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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.05.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-05-10
- Erscheinungsdatum
- 10.05.1906
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19060510
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190605103
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4696 Amtlicher Teil. 107, 10. Mai 190b. August Lax in Hildesheim. 4724 Beiträge für die Geschichte Niedersachsens und Westfalens. Heft 3. 2 Neuer Frankfurter Verlag in Frankfurt a/M. 4723 *koud^, iOouräss uvcl ciie Uz'stsris. 50 <^. Paul Parey in Berlin. 4713 u. 4724 *^eta Lorussies,. ösdäräenorZaniZatioa. VIII. 8ck. 6sb. 21 "Fruwirth, Wie kann sich der Landwirt Pflanzenzllchtung, Sortenversuche und Saatbau zu nutze machen? 1 50 *Schneider, Die Bestockungsverhältnisse der bayrischen Staats waldungen. 6 Tchlcfische Verlags-Anstalt v. S. Gchottlaender in Breöian. 4718/19 Kollektion Schottlaender: *Gerhardt-Amyntor, Ein Abschied. 2 ^ 50 geb. 3 50 *Madsen, Jda Sofie. 2 geb. 3 "Rentz, von, Die goldene Kette und andere Novellen. 2 geb. 3 ^7. Wely, Lo Micü. 3 geb. 4 *Lieres-Wilkau, von, Der alte Major. 2 geb. 3 *Perfall, von, König Wiglaf. 2. Ausl. 3 geb. 4 *Sacher-Masoch, v., Polnische Geschichten. 2. Ausl. 3 geb. 4 Schuster L Loeffler in Berlin. 4715 *OIo Nusik. 5. labi-A. Hott 17. 1 I. Schweitzer Verlag (Arthur Testier) in München. 4714 *Meurer, Die Genfer Konvention und ihre Reform. 3 Carl Simon in Berlin. 4708 NosLkovvski, ^nton bioteogustsebsr. VolksausA. 1 ßod. 1 ^ 50 Julius Springer in Berlin. 4710 VsusruvAsuntsrsuobuvAon ckss Vereins kür Vsusrdetrisb unck kauobbsüäwxkunx in 8g,inburg. 6sd. 12 gA. Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 4723 *8okkwann, IV is kommt jscksr ru Vermögen? 2 Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart. 4709 Bünau, Gräfin, Drei Geschwister. 3 50 geb. 4 ^ 50 Bernhard, Opfer. 4 geb. 5 Elbe, v. d., Brausejahre. 3. Ausl. 3 .F; geb. 4 Vereinigte Kunst-Anstalten Sl -G. in München. 4712 Alpine Llajsstätsn. Volks-^usAabs. 8ck. 2. 10 Verbotene Druckschriften. Durch Beschluß des Amtsgerichts I hier vom 4. d. M. ist gemäß W 111, 130, 42 St.-G.-Bs. beschlagnahmt Nr. 8 der Zeitung »Der Weckruf« (Zürich 1906, Mai nummer 1906). Berlin, 5. Mai 1906. (gez.) Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. Durch Beschluß des hiesigen Amtsgerichts ist in Beschlag genommen die Nummer 8 (Mainummer) der in Zürich bei Ernst Frick erscheinenden anarchistischen Halbmonatsschrift »Der Weckruf« nebst Beilage. Das Titelblatt zeigt in roter Farbe mit schwarzem Grunde einen nackten Mann, der eine Fackel und eine Fahne emporhält, darüber das Wort »Revolution«, darunter einen Freiligrathschen Vers, dahinter eine brennende Stadl. Es folgen Artikel »Revolution«, »Aufruf an die Ar beiter aller Länder in der Schweiz pp.«. Die Bei lage enthält einen »Arbeiter-Kameraden« über- schriebenen, »bewaffnet Euch« endigenden Aufruf. Elberfeld, 4. Mai 1906. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. ^Deutsches Fahndungsblatt Stück 2165 vom 8. Mai 1906.) Nichtamtlicher Teil Hamburg-AltonaerBuchhändler-Verein. Jahresbericht 1905/06. Geehrte Herren Kollegen! Am Schluffe unsers 46. Vereinsjahres angelangt, wollen wir noch einmal Umschau halten, was das Jahr dem Deutschen Buchhandel und unserm Verein gebracht hat. Für alle diejenigen, die berufen waren, sich vor die Inter essen unsers Berufs vorzuspannen, war das Jahr reich an Arbeit. Galt es doch in erster Linie, die Rabatt fragen im Deutschen Buchhandel endgültig zum Abschluß zu bringen. Während der Kundenrabatt bereits seit drei Jahren festgelegt ist, handelt es sich jetzt nur noch darum, die vielumstrittene Bibliothekenrabattfrage zu erledigen. Die Bemühungen des Börsenvereinsvorstandes, eine Einigung mit dem Verein der Bibliothekare herbeizuführen, mußten leider wegen der verschiedenen Stellungnahme der letztern resultatlos bleiben. Es fiel somit den einzelnen Kreis- und Ortsvereineu die Aufgabe zu, mit ihren Bibliothekskunden sich zu einigen, resp. den Rabattsatz festzulegen. Die dafür in der letzten Ostermesse gegebene Anregung fiel auf frucht baren Boden. Nachdem Mitte Mai in Dresden in einem engern Kreise von Vereinsoertretern in recht befriedigender Weise die Vorberatungen über den einzuschlagenden Weg zu Ende geführt waren, fand am 17. Oktober v. I. in Weimar eine außerordentliche Abgeordneten-Versammlung der Kreis- und Ortsvereine im Deutschen Buchhandel statt, die als Punkt I der Tagesordnung den Bibliothekenrabatt behandelte. Das Resultat der Verhandlungen war: Festsetzung des Bibliothekenrabatts auf höchstens 5°/,; nur Bibliotheken mit einem Vermehrungsetat von 10 000 ^ an aufwärts darf bis zu 7>/zv/<, bewilligt werden; Kündigung der bestehenden Verträge bis 1. April 1906; dabei wurde ausdrücklich betont, daß diejenigen Vereine, die höchstens 50/0 an Bibliotheken geben, selbstverständlich dabei bleiben können. Nur die Vertreter des Vereins der Buchhändler zu Leipzig und des Kreisvereins Ost- und Westpreußischer Buch händler waren nicht in der Lage, dieser in Weimar an genommenen Resolution sich anzuschließen. Dem Leipziger Verein darf man zubilligen, daß er mit ganz besonders schwierigen Verhältnissen zu rechnen hat. Hoffentlich ver schwinden diese beiden einzigen Ausnahmen noch im Laufe dieses Jahres. Die Tatkraft der übrigen Vereine, an der Spitze die Berliner Vereinigung, sollte dafür ein An sporn sein In Weimar wurde ferner einstimmig beschlossen: »Der Börsenvereinsvorstand wolle künftig neuen Be stimmungen, welche einen 7^, Prozent übersteigenden Höchstrabatt enthalten, seine Genehmigung versagen.« Der 2. Punkt der Weimarer Tagesordnung betraf die »Bücherlotterie des Vereins für Massenverbreitung guter Volksliteratur«. Das Resultat der Verhandlungen darüber ist Ihnen hinlänglich bekannt. Während einerseits allgemein anerkannt wurde, daß die Tätigkeit des Verbandsvorstands für dieses Unternehmen durchaus korrekt und von bester Absicht geleitet war, wurde schließlich, namentlich infolge der Darlegungen von Herrn Albert Brockhaus, der Erklärung
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