„U 49, 28. Februar 1907. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 2253 Wir empfehlen als besonders geeignete Geschenke für lionlirmsnllinnrn: Die Fmilik Zlhönderg-Cott». 13. Auflage. 3 eleg. geb. 4 Wolksausgaöe hiervon: 14. Aufl. 2 eleg. geb. 2 ^ 80 Diese schöne besonders billige Aus gabe empfehlen wir besonderer Beachtung. Prentiß> Himmelan. 7. Auflage. 3 gebunden 4 Prriiliß, Die Perle -er Familie. 2. Auflage. 3 gebunden 4 Sonnenblicke der Ewigkeit für das Pilgerleben auf Erden. Be trachtungen für alle Tage des Jahres von Ih, Wunderling, Bischof der Brüdergemeine. 2. Aufl. 3 60 geb. 4 ^ 60 H. Etwas fürs Her§ auf dem Wege zur Ewigkeit von H. K. Loskiel. 10. Aufl. bearbeitet vonOehler. 3 geb. 4 pa88i'oni8. Lieder vom Leiden des Herrn. 4. Auflage Geb. 1 L6 60 M. Goidschn. 2^25-^. Wie sollen wir beten? Eingel. von Generalsuperint. vr. Kögel. Lwd. m. G. 2 ^ 40 Lasier Luch- und Äutiquariatshandlung vormals Kdolf Geerillg in Aasei. Loebso srsebiso io uossrsw Voriges: WMkil llv NMliol- >I>I>l im XSnigreick Zrckreu. Ksvli ljöiii 8tgliljk vom 1 IsMl 1887. Lrsis brosob. 1.60 orä., 1.20 uo. bar. VielkaviwL ^aregungsu LvkolAS vird von sskt ab das bslraoots llowdbuob in dsr glsiobso übsrsiobtliobsQ ^oorllouoA uocl sorAkältizsL L.U8sts.ttao^ vis das »Ltaats- baudbuob kür das LÄolgrsicb Laobsso" sr- sobsioso. Dieser Dmstaad dürkts vsssvtiiob rum lsiobtsrsu ^.bsat? bsikrs-Ago und bittso vir uw rsebt tätige Vervsoduag kür das rVsrlr. Lsstsllrsttsl ist bsiAskügt, vir bitten ru verlangen. Orsscksu-17 , dsn 26. ksbru^r 1907. VsrlsgsbuLbbsndlunz L aeinricli. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 71. Jahrgang. Insel-Verlag zu Leipzig Zum hundertsten Geburtstag des Grafen Franz Pocci, der am 7. März 1907 gefeiert wird, ist erschienen: « Lustiges Komödienbüchlein von Franz Pocci Auswahl in zwei Bänden. Äerausgegeben von Or. ?. Expeditns Schmidt und K. von Nözycki. Mit zahlreichen, zum Teil unveröffentlichen Zeich nungen. Geh. 7 M., in Lalbpergament geb. 10 M. Freund der Kinder und die Freude der Großen — das war und bleibt der liebenswürdige Dichter und Zeichner und Musiker Franz Graf von Pocci, dessen Geburtstag am 7. März 1907 zum hundertsten Male wiederkehrt. Zu seinen unverwüstlichsten Werken gehört das „Lustige Ko mödienbüchlein", das seiner Eigenschaft als „Theaterdichter" des Münchener Marionettentheaters, wie er sich selber gelegentlich nennt, sein Entstehen verdankt und noch heute im Repertoire dieses origi nellen kleinen Musentempcls den ersten Platz einnimmt. Ein goldener Äumor durchzieht das Buch und macht es zu einer Fund grube echten Goldes. Wir haben nichts Besseres zu Poccis Gedächtnistage beitragen zu können geglaubt, als indem wir seinem „Lustigen Komödienbüchlein", das längst vergriffen war, in schönem Gewände zur Auferstehung verhalfen. Dank der Unterstützung der Familie Pocci haben wir cs durch zahlreiche noch unveröffentlichte Zeichnungen ans dem Nachlaß des Dichters schmücken dürfen. Wir bitten das Sortiment — namentlich auch bayerische und katholische Wandlungen — das „Komödienbüchlcin" nicht auf dem Lager fehlen zu lassen und es jetzt zur Auslage zu bringen. In vielen Zeitungen und Zeitschriften werden Gedächtnisartikel zum 7. März erscheinen, und da ist es natürlich, daß nach dem haupt sächlichsten und bekanntesten Werke des Grafen viel gefragt werden wird. Wir bitten auf den beigefiigtcn Zetteln zu bestellen. Neue An kündigungen stellen wir in beliebiger Zahl zu Verfügung. Leipzig, Ende Februar 1907. Der Insel-Verlag. 296