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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.11.1867
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 18.11.1867
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18671118
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186711185
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bro8eInrt.) Libra, Lru8l Lrsibsrr v., ckie 8ebat2- ^räber. 1—3. liä. (Oriiv bro8ebirt.) verbiocken. lena. 9. November 1867. Hermann (oslenoble, >27836.1 Dringend erbitte ich zurück: Neumann, Geographie desPrenßischen Staa tes. Liefg. 1 — 3. festen Bestellungen mangelt. Neustadt-Eberswalde. Adolf Lemme. >27837.1 Zurück erbitten wir uns wieder holt alle ohne Aussicht auf Absatz lagernden Exemplare von: Busch, Uebergangsjahr in Hannover, gr. 8. Jahrbuch der Erfindungen. III. Jahrg. 1867. 8. Leipzig, 14. Novbr. 1867. Quandt L Händel. Gehilsenstellen, Lchrlingöstellen u. s. w. Angebotcne Stellen. >27838.1 In meinem Geschäfte ist sofort die Gehilfenstelle zu besetzen. Gehalt 300 Thlr. Offerten erbitte direct zur Post. Außer den Zeugnissen ist mir auch die Einsen- ^ ^ ^S. Langcwieschc, vorm. W. Hassel's Buchhdlg. in Elberfeld. Gesuchte Stellen. >27839.1 Ein junger Buchhändler, unvcrheira- thet, welcher Verhältnisse halber sein vor drei am liebsten in einer größeren Verlagshaudlung. Derselbe ist mit allen einschlagcnden Arbeiten vollkommen vcrUaut und ^woll^u ^die H^ren >27840.1 Ein seit 10 Jahren dem Buchhandel eine Stelle in einem größeren Sortimeulsgcschäfte, wenn möglich in der Provinz Brandenburg. Gefällige ^Offerten unter Chiffre 0. 6. besorgt derselbe auch gern bereit sein, nähere Auskunft über den Stellcsuchendcn zu crthcilcn. Vermischte Anzeigen. 27811.1 Joh. Ewich in Duisburg ersucht um Einsendung von Lesebüchern für landwirthsch. Schulen. A bmnige A bfertigu ng. >27842.1 Bl.^etwas zu erwidern. „Es gibt eine Grenze, von der ab cs zur Pflicht wird" — Nachsicht zn üben. Außerdem werden nicht viele der Herren Schauert in der Lage sein, ,,^i^h des lebhafteren Betriebes ihrer diversen Geschäftszweige zu enthalten", und Neigung verspüren, zwischen lenem seitenlangen Geschwätz nach einem ver nünftigen Gedanken zu suchen. Um dem Gegen stände jedoch außer dem geringen psychologischen Interesse noch eine Art buch händlerischen Interesses zu verleihen, so richte ich hiermit an Herrn Schaffcrt die Aufforderung, irgend eine seiner auf Thatsachen beruhen sollenden Beschul digungen, die ich nachstehend zusammenstelle, mir zu beweisen: Daß in meinem Geschäfte mit meinem Wissen oder Willen das betr. Mallet'sche Schriftchen „nein verkauft" ist, wie sich der Herr Schaffcrt ausdrückl. Daß i ch bei von mir veranlaßtcm Druck oder Schreibung meiner Firma jemals meinen Namen ausgelassen (obgleich ich dazu übri gens, beiläufig bemerkt, in gewissen Fällen berechtigt war). Daß ich mir das Verbrechen der „Usurpation in Schreibung der Firma und allerlei meist damit zusammenhängende, mit unserem Ver trage nicht vcrcinbarliche Ausschreitungen" habe zu Schulden kommen lassen. Daß ich mir irgendwo oder wie „Rechte beige legt, die nur allein ihm zukommen" oder endlich, lioi'i'ibile dietu! daß ich „mit Firmen gespielt hätte"!!! Gelingt cs dem Herrn Schaffcrt, irgend eine dieser Beschuldigungen gerichtlich nachznweiscn, was doch ihrer Natur nach bei gutem Willen eine Kleinigkeit sein würde, so zahle ich au den Buchhändler - Uuterstützungs - Verein sofort die Summe von Einhundert Thaler Pr. Erl. Herr