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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.02.1906
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.02.1906
- Sprache
- Deutsch
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Gerichtliche Lekanntmachungen. s*j Konkursverfahren. über das Vermögen der Oskar Ehrhardt's Universitäts-Buchhandlniig, Inhaber Georg Schramm, in Marburg wird heute, am 5. Februar 1906, nachmittags 5 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Der Kaufmann Hermann Elier hier wird zum Konkurs verwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 15. April 1906 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschuffes und eintretendenfalls über die in ß 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf Freitag den 2. März 1996, vormittags 10 Uhr und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Mittwoch, den 9. Mai 1996, vormittags 10 Uhr vor dem Unter zeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, welche eine zur Konkurs masse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursniasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zn verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 15. April 1906 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht in Marburg. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Ver mögen des Buchhändlers Johannes Rat- kowski, alleinigen Inhabers der Firma M. Matthesius in Thor», ist zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters sowie zur Anhörung der Gläubiger über die Er stattung der Auslagen und die Gewährung einer Vergütung an die Mitglieder des Gläubigerausschusses der Schlußtermin auf den 2. März 1906, vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte Hierselbst, Zimmer 37, bestimmt. Thorn, den 2. Februar 1906. (gez.) Wterzbowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. <Dtschr. Reichsanz. Nr. 32 v. 6. Februar 1906.) Bekanntmachung. Das Konkursverfahren über das Ver mögen des Buchhändlers Carl Bernhard Griesbach, hier, gew. allein Inh. der Firma C. B. Griesbach in Gera, ist nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins durch Ge richtsbeschluß vom 26. Januar 1906 auf gehoben worden. Gera, den 30. Januar 1906. Die Gerichtsschreiberei des Fürstlichen Amtsgerichts, (gez.) Farl, A.-G.-Sekr. (Dtschr. Reichsanzeiger Nr. 32 v. 6. Febr. 1906.) Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. Verkaufsanträge. (tut sivgsküllrtss 8ortimsvt in süobsisobsr Industriestadt, uooü sellr srvroitsruvgskällig, ist kür ca. 8000 ^ eu verkauksn. Xrvstliobs Lablungskübigs Psllsktautsn sr- katnsn Xüllsrss antsr 8. X. IV. durob X Volokmar in Dsiprix. Anzeigeblatt. Neu eingerichtete Buch- und Kunsthandlung in Düsseldorf steht znm Verkauf. Näheres durch Fabrikdirektor F. W. 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Von Paul Alexander Kleimann Schauspielkritiker der Hamburger Nachrichten, vormals Dramaturg des Thalia-Theaters in Hamburg. Gr. 8°. 40 S. Steif broschiert. 60 ord., 45 -ß no. 13/12. In klarer Übersicht und logischer Aufein anderfolge hat der Verfasser Stoff zu Sprechübungen zusammengestellt und damit eine Lücke, die bisher von Theaterschulen u. Konservatorien immer empfunden worden ist, ausgefüllt. Frau Franziska Ellmenreich schreibt darüber: Dies Heft mit den einfachen Wortübungen des ganzen Alphabetes, wo jeder Buchstabe, jedes Wort zu seinem Rechte kommt, erfüllt seinen Zweck für alle öffentlich Redenden besser, als die mir bisher bekannten, auf Bühnenausbildung berechneten Sprach übungen. Bei der auf unfern Bühnen oft grausam vernachlässigten Technik des Sprechens — für die dann meist die schlechte Akustik des Hauses verantwortlich gemacht wird — ist dies kleine Buch allen Schauspielern ebenso warm zu empfehlen, wie allen denen, die die Pflege unserer schönen Muttersprache als Pflicht und Freude ansehen. Ich bitte um Ihre frdl. Verwendung. Hamburg, 6. Februar 1906. H. Mopse« Werlag. 192*
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