2264 Künftig erscheinende Bücher. ^ 50. 1. März 1906. Hermann ^Valider Verla^sbuedkanälun^ O. in. b.H. Berlin VV. 30, ^ollenOorkpIntr 7. (2) tt.m Z. dlllrr vircl ausgegeberr: 6er äeutscli-erlgliZclre Krie^ Vi8ion 61N68 8eeta6r6r8 Nlarlc 2.— or^., Narb 1.50 netto, Narb 140 bar un6 Ii/io 5. Au11a§e ck Ooml. nur Ln sinknOksr Icb bitte ru verlangen. Lerlin, am 27. kebruar Iyo6. Hoebaebtnogsvoll Hermann XVallder Vsrlag8buckbancüung O. m. b. N. S> Demnächst erscheint: franL k)einrick Keäslob. 6m Strassburger Professor am Anfänge cles iy. Jabrkunäerls. I^Iit einem ZInbange, enlbalten3: kriefe von fr au von ^lürckkeim sGoetkes Lili), krieke un3 Gedickte von Oaniel Irnolö, Gedickte von fr an 2 klein rieb Ke3slob. 8°. IVlit Lwei Porträts. Orä. 4.—» netto f>I. 3.—, bar 1>k. r.bz. Das Werk schildert das Leben des Straßburger Predigers und Professors Franz Heinrich Redslob, der zu den Männern gehörte, die iin ersten Drittel des vorigen Jahrhunderts au dem Wiederaufbau und der Neugestaltung der elfässischen Kirche treulich gearbeitet und ihr den freien und weitherzigen Lharaktcr aufgedrückt haben, der heute noch ihr Ruhm und ihre Ehre ist. Der Anhang dürfte weiteren Kreisen besonderes Interesse durch die dort abgedruckten Dokumente bieten. In Redslobs nachgelassenen Papieren fand sich eine Reihe von Briefen, die Frau von Türckheim (Goethes Lili) in der Zeck an ihn richtete, als er Kriegsgefangener war. Diese Briefe sind hier in ihrer ursprünglichen Form mit unveränderter Drihographie wiedcrgegeben; sie werden wohl als ein Beitrag zur Würdigung dieser edlen Frauengestalt willkommen sein. Auch von Arnold, dem Dichter des von Goethe hochgeschätzten „Pfingstmontages", sind einige Briefe aus seiner Studienzeit in Göttingen angefügt, die interessante Züge zu seinem Bilde liefern, wir bitten um ganz besonderes Interesse für dieses Werk. n Zu gleicher Zeit möchten wir die folgenden früher erschienenen Schriften, die das Leben des Schwiegersohnes von Franz Heinrich Redslob, des späteren ersten Rektors der neugegründeten Straßburger Universität, behandeln, in Erinnerung bringen und Sie bitten, auch diese in Ihrem Kundenkreis zu versenden: 6rucb, On. fi*. kinclbeil uncl Jugencierinnerungen. Aus seinen schriftlichen Aufzeichnungen von Th G. 30. Mit 3 Radierungen. ^ 2.50 ord. Limeb» ^ssb. Seine Wirksamkeit in Scbule un3 kircke i8ri—1872. Aus seinem handschristl. Nachlaß herausgegeben von Th. G. ^ 2.50 ord. 8trassburg i. 61s., 2b. februar >yob. 7. 6. 6cl. 6eit2 (k)eil2 §j f^lünclel).