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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.08.1871
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.08.1871
- Sprache
- Deutsch
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.7457. Brentano, F., Etwas Ulk. Humoresken. 8. ^ ^ 7458. Ulrich, W., der englische Examinator. 8. * 12 N/ Metnhold Söhne in Dresden. 7459. Gesetz, betr. die Pensionirung u. Versorgung der Militärpcrsonen d. NeichSheercS u. der kaiscrl. Marine. 8. 3 N-k 7460. Hartig, G.L., u. TH.Hartig, Kubik-Tabellen f. geschnittene, beschlagene u. runde Hölzer. 10. Ausl. gr. 8. Geb. * 2 ^ Obcrtüschcn in Münster. 7461. Brief, offener, an den Herrn Prof. Ist-. Aug. Rohling als Antwort auf sein Pamphlet „Der Talmud-Jude." 8. * 2 N-k 7462. Kroncr, Entstelltes, Unwahres u. Erfundenes in dem „Talmudjuden" Prof. l)r. Aug. Rohling'«. 8. * 6 N-k 7463. ^I>eHi»08, 6., üie »irliunxen >!er Hiermalquellen u. AIoorbZüer ru 1'6plitr-8eii06N3U. xr. 16. * ^ ^ 7464. -j-Statistik d. böhmischen Braunkohlenverkehrs, gr.8. Jn Comm. *l2Nz^ 7465 1'riuxipjeu cier Krieg.^liunst. 2. L.6X.-8. * V3 7466. Bonordcn, H. F., Gesundheit u. langes Leben. 8. * 6 N-k 7467. Biedermann, v., berathcnder Führer durch sämmtliche königl. Samm lungen, Kunstschätze u. Sehenswürdigkeiten Dresdens. 16. ^ ^ 7468. ttIemm'S Führer durch ganz Dresden u. dessen Umgebung. 16. * ^ ^ 7469. Entwurf e. Gesetzes üb. die directe Besteuerung d. Ertrags der Arbeit u. 0. nutzbringend angelegten Vermögens im Königr. Sachsen, gr. 4. In Comm. * ^6 ^ " , evulgslaiii animsüvkr.-rionex. 4. *^I6 Kz/ 7471. Bcrwind,F., Schatzkasten f.Schul-Präparanden, Seminaristen u. Lehrer. 8, * ^ ^ 7472. ^olluux, A!., Novae < omm6n>3tione8 platoniese. 8. * 1U ^ 7473. Grumbkow, O. v., fortificatorische Figurentafeln. 6. Aust. Fol. * 1 ^ 7474. Kienholz, C., u. R. Lindemann, deutscher Liederhain. 14. Ausl. 8. 7475. Zeichnungen zur Veranschaulichung der taktischen Formationen der In fanterie. Cavallerie u. Artillerie, gr. 8. * 28 7476. Mejer, O., zur Geschichte der römisch-deutschen Frage. 1. Thl. gr.8. * 2U ^ 7477. koIl6e1!on of britisll aulüors. Lop^rikllt eüit. Vol. 1169 3. 1170. V b o I 2VI 7478. Anleitung zur sichcrnHeilung der Pockenkrankheit nach dem Schroth'schen Naturheilverfahren, gr. 8. In Comm. 3 Nz^ 7479.8«Ivmoii, Al., Oeseliickte 6er 6Iyeo8urie von llippolii-3168 I)i8 rum ^nsan^e cl. 19. lalirk. xr. 8. * ^ 7460. Deutschlands Heldenkampf. Neue deutsche Kriegs- u. Siegeslieder. 1. u. 2. Hst. 3. Aust. 8. In Comm. ä 1 N-t 7481.Lehmann, Ihm hat lange die Nase nicht geblutet!!! Jllustrirter KriegS- Kladeradatsch. 8. 1 Nyk 7482.8kukosp6ar'8 liamlet. Ln^li8eli u. deutest. lir8Ls. v. Al. Aloltüe ' 4. M. «r- 8. ' 7483. Adler» L., weltgeschichtliche Verkündigung d. messianischen Friedens, gr. 8. * 3H N-k 7484. Schuster, R., Erlebnisse u. Beobachtungen e. deutschen Feldgeistlichen wahrend d. Krieges 1870—71. gr. 16. * 12 N-( Zimmer schr Ductzh. in Frankfurt a. M. 7485. Will, G. E., am FriedenSfcste. Predigt, gr. 8. * 2 N-l Nichtamtlicher Theil. Ueber Druckfehler und was drum und dran hängt. Von Friedrich Giehne. Die alten Römer hatten noch keine gedruckten Bücher, sonst wiese ihre Mythologie vielleicht einen Dämon auf, in dessen Bereich die Druckfehler gefallen wären: einen Gönner und Beschützer der selben, von Berufs wegen darauf ausgehend, der Lesewclt stets wieder von neuem irgend einen Schabernack anzuthun. Das christliche Mittelalter hätte etwa ein kleines Teufelchen daraus gemacht, oder einen schadenfrohen Kobold, oder einen schwarzen Elfen nach dem Volksglauben der Norweger. „Es war Alles richtig", hätte dann ein Schriftsetzer sagen können, „aber der Spukgeist muß mir darüber gekommen sein." Wenn man sich über einen gröblich sinnstörenden Druckfehler ärgert, kann es Einen poetisch allerdings anmuthe», als säße ein unsichtbares Wesen dieser Art in dem Setzkasten, das oou »more Druckfehler als Eulenspiegeleien betriebe. Allein in der prosaischen Wirklichkeit bedarf es eines solchen Anstifters nicht: die Sache macht sich unwillkürlich von selbst, insbesondere wenn es recht pressirt. Und wie bald ist da ein Unheil angerichtet! Hängt es doch von der Versetzung einiger wenigen Buchstaben ab, ob man dem Gotte ') Aus der Neuen Freien Presse. Pan eine Hirten- oder eine Hinterpseife zutheilt, und gar nur von der Versetzung eines einzige», ob ein Staatsmann von dem Vertrauen auf sein System beseelt ist oder beeselt. Bei politischen Zeitungen, wo doch Alles in fliegender Eile gehen muß, mag man sich eher Wun dern, daß manche gleichwohl so correct sind. Um so schwerer ist die Entschuldigung für Bücher, bei deren Herstellung man in der Regel Zeit genug hat, wenn sie dessen ungeachtet sich des Uebels der Druck fehler nicht zu erwehren wissen. Jene Ausgabe von Uhland's Ge dichten, in der das vorangeschickte Motto lautet: Leder sind wir, unser Vater Schickt uns in die Welt hinaus . . . ist ein in Holland erschienener Nachdruck mit lateinischen Lettern; möglicherweise verstand der Setzer nicht einmal Hochdeutsch, so daß cs ihm überhaupt nicht auf einen Sinn ankam. Jndeß auch in deut- jchenOriginal-AusgabenunsererClasstker finden sich Beispiele dafür, daß selbst die Literatur ersten Ranges nicht gegen Druckfehler gefeit ist. Noch in der Schiller-Ausgabe von 1847 heißt es von Eberhard dem Greiner: Hoch führt der Gras die Reiter an: Mein Sohn ist wie ein and'rcr Manu. Malsch, Kinder, in den Feind! Mit diesen Worten aber hat der Graf seine Reiter ungefäh ren, nicht angeführt, welches zweierlei ist; auch wurde der Text nachgehcnds in diesem Sinne berichtigt. Durch eine Reihe von
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