8. KI3LMK., VklKk/XO, XV. vtirowsn si. KInck clsn einKSAgllAer» LsstelluriAsn vsrseuäett wir 806d6n: 0081/rV ^IW: v/18 80l-l^/rL»e OL8LI-l^e^ Vier 8at^rsxisl6 — h)m8chl3A von k. Usilemarm — Qsk. Vll<. z.—, Zsb. Vllc. 4.— Qustav Wied ist dis neueste und originellste kegabung der heutigen dänischen kitteratur. Impressio nistisch ist das Valent, mit hurtiger kedsr totsicker fsstrukalten, was äis lustigen, scharten ^.ugsn errafft Kaken; impressionistisch auch clie keucktkraff und Hastigkeit seiner Ossckickten. Dnd wenn er in Kissen 8gt^rspielsn vier krauen im kiebesreigen vorführt — clie vornehme Qrätin, das sittsame Lürgerkätrchsn, clie triste Kokotte und äis äerbe kausrin — so giskt er in jedem auch äas ent sprechende Kulturbild, wahr ohne käoralinsaurs, spöttisch ohne Oskassigksit, immer amüsant. „Das schwache Qesckleckt" war äer stärkste kuckerfolg äss letzten Wahres in Dänemark. O-MOKO: k^omari — Oek. >11c. 4.—, gsd. VIK. — „Dis kausrnstudsnten" reigsn alle Vorrüge äer ersten keriods 6arborgs: Oedisgenkeit, unbestechliche Wahrhaftigkeit, einen sarkastischen, äurck äie eigentümliche Vrockenkeit äss Ions srreugtsn Humor. Ls ist ein Kulturroman. 6arborg stellt äen kausrnsokn äar, äer, ohne wesentlichen Irish von 8ckolle unä Heimat losgelöst, in äen Kreisen äer herrschenden bürgerlichen keamtenwslt aufgekt, — mit keinem anderen kssultat, als dass sein Lkaraktsr in 3trebsrtum, Heuchelei unä ivlattkerrigksit verrottet unä so äie käulnis vermehrt, äie selber erst ihn sittlich entwürdigt hat. Der Kornan erschien in Korwsgsn vor ungefähr rwanrig Iskren unä erzeugte sogleich äas leidenschaftliche kür und Wider, das von einer stärkeren als rein belletristischen Wirkung ausrugsksn pffsgt. 6^0; v/18 ^LI88L I-!/tU8 Komüit — l_lm3cklüZ von 3ck6ff6r — Oed. i^lk. 2.zo, Zsb. I>1k. z.zo Lang ist eins der eigensten Katuren in der ganren europäischen Dichtung von heute, ks giebt keinen, hei dem sich wie bei ikm äis innigste kmpffnäung unä ein fast sentimentales Vksma so rein unä wirkend mit Kunstmittsln von entschiedener, ja verwegener lffodernität ausärückten. „Das weisse Haus" ist äas klternkaus, unä eins seltsame fremdartige Llums im Oartsn Oottss Kat darin ihren rätselhaften Duff verbreitet: äieXluttsr. ks singt durch dieses Werk das kisä äsrkrinnsrung: unendlich süsse 8ckwsrmut, tief lieklicks Vrausr, der 8chimmsr des sichtbaren und dis Wunden des ver borgenen Hebens, verklärt alles in leuchtender 3chönhsit. M8M V/X8 VL^0MI8 klovslls — Osd. lXlk. 2.ZO, ßöb. Vllr. z.zo ks ist das krstlingswsrk eines jungen Dichters, das indessen nichts Vnfängsrkaffes verrät. Diese schlickte krräklung baut sich, von einer ungewöhnlich feinen Komposition beherrscht, wie von selbst rur eckten korm der Kovslls auf. Die ks^ckologis ist eindringlich und wahr, okns je rur ^.nal/ss ausruarten. Idit Interesse, das sich bis rum innigsten Xlitgetübl steigert,-jsckaut der ksssr das dargestsllts 8ckicksal an: es ist dasjenige eines Kloaken, dessen kein organisierte Katur an seiner seelisch starren hlmwslt ru gründe gebt. Diese Welt ist die jüdische einer kleinen galiriscksn 8tadt; aber dis Kovells ist so wenig eins Qkettogesckickte, wie sie eine krriskungsgsschickts ist; keine anderen als dichterische, gestaltende Absichten sind in dem Werk des jungen Dichters. L62UA8d6äinAUttA6ii: 2H°/o in KsclniuliZ, Z)^/zO/o dgr und. 9/8 kxswph Wir V6r86ttäett uicdt8 unverlüHAl. L68tell26tt6l i8l beiZLlü^t- ^8 >