(D k. fiaberlanü Leipzig E) In üen nächsten Lagen erscheint in meinem ileriage noch rechtzeitig zur Konfirmation: Kchilimi om Kor». Mmlin Lchm Shism, öiograpkien becieutenlier trauen öanü VI. 6n Leben;- unü LbaraltterbilS von vr. krnst iftoker. ro Sogen s. Mit z SNünissen. örosch. § M. gev. 7 M. Katharina von Bora, Luthers Käthe, ist unter den deutschen Frauen, deren Gedächtnis auf die Nachwelt gekommen ist, eine der bekanntesten und volkstümlichsten. Sie hat mit unserm Doktor Martin Luther in einem Ehebunde gelebt, der durch seine Reinheit und Gemütsinnigkeit vorbildlich ist. Mit ihrem Einzug in das Schwarze Kloster in Wittenberg ist auch in das Leben ihres Gatten etwas Neues verschönend und veredelnd eingetreten. Der große Reformator, dessen Geist in uns lebt, hätte ja freilich keiner Katharina von Bora bedurft, aber der treue Gatte, der liebevolle Vater, an dessen tiefem, echt deutschem Gemüte wir uns erfreuen, ist ohne seine Käthe undenkbar. Und in dem Kreise der bedeutenden Männer, die sich um Luther geschart haben, eines Melanchthon, Bugenhagen, Jonas, Kreuziger, steht sie als die Frau Doctorissa, als die Domina neben ihrem Gatten. So erweitert sich ihr Lebensbild zu einen: Kulturbild aus dem Zeitalter der deutschen Reformation. Ihre freundliche Verwendung erbitte ich auch für die übrigen Bände der Sammlung: Lärmen Svlva. von M. Kremnitz. (Bd. I.) — Marie, Fürstin-Mutter zu lllieä. von M. Krem Nitz. (Bd. II.) klien Non L Nyström - Hamilton. (Bd. III.) — Sräkin Lsfavette. Von L. Rieyer. (Bd. IV.) Unna, Surliirstin von Sachsen, von K. Sturmhoefel. (Bd. v.) (A Ferner erscheint in meinem Verlage Anfang April d. I.: vrmler; Simljakrbuch. ki» Nachschlagebucd für bilüenüe nnä angewandte saunst. Herausgegebsn von Al!!! 0. ül^5§!^» Malerarchitekt in Berlin. La. z§ Sogen s°. Preis gevunüen b Mark, bei vorausvertellung vor erscheinen 4.§o Mark. Die Aufgabe des Jahrbuches soll es nicht nur sein, eine umfangreiche Personalkenntnis zu fördern und eine zuverlässige Verbindung zwischen den einzelnen Kunstgebieten zu schaffen, sondern zugleich auch über alle das künstlerische Leben berührenden Fragen Auskunft zu geben. Wir hoffen, so ein Nachschlagcbuch geschaffen zu haben, das durch die Reichhaltigkeit und Zuverlässigkeit seines Inhalts für die Künstler und alle, die mit der Kunst in Verbindung stehen, unentbehrlich wird. Außer der gewöhnlichen Ausgabe zum Ladenpreise von 6 M. lasse ich noch eine Anzahl llUMoriorto Exemplare auf besserem Papier und in Pergamenteinband Herstellen, die ich zum Preise von je (5 M. anbiete. Dem Jahrbuchs wird ein Anhang mit einer beschränkten Anzahl jSNjeigeN beigegeben, die nicht gesetzt, sondern von Künstlcrhand gezeichnet und dann klischiert werden. Ich erlaube mir, die ganze Anzeigenseite — Satzspiegel ca. (0X16 cm — für (00 M., die halbe Seite für 60 M., die Viertelseite für 35 M. und die Rückseiten der fünf Abteilungstitel für je 250 M. anzubieten. Zur Gewinnung von Abonnenten stelle ich SUbsÜrlptiSÜSllsteN in Umschlag zur Verfügung. Hochachtungsvoll L. Haberlaiid. Leipzig, im März 1906.