Karl Bröger Der Held im Schatten Ein Roman, br. M5.—geb. M7.— Karl Bröger, derArbetterdichter, schrieb in rein dichterischer Form ein Bekennt nis zum geistigen Leben, aufgezeigt an seiner eigenen Entwicklung, das dichterisch außerordentlich stark ist und ebenso typisch für das proletarische Milieu wie Kellers selbstbiographischer Roman „Der grüne Heinrich" für das Schweizerisch-Bürger liche. Man erwarte keine Schilderungen vom Arbeiterelend. Was Bröger erzählt, ist das Aufsteigen seines eigenen Lebens, die Entwicklung des Proletariers zum Menschen im tiefsten Goetheschen Sinn des Wortes. Damit wird seinBuch ein Symbol des inneren Sinnes der deutschen Revolution, es spricht aus ihm das Geläutertsein aus dem Elend heraus zu reiner Menschlichkeit. - Bröger, den schon im Krieg das oft zitierte „Arbeiter-Bekenntnis" zu einem bekannten Dichter machte, hat sich mit seinem autobiographischen Roman in die erste Reihe deutscher Erzähler gestellt. l/o/r enc/r/e/r 8. Tausend Kamerad, als wir marschiert. Kriegsgedichte. br.Mi.-Pappbd.M2.- 4. Tausend Soldaten der Erde. Neue Kriegsgedichte. br.M1.80 PaPpbd.M2.80 Das Gedichtbuch Brögers spricht aus dem Volke zum Volke... die Balladen erinnern an den alten Fontane. -lko/rak/re/te.- So hell und zukunftsmutig sind noch nie dichterisch gestaltete Gedanken eines Arbeiters aus lyrischer Empfindung zum Ausdruck des Willens aufgestiegen. ... viel, starke Schönheit, mutigen Glauben und innerliche Kraft. l^iE/L: . . . reine Sachlichkeit, die dennoch höchste Kunst bedeutet. .! Wuchtig, klirrend, fortreifiend . . . stärken musi man sich bester von dem brausenden Rhytmus dieser bald klagenden, bald jubelnden Worte. Eugen Diederichs Verlag in Jena