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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.11.1922
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1922-11-29
- Erscheinungsdatum
- 29.11.1922
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1922
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Packpapier (ungegl., über 70 Z). Gruppe für 1 KZ, 1. Spelt 307.— 3. Bast- und Javapapier von .>i341.— bis „ 520.— ü. Packstosf „ 341.— V GoudrounS „ „ 341.— „ „ 355.— Gruppe 0. ! Satinierte Zellulosepaptere (Tauenpapiere) „ „514. „ „581.- 2. Satinierte unreine Zellulosepapiere „ 514.— I Packpapier wird brutto filr netto gehandelt. s » ! Die Lieferungs- und Zahlungsbedingungen find die gleichen geblieben wie die im Bbl. Nr. 270 veröffentlichten. Für Auslairdlieferungen. — Der Neichskommissar für Aus- und Einfuhrbewilligungen hat nachstehende Umrechnungskurse nach dem Stande vom 27. November 1922, gültig für die Zeit vom 29. No vember dis 5. Dezember 1922, festgesetzt, die von den Auszenhandels nebenstellen bei der Umrechnung von Fakturen in ausländischer Wäh rung zur Ermittlung der Gebühren usw. benutzt werden: Ägypten 1135.- Japan 3100.- Amerika 6500.— Jugoslavien 84.— Argentinien G. 5400.— Luxemburg 420.- — » P. 2400.— Mexiko 3600.- Belgien 420.— Norwegen 1200.— Brasilien 810.- Österreich IMKr. 8.M Bulgarien 47 — Polen —.38 Chile G. 941.- Portugal 207.- — P. 603.- Rumänien 40.— Dänemark 1300.— Schiveden 1800.— England 1445.- Schweiz 1200.— Finnland 160.— Spanien 990.- Frankreich 460.— Tschechoslowakei 210.— Griechenland 79.- Ungarn 2.80 Holland 2600.— Uruguay 3965.— Italien 310.— Selbstkosten von Briefen und Postkarten. (Zuletzt Bbl. Nr. 258.) ^ Nach den Ermittelungen in einem größeren Leipziger Verlags- leschäft stellten sich die Kosten für Briese und Postkarten am 20. No- nmber solgendermatzen: Einfacher Brief Postkarte Satz, Druck, Schnetden Mk. 1.55 Mt. 1.55 Papier „ 4.80 „ 4.80 Diktat „ 22.50 „ 9.— Maschinenschreiben „ 29 — „ 11.50 Karbband-Ve-rbrauch „ 1.20 —.48 Brir-sumschlag mit Ansdruck „ 2.75 Postgeid „ 12.— „ 6— Mk. 73.80 Mk. 33.33 Der hier angegebene Zeitaufwand für Diktat bezieht sich nur auf Diktate einfachster Art. Die zur Vorbereitung schwierigerer Diktate notwendige Zeit ist nicht einbegriffen. Berechnet man auch diese, so kommt man für schwierigere und längere Briefe leicht auf Beträge von mehreren Hundert Mark. Der geradezu erschreckende Aufstieg dieser Kosten wird gewiß manchem im Buchhandel zu denken geben. Postrcgal und Zeitungsversand. Das Wolffsche Telegraphen bureau gibt folgende Mitteilung aus: »Der Reichsbahn ist mehrfach nahegelegt worden, für die Beförderung von Zeitungen als Expreßgut einen Ausnahmetarif einzuführen. Bei diesen Vorschlägen wird jedoch meist übersehen, daß nach dem Gesetz über das Postwefen vom 28. Ok tober 1871 die Beförderung aller Zeitungen politischen Inhalts, die öfter als einmal wöchentlich erscheinen, von Orten mit Postanstalten nach «ruderen Orten mit Postanstalten gegen Bezahlung auf.andere Weise als durch die Post verboten ist. Das Verbot erstreckt sich nicht aus den zweimeiligen Umtreis des Ursprungsortcs der Zeitungen. Die Versendung der Zeitungen unterliegt hiernach in der Hauptsache dem Postzwange. Innerhalb des zweimeiligen Umkreises befördern sie Zeitungsvcrlegcr ihre Zeitungen zumeist durch eigene Fahrzeuge und Bolen. Da somit beim Zcitungsversand nur in den wenigsten Füllen von der Expreßgutbeförderung Gebrauch gemacht werden kann, liegt ein Bedürfnis zu einem solchen Ausnahmetarif nicht vor.