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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.05.1906
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- Ausgabe
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- 1906-05-17
- Erscheinungsdatum
- 17.05.1906
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- Deutsch
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4968 Nichtamtlicher Teil ^ 113, 17. Mai 1906. 1550 Frcs. »Iss osrisss« und »Iss prunss- von Vidal, nach Davesne, sowie für 1385 Frcs. den bekannten farbigen Stich -1,6 wsnust äs Io. msriss» von Debucourt, erster Abzug. Die beiden farbigen Stiche »1'smsnt xrssssnt- und -1s. äsolsrstion« von Legrand, nach Huet, schmaler Rand, brachten 1650 Frcs., — -1'svsu äiküoils- von Janinet, nach Lawreince, farbiger Stich, er gab 1520 Frcs.,— »Isäejsunsr sn^Isis- von Vidal, nach Lawreince, bunter Stich, 1050 Frcs, — »8a.! Isjolixstitoüisn!« und »Ispstitoon- ssil» von Janinot, nach Lawreince, 1130 Frcs., — der bunte Stich desselben Künstlers »1'inäisorstion«, ebenfalls nach Lawreince, er zielte 1910 Frcs., — der bunte englische Stich »ll'üs will womsn- und »lüg vvornsn tskin^ volle«, nach Martin, wurde mit 1360 Frcs. bezahlt. Eine fernere Nummer der englischen Schule -Luits äs 6 piäcss, tiress äu romao äs lastitia- vom Stecher Smith, nach Mailand, Farbendruck, brachte 1210 Frcs. Noch mehr, nämlich 2150 Frcs., wurde für den farbigen Stich -Lsint- äsmss' ?srü- von Soiron, ebenfalls nach Morland, bezahlt. Derselbe Maler erzielte für zwei farbige, nach seinen Bildern -lüs Vsrmsr's stsüls« und »X Osrrisr's stsüls« von Ward aus- gcführte Stiche 1620 Frcs., ferner 1700 Frcs. für die beiden farbigen, ebenfalls von Ward gestochenen Werke: »Outsiäo ok a eountrif XIs-üouss« und »Insiäs ok a countr^ XIs-üouss«; diese beiden stimmungsvollen Stücke stellen uns eine englische Dorsschenke mit ihrem poetischen Zauber vor. Das reizende, nach Northcote von Ward gestochene Bild »X zwun^ Isäz? sneoursAinA tüs low eomsäisn. darf ebenfalls zu den besten Stichen der englischen Schule gerechnet werden; es wurde mit 1150 Frcs. bezahlt. Folgende Nummern der englischen Schule gehören ebenfalls noch in diese Kategorie: »X visit to tüs 6rsnäkstüsr« und dessen Gegenstück -X visit to tüs Orsnärnotüsr» von Smith, bunter Stich, 1000 Frcs., — der erste der beiden oben genannten Stiche wurde außerdem als schwarzer Stich für 265 Frcs. verkauft; — schließlich erwähnen wir noch die beiden großen, farbigen Stiche -kustio Lsnsvoisnos- und «kustio L^mpstü^« von Keating, nach Wheatly, die auf 2320 Frcs. kamen. 2. Porträts, die 1000 und mehr Francs ergaben. — Diese Kategorie ist nicht so bedeutend wie die vorige; ihre Nummern gehören sämtlich der englischen Schule an. Den Hauptpreis, 3840 Frcs., erzielten zwei Damenporträts -Sophia Western- von Smith, nach einem Bild Hopners, und »kortrsit äs Nsäsms Hopnsr- (Gemahlin des Malers), farbiger Stich. Ein feiner, farbiger Stich Janinets der unglücklichen Königin »läsris Xntoinstts ä'Xutrioüs- brachte 2500 Frcs. Ein Herrenporträt -Mister Edwards« von Jones, nach Lawranyon, wurde mit 1360 Frcs. bezahlt. Schließlich sei noch das von Smith