174, 30. Juli 1900. Vermischte Anzeigen. 5663 II. Rezensionsexemplare für Seemanns Littersrischrn Jahresbericht sowohl als auch für die Litterarifchr Rundschau des F. volckmarschen Weihnachtskatalogs sind an E. A. Sremaun in Leipzig möglichst frühzeitig, spätestens bis Mitte September zu senden (nur ein Exemplar). Einzelne, Jugendschriften und prachtwerke werden noch bis Anfang Oktober angenommen. Streng wissenschaftliche, polemische Schriften, literarische Fabrikware und Schulbücher bleiben ausgeschlossen, neue Auflagen können nur ausnahmsweise und jedenfalls nur kurz erwähnt werden. Die Bücher gehen, wenn sie in einem der beiden Kataloge besprochen sind, in das Eigentum des bctr. Referenten über, und werden nur auf ausdrücklichen Wunsch zurück gesandt. Die bestimmte Verpflichtung, eine lobende Besprechung zu veröffentlichen, übernimmt die Redaktion nicht. O III. Abbildungen aus illustrierten Merken werden in beschränkter Zahl gratis ausgenommen. Dabei werden die wünsche derjenigen Firmen vorzugsweise berück sichtigt, dir ihre Werke im Jahresbericht anzuzeigen pflegen. Es sind beklotzte Zink- oder Kupferklischees zu liefern. Die Rücksendung der Galvanos kann nur ausnahmsweise vor Mitte November erfolgen; eine Verpflichtung, Klischees im Text teile abzudrucken, können weder die Redaktion noch der Verlag übernehmen. IV. In^eigen Da der verkauf der Exemplare des Jahresberichts nur einen kleinen Teil der Gcsamtkosten deckt, so müssen wir unser Interesse vornehmlich denjenigen Firmen zuwenden, die das Unternehmen mit Anzeigen bedenken. Der gewünschte Raum ist möglichst frühzeitig zu belegen. Die erforderlichen Manuskripte und Klischees (keine Bleiklischees!) sind im all gemeinen bis Anfang September einzusenden, spätere Einsendung ist mir vorher anzuzeigen. Die Reihenfolge des Abdrucks der Inserate richtet sich nach dem Eingänge der Manuskripte. An die Uebersendung von Anzeigen dürfen keinerlei Bedingungen geknüpft werden; ausgesprochene wünsche werden, soweit irgend 'möglich, gern berücksichtigt. Unverschuldete Satzkorrekturen, die mehr als 2 ^ betragen, werden in Anrechnung gebracht. V. Die Preise der Anzeigen sind folgende: Es kosten für die Gesamtauflage (nicht über 50000 Exemplare) eine ganze Seite (Größe der Kolumne (HX2( cm) 150 drei viertel einer Seite 120 eine halbe Seite 90 -E, eine Viertelseite 60 Bei zwei Seiten gewähre ich 5°/g, bei drei Seiten (0°/o, bei vier und mehr Seiten (5°/» Rabatt. Vorzugs feilen sind die 2., 3. und H. Seite des Umschlages und die Rückseite des Innentitcls; jede derselben wird nur als Ganzes zum Preise von 200 ^ vergeben. Die Preise sind Barpreise und bei Ausgabe des Katalogcs fällig. Lei ganzen Seiten, die eine größere Abbildung p/§ Kol.) enthalten, vergüte ich 5 ebensoviel für Lieferung eines beklotzten Satzklischees. Jedes Inserat wird zur Korrektur gesandt. Uonpareilleschrift wird nur ausnahmsweise verwendet, sie ist unzweckmäßig, und es muß in diesen, Falle ein Satzzuschlag bis zu H ^ berechnet werden. d VI. Proben aus Kücbern Der Abdruck bon Proben aus neuen Büchern (Text oder Abbildungen im belletristischen Teil) erfolgt bei gleichzeitiger Insertion gegen Vergütung von 75 ^ für eine ganze Seite (50000 Exemplare), weniger als eine Seite kann nicht zur Verfügung gestellt werden. L. A. Seemann.