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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.09.1907
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.09.1907
- Sprache
- Deutsch
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Am Aufnahme in die rverhir<»ehtsk«»t«»lsse wird gebeten. ° Verlag von Kober C. F. Spittlers Nachfolger in Basel. * - Neuigkeiten 19V7 r DbL ^Dtt alles ^roslbs von H. W. S., Verfasser von „Glauben und Leben". Übersetzung des englischen Hie Ooä ok all comfort von M. K.-G. 376 S. 8°. geheftet Fr. 2.50 — M. 2.—. Leinwand Fr. 3.50 — M. 2.80. Wie es schon der Titel des Buches andeutet, wendet es sich an Trostbedürftige, Verzagte, Kleinmütige — kurz an solche die ein allezeit freudiges Christentum noch nicht aus Erfahrung kennen. — Zu einem völligen, rückhaltlosen Vertrauen auf den „Gott alles Trostes" — wie dieses sich in einem langen Leben erprobt hat — wird der Leser aufgemuntert. Darin liegt das Geheimnis der so seltenen, ungetrübten Christenfreude, wodurch auch Fernstehende sich angezogen fühlen müßten. Etwaige Wiederholungen halte man dem hohen Alter des Verfassers zugute, eingedenk der Worte des Apostels: „Daß ich euch immer einerlei schreibe, verdrießt mich nicht, und macht euch desto gewisser." Huene, Ich v. Der Brief des Paulus an die Philipper, ausgelegt Mit Vor wort von W. Arnold, Direktor der evangel. Predigerschule in Basel. IV und 112 S. 8°. geheftet Fr. 1.50 — M. 1.20. Leinwand Fr. 2.— — M. I 60. Wir haben allen Grund, für diese Veröffentlichung dankbar zu sein; Theologen, die im praktischen Dienste stehen, werden viel aus ihr schöpfen können für Predigt' und Unterricht. Der verewigte Lehrer ist sehr sorgfältig und gewissenhaft schon in den philologischen Fragen gewesen, das tritt uns in dem Buche allenthalben entgegen. Wir bekommen ferner einen oft überraschend klaren Einblick in die äußeren Verhältnisse (z. B. der Gefangenschaft), unter denen Paulus den Philipperbrief geschrieben hat. Das Wertvollste aber werden den meisten die feinsinnigen, tief eindringenden Bemerkungen für das geistliche Leben sein, mit denen v. Luene den Predigern Landreichung bietet. G. (Evangel. Kirchenblatt für Württemberg 1907. Nr. 32.) Skovgaard-Petersen, E. KuvHb 26vvlb von großen Dingen. Deutsch von Or. Perm. Gottsched. 80 S. kl. 8°. geheftet 75 Cts. — 60 Pf. Tief und klar, in moderner Form, aber ganz und gar „im Geist", werden drei große Dinge besprochen: I. Das Christentum — eine Wirklichkeit, 2. die Rechtfertigung durch den Glauben und moderne Anforderungen, und 3. Gottes Plan für dein Leben Alle drei Gegenstände sind meisterhaft behandelt. Ganz ergriffen wurden wir vom Schluß des Büchleins. Das ist gute, gesunde, kräftige Kost, deren Aufnahme ein Genuß, deren Segen wahre Erbauung ist aus unfern allerheiligstc» Glauben. Das Büchlein sei auss wärmste empfohlen. S. L. Keller, Chr. Georg v. Martin Luther über Jugenderziehung und Volks bildung. 48 S. 8». geheftet 60 Cts. — 50 Pf. Mit großer Wärme und genialem Verständnis sind hier die Grundgedanken Luthers über Jugenderziehung und Volksschul bildung zum Ausdruck gebracht. Nicht nur für Lehrer und Geistliche, sondern für jedermann sehr lesenswert. Reich, R. NaÄ) Bbthlrhriu. Nach einer Dichtung des Verfassers der ?g88ion>8", in Musik gesetzt für Chor und Solostimmen mit Begleitung der Orgel, des Harmoniums oder Pianoforte. 24 S. 8«. 3. Auflage; geheftet 35 Cts. — 30 Pf. Nicht leicht ist uns ein so liebenswürdiges, naives und dabei fesselndes Werklein zu Länden gekommen, wie dieses. Reich hat mit den einfachsten Mitteln ein Opus geschaffen, an dem sich Lerz und Verstand laben. Für Institute, Schulen re. wüßten wir zur Aufführung in der Weihnachtszeit nichts Besseres zu nennen. Das Werklein ist durchweg im Volkstone gehalten, ohne jede Spur von Trivialität. Jeder Erzieher soll das Büchlein ansehen (Musikalische Tagesfragen 1889. Nr. 9.) Smith, Ä- W. Evzlbhbl N^Üttbv! Aus dem Englischen Läucate our mot0er8. ÜbersetztvonL. Esch Holz. 72 S. kl. 8«. 75 Cts. — 60 Pf. Es ist ein reizendes kleines Büchlein, das man nicht aus der Land läßt, bis man es gelesen hat. Es ist so viel Gutes und Wahres, zum Glück nicht ganz Neues darin. Ich sage, zum Glück, denn sonst wären wir Alten zu sehr zu bedauern. Es ist mir ein tröstlicher Gedanke, daß Gott uns „von allen Seiten" umgibt und gut macht, was wir fehlen. Das Ganze hat so gar nichts Auf dringliches — möchte es recht viele Leser finden. (Grüß Gott 1907. Nr. 23.) In den nächsten Monaten ist sehr lohnend eine anhaltend tätige Verwendung für: Fcmkhauser, Gottfr. D4b bkbttslhb in Sonntagsschule und Neligionsstunde. Eine Wegleitung für den Unterricht mit vielen Lehrbeispielen. 2. Auflage. VIII und 312 S. 8". geheftet Fr. 2.50. — M. 2.—. — Leinwand Fr. 3.50 — M. 2.80. Dies Buch schmeckt wie ein Trunk frischen Quellwasscrs. Selbst die „Sonntagsschule" (statt des bei uns mehr und mehr heimisch gewordenen „Kindergottesdienstes") verübeln wir dem Manne nicht, der so herzig, so anschaulich, so humorvoll, vor allem so tief ernst, ja weihevoll, in den Fußstapfen von Dörpfeld, Ziller u. a. den religiösen Unterricht, sonderlich die biblische Geschichte und ihre Behandlung, zu beleuchten versteht. — Das Buch verleugnet nicht seinen schweizerischen Ursprung und rechnet mit einer Sonntags- schule, die weniger gottesdienstlichen Charakter trägt als gemeiniglich die deutsche. Gleichviel — Fankhauser ist ein frommer und seiner Lehrmeister, und darum verdient sein Buch, in die Lände auch unserer deutschen Pfarrer, Lehrer und Kindergottesdiensthelfer (Theolog. Literaturbericht, 1905. Nr. 8.)
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