nach seinem Bild gestochene Damenporträt -Mrs. Hammersley-, 1890, erwähnt, das 1030 Frcs. brachte. (1s. krssiäents lourvsl» desselben Künstlers, nach Touzs, 150 Frcs.) 3. Porträts, die 250—1000 Frcs. erzielten. — In dieser Ab teilung begegnen wir verschiedenen historischen Persönlichkeiten, namentlich Damen. So brachte das Porträt -Marie-Christine- (Erzherzogin von Österreich) von Bartholozzi, nach Roslin, Bister manier, 255 Frcs., — das Porträt der ebenso geistreichen, wie schönen »Madame Recamier« von Cardon, nach Cosway, 390 Frcs., — »Louis XVI.» und seine Gemahlin »Marie Antoinette« von Curtis, nach Dsfros, bunter Stich, 325 Frcs., — »kortrsit äs Nsäsms drsurs« (Frau des Malers), vom jüngern Moreau, nach einem Bild von Greuze, brachte, mit einem Bild desselben Meisters -1s püilosopüis enäormis« in eine Nummer vereinigt, 610 Frcs., — das Damenporträt »äulis äs Rouüi^us« von I. Dean, nach Hopner, 300 Frcs., — der farbige Stich Janinets -Nina«, nach einem Bild Hoins, 910 Frcs., — ein Por trät der »Duoüssss ok Osvonsüirs« von Dikinson, nach einem Bild der Angelika Kauffmann, Bistermanier, 500 Frcs., — eine weitere Kopie nach derselben Malerin -Isä^ kusüout snä Osu^ütsr« von I. Burke, 500 Frcs., — -Nsäsmoisslls Osmsrxo« von de Larmessin, nach Lancret, 250 Frcs., — der farbige Stich »Vuimont snä Lrssiäsnts äs lourvsl« von Girard 530 Frcs., — »Lonspsrts, prsmisr oonsnl» von Levachez, nach Boilly, farbiger Stich, 470 Frcs., — ein vortreffliches Porträt der Königin -Marie Antoinette- von einem unbekannten Künstler, Bistermanier, 710 Frcs., — ein Stich von Marchi -Nonsisur Louvsris st N. 6rsvs-, nach einem Bild Reynolds, 760 Frcs., — ein Porträt der Gemahlin des Künstlers A. de St.-Aubain, betitelt -louiss- Lrailis üsronns äs . . vom Künstler nach seinem eignen Bild gestochen, 300 Frcs., — ein ausgezeichneter Stich von Anselin »1s öslls äsräinitzrs» (Marquise de Pompadour), nach Vanloo, 490 Frcs., — Watson war mit einem Stich -Oueüsss ok Nsrsrin snä 6ount Lolüsrt-, nach Netscher (svsnt Is lettre), vertreten, der 330 Frcs. brachte. 4. Genrebilder und allgemeine Sujets, die 250 — 1000 Frcs. erzielten. — Da eine ganze Reihe von wirklich gediegenen Stichen der Sammlung des Herrn I. L. angehörte, so finden wir in dieser Gruppe zahlreiche Nummern. — Zwei Stiche, nach Baudouin, »1s äsnxsr äu tsts s tsts« von Simonet — und »1'solsvsmsnt vooturns» von Pons (svsnt Is Isttrs), brachten je 360 Frcs., — -Nsroüsr tout äoux, psrlsr tout bss- von Choffard, ebenfalls nach einem Bild Baudouins, 265 Frcs., — ein andrer Stich von Simonet -Is soirss äss luilsriss-, nach Baudouin, 255 Frcs., — -X cottsqs 6irl süsllinq pssss« und »X villsqs 6irl qstüerinq nulls«, nach Bigg, 630 Frcs., — die beiden farbigen Stiche »Is oooüäsoos« und -Is rspos«, nach Boucher, 250 Frcs., — eine verkleinerte Reproduktion des Stiches »kromsnsäs äu jsräin äu ksIsis-Ro^sl- von Le Coeur, nach Debucourt, 500 Frcs., der teil weise restaurierte farbige Stich »Is ooinplimsnt ou ls Nstinss äu jour äs I'sn«, ebenfalls nach Debucourt, 450 Frcs., — derselbe Stich (der Knabe auf dem Bild trägt hier blondes statt braunes Haar, wie auf dem vorhergenannten Stich) 400 