« Liste der Verleger, die sich der Schlüsselzahl des Börsenvercins und des Deutschen Vcrlcgcrvcins angeschlosscn haben. In der heutigen Nummer Seite 13 539 bis 13 546 ist das 8. (vervollstän digte) Verleger-Verzeichnis abgedruckt. Frohe Kunst der Bücherstube. — Die Bücherstube für schöne Literatur und Kunst in Dresdcn-A., Ferdinandplatz 1, veranstaltet sechs Vortragsabende mit geselligem Einschlag. Die beiden ersten Ab'ende finden statt: Donnerstag, den 30. November, >48 Uhr: Chinesische Lyrik und deutscher Holzschnitt. Vortrag: Ernst Köhler-Haußen. — Rezitationen: Mally Lange-Mummcnthey. — Bilderausstel- lung: Georg Oeconomides; Donnerstag, den 14. D e zember, >48 Uhr: Deutsche Mär chen und deutsches Lied. Märcheu: Mally Lange-Mummenthey. — Lauten sang: Kurt Wild-Wall. Ausstellung: Märchenbücher und Märchenbildcr. Für die weiteren Abende sind als Themen vorgesehen: Kammermusik. — Das Faust-Problem heute. Vortrag: Ernst Köhler-Haußcn. — Buch- und Bildcrausstellung. — Völkerkundliches aus Inner-Afrika. Vor trag: Prof. vr. Nuoffer. — Rezitationen: Mally Lange-Mummenthey. — Heiterer Abend. — Die Teilnehmer werden gebeten, Mk. 100.— für jeden Abend abzusllhren. — Es wird Tee gereicht. Keine Veränderung des Goldankaufsprciscs. — Der Ankauf von Gold für das Reich durch die Neichsbank und Post erfolgt in der Woche vom 27. November bis 3. Dezember unverändert zum Preise von 20 000 Mark für ein Zwanzigmarkstück, 10 000 Mark für ein Zehnmarkstück. Für ausländische Goldmünzen werden entsprechende Preise gezahlt. Der Ankauf von R e i ch s s i l b e r m ü n z e n durch die Neichsbank und Post erfolgt bis auf weiteres ebenfalls unverändert zum 450sachen Betrag des Nennwertes. Die Berufskraukcnkasse der männlichen Angestellten des deutschen Buchhandels, die »Krankenkasse Deutscher Buchhand lung s g c h i l f e n« in Leipzig, weist erneut daraus hin, daß die Kün digungen bei den Ortskrankenkasscn bis spätestens Ende November ein gereicht sein müssen, wenn ein Angestellter aus der Ortskrankcnkasse zum 31. Dezember ausschciden und in die Berufskrankenkasse eintreten will. Die Beiträge in der Berufskrankenkasse sind naturgemäß erheb lich niedriger, und der Angestellte scheidet auch bei Stellenwechsel, Orts wechsel, Stellenlosigkeit usw. nicht aus, auch bleibt er stets gegen Krank heit versichert, wenn er die Versicherungspflichtgrenze überschreitet. Gegenwärtig ist jeder Angestellte oersicherungspflichtig, dessen monat liches Einkommen Mk. 17 000.— nicht übersteigt, d. h. alle diese Ange stellten müssen entweder einer Zwangskrankenkajie oder einer Be rufskrankenkasse angehören. Alle Angestellten, deren monatliches Ein kommen höher als Mk. 17 000.— ist, können sofort aus der Orts krankenkasse austretcn und sich in ihrer Berufskrankenkasse versichern, sie bleiben dann auch von der Zwangskrankenkasse befreit, wenn die Versicherungspflichtgrenze wieder erhöht wird. Es kann deshalb jedem Angestellten nur dringend empfohlen werden, sich der oben genannten Berufskrankenkasse anzuschließen, die Beitrage sind jedenfalls bedeu tend billiger als in den Ortskrankenkassen. Da die Krankenkasse Deutscher Buchhandlungsgchilsen in Leipzig nur männ liche Angestellte versichern kann, empfehlen wir für die weiblichen Angestellten des Buchhandels die Krankenkasse des Verban des der weiblichen Handels- und Büroangestellten (Geschäftsstelle Leipzig, Neumarkt 3), die ebenfalls erheblich niedrigere Beiträge als die Ortskrankenkassen erhebt. Aufnahmepapiere werden auf Verlangen in jeder gewünschten Anzahl zugesandt von der Ge schäftsstelle Leipzig, Gerichtsweg 26 (Deutsches Buchhändler haus). Warnung vor Ankauf! — Gestohlen wurden Mörikc 8 Werke, Ganzledcr, numeriert (Hädecke). Für Wiederbeschaffung Mk. 5000. Belohnung. Elberfeld. B. H a r t m a n n. PerslllilllnllAWeii. Ehrenpromotion. — Die philosophische Fakultät der Universität Gießen hat Herrn Geheimen Hofrat Kommerzien rat Karl Siegismund in Berlin-Steglitz, »den um den Ausbau des deutschen Buchhandels hochverdienten Mann, der sich in Zeiten schwerster Not um die deutsche Wissenschaft durch selbstloses Einsetzen seiner Arbeitskraft und Sachkenntnis die größten Verdienste erworben hat«, ehrenhalber zum Doktor der Philosophie er nannt. 70. Geburtstag. — Herr Otto Heinzelmann, Seniorchef der Firma Sachse L Heinzelmann in Hannover, hat nach über einem halben Jahrhundert beruflicher Tätigkeit am 21. November d. I. seinen 70. Geburtstag gefeiert. Nicht in der Art einer lauten Feier, sondern still im Kreise seiner Familie, tagsüber rüstig im Geschäft tätig, hat 1679
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