Schaffcrt aber würde dann nebenher in der angenehmen Lage sein, die auf Contractsverletzuug festgesetzte Eonventioualstrase von Zwei Tausend Thaler Gold cinzustreichen, was doch schon der Mühe verlohnt. Sollte der Herr Schassert aber den Beweis nicht führen können, was Jeder als erwiesen I ansehen wird, wenn die hundert Thaler nicht bald fällig werden — sollte cs da nun nicht einem halbwegs anständigen Menschen ziemen, ! mindestens dieselbe kleine Summe als Buße für i gewissenlose Verleumdung an die genannte milde Stiftung oder, wenn er cs vorzieben sollte, z. B. an den hiesigen „Verein zur Erweite rung des weiblichen Arbeitsgebietes" auszukehren? — Warten wir es ab. Einstweilen habe ich den Herrn Schaffcrt ge- nölhigt, in der sog. Nachdruckssachc, dem Nalhe seines namhaften Berliner Freundes entsprechend, sich zum Märtyrer zu machen, „damit nicht län ger diese ganze Materie der Gesetzgebung eine Spccialität ist, welche weder den Staatsanwäl ten, noch den Rechtsanwälten im Allgemeinen ge läufig ist". — Das Resultat soll daun auch dem Buchhandel nicht vorcnthalteu bleiben. Ich schließe mit der Versicherung, daß ich in dein Schaffert'fcheu Elaborate trotz seiner circa 250 Zeilen kein zur Sache gehöriges wah res Wort habe finden können Sollte Herr Schaffcrt, wie er am Schlüsse droht, Vergnügen finden, meine an ihn gerichteten, sehr „persön lichen" Antwortsschreiben in chronologischer Folge zu veröffentlichen, so gestatte ich das herz lich gern und verzichte hiermit ausdrücklich auf meine Autorrechte. Dagegen wird mir der Herr Schassert gewiß auch gern erlauben, die seit vielen Jahren vorbereitete, allgemeines Interesse bean spruchende Geschichte der Firma Johann Georg Heyse, welche Firma ich, beiläufig be merkt, im Buchhandel schon nach 5 Jahren, ob gleich mir contractlich zehn Jahre zustanden, wegzn werfen mich veranlaßt fand, in einer lich zu machen. Bremen, 14. November 1867. C. Ed. Müller. Äulographcn-Äuctw», den 9. Dccbr. 1867. >27843-1 ^ s ^ — Biichcr-Äuctioncu werden Aufträge von mir in der bisherigen Weise billigst und prompt besorgt und ersuche ich um gef. rechtzeitige Einsendung derselben. Leipzig, November 1867. Otto Aug. Schulz. Verknus von Verlagsartikeln. >27844.1 Gute katholische Verlagsartikel sind billig ru verkaufen. Anfragen mit der Bezeichnung T. !U. H: 15. werden wetterbefördert durch die Exped. d. Bl. Militünschc Nova >27845-1 in 5 bis 6facher Anzahl erbittet sich sogleich nach Erscheinen Carl Tümmler in Löbau. Zur Beachtung! >27846.1 wiederholt darauf aufmerksam, daß ich mir jede unverlangte Zusendung von Romanen, Jugendschriften, Schulbüchern und populärer Medicin verbitte. Schriften aus diesen Fächern wähle ich stets. Wissenschaftliche Nova erbitte dagegen stets unverlangt in mehrfacher Anzahl. Jena. Otto Deistung. Mr Uebcrsetzuiigctt aus ürm FranMschen >27847.1 empfiehlt sich den Herren Verlegern ein in Paris lebender Deutscher, welcher sich durch seine Kenntnis; französischer Literatur — besonders der periodischen — den Redactionen deutscher Uutcrhaltungsblätter sehr nützlich ma chen könnte. — Zuschriften sub ?. li. beför dert Franz Wagner in Leipzig. K u n f g e s u ch. >27848.1 Eine Anzahl gangbarer Verlagsartikel wird mit Verlagsrecht von einem zahlungsfähigen Käufer zu acquirireu gesucht. Besonders will kommen sind: Artikel für den Schulgebrauch, Bilderbücher rc. Gef. Offerten werden sub Lit. L. !». 6. durch die Exped. d. Bl. erbeten.
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