Frcs. Ein Stich Macrets -Is kuits s ässssin», nach Fragonard, 425 Frcs., — sehr gut, mit 820 Frcs., wurde der Stich -Xnnetts st luüiv«, nach Gaugin, bezahlt. Der be kannte Stich »Is oruoüs osssss-, von Massart, nach einem Bilde von Greuze, erreichte 460 Frcs., — ebenfalls nach Grenze, von Le Vasseur, war der Stich »Is Isitisrs«; er wurde mit 400 Frcs. be zahlt. Ein farbiger Stich Bonnets »1'svsntsil ossss», nebst seinem Gegenstück »1'smsnt esouts-, beide nach Huet, schmaler Rand, brachten 980 Frcs., — derselbe Stecher wurde ferner für die beiden Nummern -1'swsnt soouts« und -1'smsvt prssssnt«, nach Huet, Bistermanier, mit 255 Frcs. bezahlt, sowie mit 380 Frcs. für seinen Stich -Is souxsr-, nach Huet. — Die beiden farbigen Stiche »Is üsi-Adrs rsoompsnsss« und »Is äspsrt äs osmpsqns« von Jubier, nach Huet, brachten 315 Frcs. — Ferner sind zu er wähnen: »Iss ssntiwsnts äs Is nstion-, farbiger Stich, nach Huet, 375 Frcs., — -krojst ä'un monurusnt s vriqsr pour Is Roi», far biger Stich, nach einer Zeichnung des jüngern Moreau, 345 Frcs., — ein Stich des bekannten Bildes von Boucher »1'smour rsnäsnt üommsxs L ss msrs- 260 Frcs., — ein anderer farbiger Stich nach Boucher »Is toilstts äs Vsnus«, 710 Frcs., — die beiden mythischen Sujets »Lsooüus xrssiäs s Is ksts« und »Is Luits s^stsmstiqus«, nach Caröme, 410 Frcs., — »lüs Oitirsns rstrsst- und »LsIIivz rsüüits« von und nach Ward, 995 Frcs., — ein dunkler Stich desselben Künstlers »X koultr^ Nsrüst- 265 Frcs. Auch Reproduktionen nach Bildern von Lawreince wurden sehr gut bezahlt. So erzielte der bekannte farbige Stich »Xü! Isisssr-ivoi äono voir», breiter Rand, von Janinet, 700 Frcs., — »Iss äsux SSASS«, dunkler Stich von Brsa, nach Lawreince, 500 Frcs., — »Is msrsüsväs s Is toilstts- von Vidal, ebenfalls nach Lawreince, 255 Frcs., — das reizende Bild »8i tu voulsis- von Le Coeur, nach Lawreince, 500 Frcs. Gut bezahlt wurden sodann Kopien von Longueuil, wie z. B. der farbige Stich »Iss äons imxruäents«, der 750 Frcs. erreichte. Derselbe Stich, dem noch ein andrer, »Is rstour s Is vsrtu», beigegrben worden war, brachte sodann 930 Frcs. — -?sr isi. Oüit! 6üit!», farbiger Stich von Copia, nach Mallet, brachte 950 Frcs. Die beiden Stiche »X visit to tüs LosräiuA Loüool- und -X visit to tüs oüilä st nurss-, schwarze Manier, nach Morland, von Ward, 900 Frcs., — der humoristische Stich »XIs-üouss kolitioisns« von Ward, nach Morland, brachte 380 Frcs., — »Vsristz'-, farbiger Stich, breiter Rand, von Bartolotti, ebenfalls nach Morland, 250 Frcs., — ein anderer farbiger Stich desselben »lüs Lsrn äoor«, nach Morland, 260 Frcs., — das schalkhafte Bild »8irst ktsä^s ok lovs«, von demselben Künstler, (svsnt toutss Isttrss), farbiger Stich, 255 Frcs. — Andre gut bezahlte Werke der englischen Schule waren: »lüg 8ortuns IsIIsr«, dunkler Stich von Smith, nach Peters, 265 Frcs., — »vontswxlstion« (Bild der Frau Stanhope), svsnt toutss Isttrss, von Watson, nach Reynolds, 370 Frcs., — -X oontsmxlstivs Voutü- oon Hodges, nach Reynolds, 420 Frcs., — »X V8äow«, farbiger Stich, nach Smith, teilweise beschädigtes Exemplar, 370 Frcs., —
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