivg krow borä öuobburst« und -Osräiusl Xiwsvss svsrvsriug tbs 6rsvässs ok 8psiv» von Ward und Edward, nach Stothardt und Westall, ergaben 100 Frcs. Wie man aus den genannten Nummern ersehen kann, han delte es sich um Stiche des achtzehnten Jahrhunderts, die wie die Bilder derselben Zeit sehr gesucht sind. Nachtrag. Unter den Stichen, die über 1000 Frcs. erreichten, möchten wir noch folgende beifügen: Das Porträt der Prinzessin von Oranien, betitelt »Xrsäsrigus-Bouiss-IVilbslwivs, privessss ä'Orsvgs« von Decourtis, nach einem Bild von Tozelli, farbiger Stich, svsvt toutss Isttrss. Es kam auf 1560 Frcs. — Das Bild einer preußischen Prinzessin, betitelt -l?rsäsrigus-8opbis-1Vi>bsIwivs äs Liusss- von und nach Hentzi, farbiger Stich, ohne Rand, brachte 1120 Francs. — Die beiden englischen Stiche »Blsolr dloväs^ or tbs Dspsrturs kor 8obool- und ,l)ulos Bowuw or tbs Rsturv krow 8cbool- von Jones, nach Bigg, schwarze Stiche, brachten 1160 Frcs. — Schließlich sei noch das englische Damenporträt »käiss Lsvvsll« von Ward, nach Hopner, erwähnt, das 1150 Frcs. brachte. Am 30. März 1906 fand unter der Leitung von Mantel im Hotel Drouot zu Paris eine Versteigerung von Autographen statt, die 8181 Frcs. ergab. Ein Brief der berühmten Schauspielerin Fräulein Clairon wurde mit 520 Frcs. bezahlt, — ein Brief Karls des Zehnten brachte 215 Frcs. — und ein historisch bekannter Brief der Madame Roland, der sich auf den Prozeß gegen Ludwig XVI. bezog, erreichte 300 Frcs. Bei einer am 5. April im Hotel Drouot zu Paris (Andrs Couturier) abgehaltenen Versteigerung kamen zwei Stiche des jüngst dahingeschicdenen Künstlers Eugen Carrisre unter den Hammer. Eine Lithographie, die den bekannten modernen Dichter -Verlaine» darstellt, erreichte 250 Frcs.,— eine andre Lithographie, die einen modernen Frauenkopf verherrlicht, unter dem Titel »Bsts äs kswws-, 115 Frcs. Am folgenden Tage fand unter der Leitung von Delestre eine Stichauktion statt, die 15554 Frcs. ergab. Der bekannte histo rische Stich »8srwsvt ksäsrstik äu 14 äaillst 1799- von Le Coeur, nach einem Bilde von Swebach, erzielte 820 Frcs. Eine interessante Versteigerung von Gemälden, Stichen usw. wurde am 20. April im Hotel Drouot zu Paris unter der Leitung von Lair-Dubreuil abgehalten. Vier farbige alte Stiche vom Stecher Descourtis, nach Gemälden von Taunay, erreichten 1555 Frcs.; sie trugen folgende Titel: »Bs Voirs äs Viilsgs«, »Bs IWos äs Villsgs«, »Bs kixs- und »Bs Bswbouriu-. F. A. Müller-Paris. * Ausstellungsplakat. — Zu dem unter den Badischen Künstlern ausgeschriebenen Plakat-Wettbewerb für die Jubiläums ausstellung in Mannheim 1907 waren 93 Entwürfe ein gelaufen. Das Preisgericht trat am 8. d. M. zusammen. Es er kannte die beiden ersten Preise (1200 und 600 ^!) Herrn Professor Groh von der Karlsruher Kunstgewerbeschule für seine beiden Entwürfe zu. Zur Ausführung wird das mit dem 1. Preis aus gezeichnete Plakat gelangen: Flora und Pallas aus dem vom Pfäl zischen Löwen und dem badischen Greif gezogenen Triumphwagen, dem ein gepanzerter Bannerträger mit wappengeschmückter Fahne voranschreitet. 650
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