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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.11.1901
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1901-11-19
- Erscheinungsdatum
- 19.11.1901
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19011119
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190111191
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19011119
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- Public Domain Mark 1.0
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Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. 9597 sz j Vsrlnsr von L 60. in Kelikdts NllnizeiiirMclle für- KlLvisr. litzkl-, Oloo^su in äsr Otiristunodt ^ 1.50. Ilnnnsed, Lt-ills bsiligs ^ —.80 irntrsvli, Meibiig.vbl8klg.il gs ^ 1.—. 1'uvkv, ^.wMsibiigodl8g.d6llci ^ 1.20 — Obriglkillälelu ^ i — kin ?robe-^öliiplgl 8WlIiolM 81iiel(ö Olü. b.bO AW^ 1 ii,- )I. 1.50. Linrelnv Mvibo mit 6t>o/o Wir bittsu um LsvutruvK clss VsrlanK- Lgttsls. k. klllillillllrioll ill ksriz-^ipriZ. G -llbert Oiin, lins Libliotbsgus, I'Hrt ä'aobstsr Iss Ilvrss äs Iss Olasssr sto. 10 kr. lionboilliu, ^btienxesellgebuft lüi' Nlnek u. VeiluA in liiibl (Laävn). . Ii> uvssrsw Vselags srseüisv: § (A Lovkoi'<1iL-5tiA6iiä86lii'jtt6ll LLuä 6. Z V i v 6 1 L oäsr Mjtzäoi'ssotimäoü »m LltsrudorLOll. ^ K Lrrübluvg kür äis äugsvä von V. Uinrn. 6r. 8". 167 Lsitsv, slsgavt Ksbuväsn in rot. beivon mit llüolcsu uvä Osoirsv in ^ Oolä-, dsrrv. Lellvarr-krsssuvK 1 20 ^ orä., 90 ^ no. u. 13/12 Hx. aaslr gewisobt. " Wir biktso, g.uk bsiKsbsväsm össtsllrsttsl ru vorlauKSv. 8ooüs.sbtuvKSvoII II ii b I (Oaclsv), im dlovswbsr 1901. Loulrorcliu, ^IrtüoQKSSsllsobukt kür vrrrolr rruä Vsrlus. künftig -erscheinende Sucher.' .lue. kölnüan, ksrsatl 3 kr. 50 o. tir^bnuvnl, 8a Vooation äs Llsx. Roman. 3 kr. 50 -Z. Iiibrsim HÜ88011 io?Lri8—Iikiprix. NnAUtz8 Ik KOUX, Nsnslib st nous. 10 kr. broobö. — rslis 15 kr. Ivnn 8viiain, Lensualite amoursuss (illustrs). 2 kr. 50 v. Henri 8»velliiN, 8s Oarost än Rstit Obatslaiv. 3 kr. klvk. kisnigrek, Ille VsieiiLsuieLee llsi tullmxe. Rrsis 12 Rin Wsrlr von äausrväsm Worts kür alls 8ar^vKoIoKsn. Vsrlag von I-. Neutiebtz in Wisn. kelledls V/ellieeclikrlilclke liii lilsnei. Vsrlg.^ von üvbrlläer ll»x L 6«. ill litzipriZ. knebv, Mgibugoblg-^beiiä. ^1.20 — Obriglkinälelll. ^ 1-— — Unter äsw Innnsvdktnni. ^ 1-— Lin krobe Lxpl. äsr381üvkeorä. ^3.20 MG- kür ^ 1.—. "WS Linrelue Merks mit 00°/«. Wir bittsn um IlonutnunA äss VsrlavK- Lsttsls. Vertag von Heinrich Minden^u^Dresdelu^^ Für meinen Verlag befindet sich in Vorbereitung und gelangt in circa 8 Tagen (^) zur Ausgabe: Lulennesl Roman von Baronesse Falke Ein Band 8°, 10 Bogen; vornehme Ausstattung. Preis geh WK. 2.— ord, in Originalband gebunden MK. 3.- ord. Zweite Auflage. ' Die erste Auslage dieses Werkes erschien im Jahre 1893 unter dem Pseudonym A. von Fa Ist ein und erregte allgemeines Interesse seitens der Presse und des Publikums. Von den zahlreichen mir vorliegenden, überaus anerkennenden Besprechungen nachstehend diejenige der „Neuen Freien Presse", Wien; glänzender ist wohl selten ein junger, noch völlig unbekannter Schriftsteller an hervorragender Stelle beurteilt worden. „In den letzten Jahrgängen -er „Dioskuren" sind uns bisweilen erzählende Beiträge von A. v. Falstein untcrgekomlnen, die vorübergehend unser Interesse er weckten. Wir sagten uns: Ein junges Talent, warten wir, das tauscht bisweilen. Heute liegt uns von demselben Namen ein Band vor: „Enlennest", und wir sagen: „Es hat nicht getäuscht, hier ist echtes, gesundes, starkes Talent, das ein Recht auf Licht und Luft, an die Oeffentlichkeit, auf Zukunft hat. Wir kennen den Verfasser oder die Verfasserin nicht, aber wir sagen ihm oder itzr mit gutem Gewissen: Weiter schreiben! Unter Dutzenden von Federfertigen giebt es heute kaum Einen, dem man dies zurufen darf, ohne sich am Leser zu versündigen. Hier aber ist Ermutigung bei nahe Pflicht. Falsteins Buch atmet einen starken sittlichen Ernst; das Problem, welches dem alten, bisweilen Kraft und Leben bis zum Verbrechen vergeudenden Geburtsadcl einen Spiegel vorhält, ist mit kühner Hand augefastt und furchtlos durchgesührt, der Charakter-Nmrist der Gestalten männlich fest und sicher, die psychologische Pinselführung weiblich fein. Klar und schlackenlos sticht der Stil, eine Wohlthat in dieser Zeit, wo saloppe Schreibweise bisweilen zum guten Ton gehört. Wir glauben entschieden den Dank der Leser zu verdienen, wenn wir sagen: man lese „Eulenest". Wie die Gestalt des Freiherrn Percival v. Kelzberg, des Letzten seines Geschlechts, auf die Beine gestellt und in sich zusammenbricht, wird manchen nachdenklich machen, welcher die Zeichen der Zeit versteht." Ich bitte Sie, das außergewöhnlich interessante Werk auf Ihrem Weihnachts lager nickt fehlen zu lasten und den zahlreichen Käufern der neueren Werke der Baronesse Falke .Eulennest' ebenfalls zu empfehlen. Bezugsbedingungen: In Rechnung mit 25»/^; gegen „bar" mit 33^/,o/o und 7/6, gebundene Exemplare nur „fest", resp. „bar" zu beziehen. Dresden-Blasewitz, 16. November 1901. auch von den Herren Barsortimeutern Heinrich Minden.
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