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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.08.1907
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.08.1907
- Sprache
- Deutsch
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7756 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil 183, 8. August 1907. Insel-Verlag in Leipzig. 7772 *vov Lisist, tVsllcs uvä llrisks. 3ä. 1. 4 xsl). 5 *— äo. 100 vvmsrisrts Lxsivpls-rö nuk 8üttsvxLpisr in 6nnx- lsäsr Zsb. 8ä. 1. 12 Olt- Zanke in Berlin. U 2 Bediel, Livsv 6nrten vsvv' ieb äis Lbs. 3 Wilhelm Köhler in Minden i/W. 7762 v. Bartsch, Deutsches Soldatenleben. 31.-50. Tausend. 1 60 geb. 2 ^ 50 Volksausg. 1 E. Piersons Verlag in Dresden. 7770 *6sislivxsi-, vis srstsv kalinsn. 1 50 Asd. 2 ^ 50 H. "kovaiä, vissula rsäiviva. 1 50 Asb. 2 ^ 50 -ß. Ludwig Ravenstein s Verlag in Frankfurt a. M 7765 kisuauüa^sn äsr 8s.vsvst8iv'scbsv kaä- u. ^.utolrartsn. Ko. 71 (4rvsbsr^), 73 (Halis a/8 ), 74 (Vsipri^l, 77 (krsslau), 84 (Lölu), 86 (Lissvaek), 88 (Obswvitr), 97 (Oivet), 99 (krankkuri, a/Ll.), 116 (laues), 141 (Lrsibur^ i/8r.), 145 (8ivs). ^.ukxsroxeu a 1 ^ 50 Ostalpsu, vestl. 81. 3 — östl. 81. 3 R. Trenkrl in Berlin. 7765 Lebvsiäslvübl, LxerisUs BatboloZis u. lbsrapis äsr vaustisrs. ^bt. ll. 8 Veit L Comp, in Leipzig. 7772 *Credner, Grundriß der deutschen Grammatik nach ihrer ge schichtlichen Entwickelung. Neubearbeitung von Geistbecks Elementen. Ca. 3 geb. in Ganzln. ca. 3 -L 50 Verlagsanstalt F. Brnckman« A.-G. in München. 7771/U i "vsicorativs Luvst. XI. labrxavx, Veit 1. 1 25 pro Quartal 3 X 75 c). *Ois Luvst. IX. InbrAava, vskt 1. 2 pro Quartal 6 *Ois Luvst kür Xlis. XXIII. Inbrgav», vskt 1. 60 c); pro Quartal 3 60 Verbotene Druckschriften. Durch rechtskräftiges Urteil der Strafkammer bei dem Amtsgericht zu Mühlhausen in Thüringen vom 13. Juni d. I. ist auf die Einziehung und Vernichtung des Werkes: »D'slsiveiit brotigus clans la oarioaturs« , Verlag von C. W. Stern, Wien 1906, erkannt worden. Erfurt, 1. August 1907. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 2545 vom 6. August 1907.) Nichtamtlicher Teil. Die Buchhändler und Buchdrucker der Französischen Akademie. Der bekannte Pariser Verleger Paul Delalain (von dem alten Verlagshause Delalain Frdres) hat soeben ein Werk über die Buchhändler und Buchdrucker der Französischen Akademie erscheinen lassen, das auf eingehenden Quellen studien beruht und für die Freunde der Geschichte des Buch handels sicher von großem Interesse ist. Das Werk führt den Titel: Dss Dibrmrss st Imprimsurs äs l'Xoaäsivis Lranyaiss äs 1634 g, 1793. Xotiess bioArapüignss par Bg.ul Delalain. — cksan Oamusat. Bisrrs Ds Bstit. Dos trois cksan-Baptists OoiAvarä. — Dornarä Brunst. — Xnt. Dsinonvills, — Xvse 10 marguss tvpo^rapbiguos. 6r. Zo (156 p.) Daris 1907, Dibrairis Xlpbonsv Disarä st Dils. Br. 5 kr. Nachstehend eine kurze Inhaltsübersicht des Werks: Die ^saäsinis Lran^aiss entstand aus den Zusammen künften einiger Männer wie Godeau, Chapelain, de Gom- bault, de Malleville, Girr> u. a., die sich um 1630 im Hause von Valentin Conrart versammelten, um sich über Tagesneuigkeiten, Literatur, Kunst und Wissenschaft zu unter halten. Durch einen Herrn de Boisrobert erhielt Kardinal Richelieu Nachricht von diesen Versammlungen. Der Kardinal bot sich als Protektor der Gesellschaft an, versprach ihr Schutz und Unterstützung der Regierung und überließ es der Gesellschaft, sich nach Erfordernis zu vergrößern und nach eignem Ermessen Gesetze zu geben. Am 13. März 1634 bestimmte die Gesellschaft einen Direktor, einen Kanzler, einen Sekretär und außerdem einen Buchhändler der Akademie. Ein Erlaß Ludwigs XIII. vom 29. Januar 1635 setzte die Gesellschaft als »Akademie« ein. Das Parlament machte jedoch Schwierigkeiten und gab sich erst am 10. Juli 1637 mit der Gründung der Französischen Akademie, die als gefährliche Neuerung angesehen wurde, zufrieden. Der Buchhändler der Akademie war, wie auch deren Sekretär, auf Lebenszeit gewählt; doch stand es der Akademie frei, einen andern Buchhändler zu ernennen, wenn es ihr gut dünkte. Der Buchhändler der Akademie harte sich bei deren Sitzungen einzufinden, um Aufträge entgegenzunehmen, ihre Wecke und diejenigen der einzelnen Akademiker zu drucken, welches Recht einem andern Drucker nicht zustand. Außerdem besorgte der Buchhändler die Kassenverwaltung, benachrichtigte die einzelnen Mitglieder von etwa statt findenden besondern Versammlungen und von der Wahl neuer Vorstandsmitglieder. Die Buchhändler der Akademie mußten gleichzeitig Buchdrucker sein und in die Hände des Direktors der Akademie schwören, daß sie der Akademie treu sein und niemals etwas gegen deren Interessen sagen oder tun würden, daß sie auch alles geheim halten wollten, was in den Versammlungen der Akademie vorkomme. Der Buch händler der Akademie wurde in den Mitgliederverzeichnissen der Akademie aufgeführt, bekam für jede Sitzung, an der er teilnahm, eine Entschädigung, hatte Nutzen an den von ihm für die Akademie zu liefernden Büchern und besonders auch an den Drucken, die er für die Akademie ausführte. Seine Verbindung mit so vielen hervorragenden Männern führte ihm viele wichtige Druckaufträge zu, von denen z. B- die Herstellung des Winterbuchs der Akademie 1694, 1718, 1740 und 1762 genannt sei. Von allen für die Akademie gedruckten Werken hatte der Buchhändler und Buchdrucker der Akademie 41 gebundene Exemplare an diese zu liefern. Jeder der vierzig Unsterblichen erhielt ein Exemplar; ein Exemplar kam in die Bibliothek. Die Französische Akademie entnahm ihre Buchhändler und Buchdrucker von ihrer Gründung (1634) an bis zu ihrer Aufhebung (1793) den Familien Camusat, Coignard und Brunet.
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