^ 205, 3. September 1907. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 8627 Demnächst erscheint: „Christophorns der Stelzfuß", Kalender für Jedermann auf das Jahr 1908. Preis 50 H ord. Bezugsbedingungen außerhalb Ostfrieslands: 100 Stück bar ^ 30.—, unter 100 Stück bar s, ^ —.35, in Kommission L —.37. Zusendung mit r/z Porto. Norden. Diedr. Loltan'g Verlag. HciWrteii XXXII. Jahrgang gegriindet von Peter Kosegger. 12 Hefte s, 60 Mit dem Ende September d. I. erscheinen den Heft 1 beginnt der Heimgarten seinen XLXll. Jahrgang. Die seitherigen Mit arbeiter, insonderheit Peter Nosegger, Hans Malser, Josef Wichner, Hans Fraungruber und andere Meister der volkstümlichen Literatur, haben auch für den neuen Jahr gang ihre Mitarbeiterschaft wieder zugesagt. In bisheriger Weise setzt Rosegger sein Tagebuch fort. Wie bislang, wird unser interessanter „Heimgarten" auch im 32. Jahr gang seinem alten Programme treu bleiben und doch immer neue Seiten der Natur und des Lebens behandeln, überall, wo es Deutsche gibt, hat der „Heimgarten" Würdigung gefunden als eine Zeilschrift, die stets aus den unversiegbaren Quellen der Alpennatur und des Volkes schöpft, ge schrieben für alle Leser, die unsere Alpen und ihre Bewohner lieb haben. Im Humor wie im Ernste ist der „Heimgarten" ein nimmermüder Anwalt des Gesunden in Kunst und Leben sowie aller jener sittlichen Richtungen, die belebt und gestärkt werden müssen, wenn die menschliche Gesellschaft sich wieder zurechtfinden soll. An dieser Riesenaufgabe im Vereine mit Freunden unseres deutschen Volkes mitzuwirken ist der Stolz des „Heimgarten", ein Stolz, der uns weit über jedes andere Interesse geht. Daß auch harmlose Fröhlichkeit, sonniger Humor zum hohen Ziele beitragen kann, haben wir längst erprobt, und dieser er probten Art bleiben wir treu. Bezugsbedingungen: Das 1. Heft liefern wir, soweit der Vorrat reicht, gern ä cond. Bei einer Kontinuation von 55/50 Exempl. und darüber liefern wir dasselbe gratis; Heft 2 und Folge nur gegen bar mit 33 U o/o Rabatt u. 13/12, 55/50 Exempl. Wo nicht anders bestellt, expedieren wir das erste Heft nach der Kontinuation des 12. Heftes. Verlagsbuchhandlung „Leykam" iu Graz. leüels Veitsg§-Iisls>M bittet man niebt ru makulieren, sondern sin rasenden an dis Nibliotüsk äss Nörosnvsrsins. Mllt GllldüllmM Merlin ^ (Z) In Kürze erscheint: Schicksale Drei Erzählungen von Helene Stökl Ladenpreis: geheftet 2 Mark, in Leinwand gebunden 3 Mark OOO „Schicksale." Drei Erzählungen hat Helene Stökl unter diesem Titel in dem Buche vereinigt: „Durch Glut und Flammen", „In der Strand villa", „Zum Tode verurteilt". Sie schildern die Schicksale ungewöhnlicher Menschen. Mit großer Kunst hat es die beliebte Schriftstellerin verstanden, uns das Angewöhnliche gleichwohl so nahe zu rücken, daß uns die aus wahrer Seelengröße selbstbestimmten Schicksale ihrer Helden ergreifen und erheben mit immer steigender Kraft. Das Fremdartige der gewählten Stoffe und die Schilderungen fremden Volkslebens, die den „Schicksalen" als farbenreicher Hintergrund dienen, verleihen den Erzählungeil einen hohen Reiz. Ich empfehle dieses gute Buch Ihrem freundlichen Interesse. Infolge seiner gefälligen und modernen Ausstattung eignet es sich auch ganz be sonders zu Geschenkzwecken. hochachtungsvoll Albert Goldschmidt Bezugsbedingungen: Geheftet M. 2.— ord., M. 1.50 no., M. 1.35 bar > und Gebunden M. 3.— ord., M. 2.25 no., M. 2.— bar ! 7/6 2 Probeexemplare, wenn auf dem beifolgenden Zettel verlangt: /O