95, 26. April 1906. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. 4187 ?rsi>88LMgörili ürezlsii. G Wickti'8 für 8cüle8l8clie üanülun^en. V7ir babsu übsrnowwsn: Der Osten I^iterLriscLe IVlonLtssckrikt bsrausxsxsbsn vorn Vkrsin „Li'öslnuör Oiedtörseftulk". Ois vornsbmlioli seblesisebs OiobtunA pügßsnds 2sitsobrikt dürits sied bei einiger Vsrwsnäuiig dank dss billigen Preises rabl- rsiode prsunds niobt nur in unserer provivL, sondern auob darüber binans srwsrbsn. 1V>r unterstützen dabin ^ebsnds Propaganda durob Oisksrung von krobenuwwsrn bersii- willigst. Oer Hwunsinsutsprsis ksträgti jübrlisb ^ 3.60 ord., 2.40 bar balbsllbrliob ^ 1.80 ord., 1.20 bar, visrtslsübrl. .90 ord., —.60 bar; sinrslns Leite liskeru wir ^—.30 orä., ^ —.20 bsr. Ois günstigen kabattvsrbältnisss werden das Ossobäit ru einsw lobnsndsn gsstaltsn. Iniolgs seines aussobliesslicb litsrarisobsn Oessrkrsises eignet sied Oer Osten vorLügliob üu OüvbsranLöigen, und wir dsrsodnsn: iür die ganrs Leits 10.—, kür die balbs Leits 5.—, iür dis visrtsi Lsits ^ 3.—. Ltwaigs Inserats kür I^o. 4 dittsn wir baldigst auigsbsn ru wollen. Loobaobtungsvoll Lrsslau, tkpril 1906. Preu88 L Iün§er. Georg Müller, Verlag in München T Anfang Mai gelangen in meinem Verlage zur Ausgabe: Richard Schaukal Kapellmeister Kreisler 13 Vigilien aus einem Künstlerdasein Einmalige Ausgabe in 750 in der Presse numerierten Exemplaren in Pergament geh. M. 3.50 12 Exemplare auf Japan M. 15.— Der Kapellmeister Johannes Kreisler ist zugleich die ge heimnisvollste und die persönlichste Schöpfung E. T. A. Äoffmanns. Die genialen Fragmente der Kreislerbiographie einerseits, Äoff manns merkwürdiges Leben anderseits sind Anregung und Grund lage der obengenannten Dichtung. Richard Schaukals Kreisler ist jedoch eine durchaus eigentümliche Schöpfung, ein durch geistigtes seelisches Gemälde in einem aus den Stilformen der Loffmann-Zeit kunstvoll gefügten Rahmen, erfüllt mit dem persön lichsten Gehalt, den künstlerischen Bekenntnissen eines wie E. T. A. Äoffmann innerlich freien Menschen und selbständigen Autors. Sophie Hoechstetter Vielleicht auch träumen. Verse Geh. M. 2.- Aus einer Kritik: Es läßt sich zwischen I. P- Jacobsen und Sophie Äoechstetter eine Wesensverwandtschaft erkennen. Nicht daß sich in Sophie Äoechstetters Büchern stoffliche Berührungspunkte mit I. P. Jacobsen fänden, nein, aber in ihrem Stil und in ihrer ganzen Art liegt ein Streben, aus Worten Musik herauszulocken, eine Musik von lange nachhallenden Tönen, den Leser zu hypnoti sieren mit demselben wiederkehrenden Klang, der an Jacobsen erinnert. Max Hermanny Gedichte Geh. M. 3.—, geb. M. 4.— Eine neue Gabe des liebenswürdigen Frankfurter Dichters, dessen Epos „Der Zug desModes" schon sehr viel Anerkennung gesunden hat. Bezuasbedmaungen: In Rechnung 25^, gegen bar 30"/o und 7/6. —Vor Erscheinen bestellt mit 40"/» und 7/6.