Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.07.1884
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- Erscheinungsdatum
- 07.07.1884
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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^ 156, 7. Juli. Vermischte Anzeigen. 3151 Gustav Freytag Galerie. Text-Ausgabe. 133173.) Die Angabe in den Ankündigungen des Herrn L. M. Glogau Sohn in Hamburg (in Nr. 114, 134 u. 136 d. Bl.), daß er die Ge- sammtvorräthe meiner Gustav Freytag- Galerie übernommen, beruht aus Unwahrheit; denn Herr L. M. Glogau Sohn kaufte nur eine kleine Partie dieses Werkes, das ich nach wie vor in Original-Einbänden (während der Glogau'sche Band eine andere Deckelpressung zeigt) in neuen, tadellosen Exemplaren und zwar von jetzt ab ebenfalls zu LL" 50 ^ ord., 20 ^ netto u. 11/10 liefere. Herr L. M. Glogau Sohn war nach seiner hier unten abgedrnckten Erklärung *) v. 7. März d. I. nicht befugt, die Freytag-Galerie im Börsenblatt und Wahlzettel zu annonciren, und behalte ich mir vor, im Wege der Klage meine weiteren Ansprüche auf Schadenersatz geltend zu machen. Die Herren Verleger, welche mit Herrn L. M. Glogau Sohn Partieverkäuse ab schließen, mögen aus obigem Vorgang sich eine Lehre ziehen. Leipzig, den 30. Juni 1884. Edwin Schlocmp. *) »Ich verpflichte mich, die von Herrn Edwin Schloemp in Leipzig verlegte Text-Ausgabe der Gustav Freytag-Galerie im Laufe des Jahres 1884 weder im Börsenblatt noch im Wahlzettel f. Buchhändler zu herabgesetztem Preise zu annonciren." Hamburg, den 7. März 1884. gez. L. M. Glogau Sohn. Entgegnung! Herr Edw. Schloemp bot mir Anfang März a. o. die Restvorräthe der completen Exemplare der G. Freytag-Galt erie zu dem selben Preise an, wie er mir auch bei Bezug von 100 Exemplaren liefern wollte. Ich bezog vor der Hand 100 Exemplare, zu denen ich mich verpflichtete, sie nicht im Buchhandel anzubieten, ließ mir jedoch, laut untenstehender Verpflich tung ch- des Herrn Schloemp, die Restvorräthe bis 15. April a. o. als Vorkäufer an die Hand geben. Bereits am 16. März entschloß ich mich, diese Restvorräthe zu übernehmen; Herr Schloemp konnte jedoch nicht liefern, da selbe erst durch Neudruck ergänzt werden mußten. Um diesen bewerkstelligen zu können, machte ge nannter Herr bei mir gegen Depot anderer Verlagswerke eine Anleihe und lieferte mir erst im April die Restvorräthe ab. Im Besitz der Rest vorräthe, also alleiniger Besitzerderselben, erschien mir die für 100 Exemplare gegebene Verpflich tung hinfällig, da nunmehr der Verleger durch meine Anzeige keinen Schaden mehr haben konnte. Aber Herr Schloemp scheint stets, wenn er Restvorräthe verkauft, noch ein allerletztes Rest- chen zu haben, so auch jetzt noch ca. 200 Exemplare. Dieser Umstand und andere Unannehmlichkeiten ft) Ich verpflichte mich, Herrn L. M. Glogau Sohn in Hamburg die Reste der completen Textausgabe der G. Freytag-Gallerie in der An zahl von 70—130 Stück bis zum 15. April 1884 zum Ankauf zur Verfügung zu halten. Leipzig, den 6. März 1884. gez. Edw. Schloemp. machten sich nach meiner Anzeige empfindlich geltend und veranlaßten vorstehendes Referat. Im Uebrigen ziehe ich cs vor, nicht eine Parallele zwischen Herrn Edw. Schloemp und mir zu ziehen, und sehe allen Schritten dieses Herrn mit Ruhe entgegen. Hamburg, 1. Juli 1884. L. M. Glogau Sohn. I'ÜI' LIII886I PI 61188186116 8tiM6, V680I1Ü618 Lll Ü61' 8o1l>V612, 008161161611 II. M»161'11vi1. P3174.) t?ür sius iikus VVoellvusollritt, 2 RvASU ü 10 ^ orä., utollt tltustrtrt, vvsrcivu titoll- ttgs Vsrtrstsr rum ^.llotuvsrtrtsll Assuollt. Oüortsu uu ^ckolpll Lisiier in Usrliu, Löpeniollsrstr. 46. 133175 ) HpIl0II8 LöuiZ von LxLuivu als ctsutsollsr Ulansn-Ollsrst, klloto^rg-pllis u. lliolltckruolc, Oallinet u. Visit, 2. Tick, uooll uuautAsro^en, llsallsiolltige toll mit uilsu itsolltsu n. Vorrütllsu biliiAst 3U vsrlluütsn. Rsüsotsutsu vvoiiöU stell ckirset an ruivll vsucköu. Orsscisu. U. von Erninlllloiv, Uok-Vsriag;. Mg. Deutscher Ducht).-Gichitfenverbaud. 133176.) Wie üblich, findet am Sonntag den 13. Juli nach Schluß der Generalversammlung ein ge meinschaftliches Mittagessen statt im Restaurant „Münchener Hofbräu", Nicolaistr. 1. Preis fürs Couvert: 1 ^50^.(excl. Getränk) (ohne Weinzwang). Collegen, welche hieran theilnehmen wollen, belieben ihre Anmeldungen bis spätestens Mittwoch den 9. Juli unserm Schriftführer, Herrn I. Kracht (Hospitalstr. 26), einzusenden. Es ist durchaus nöthig, wenigstens annähernd die Zahl der Theilnehmer festzustellen. Leipzig, den 1. Juli 1884. Der Vorstand: i. A. Johannes Kracht, Schriftführer. Ausgaben in fremder Sprache. 133177.) Für ein neues, sehr feines Thierbilder buch mäßigen Umfanges mit wenig Text, von einem der ersten deutschen Thiermaler aquarel- lirt, werden ausländische Verleger gesucht. Proben stehen aus Wunsch sofort zu Diensten. Offerten sub 0. 50. beliebe man zu adres- siren an die Exped. d. Bl. 133178.) Verleger von guten Romanen, Novellen rc., sowie von populär. Schriften über Gesundheitspflege, Naturwissen schaft rc., welche solche zum einmaligen Ab druck (ganz oder in Bruchstücken) für ein wöchentl. ersch. Unterhaltungsblatt (Aufl. 5000) überlassen wollen, um so, da Quellenangabe ge schieht, selbe leicht einzuführen, werden um ges. Mittheilnng nebst billigster Preisangabe er sucht sub yp 22345. durch die Exped. d. Bl. M die MM 1884—1885. 133179.) Wir ersuchen die Herren Verleger, welche hervorragende Novitäten für das Winterhalb jahr vorbereiten, uns mittelst directen Briefes sofort davon in Kenntniß zu setzen und um gef. genaue Augabe von: Titel, Seitenzahl, Anzahl der Illu strationen, Format, Einband, Ordinär preis, Nettopreis per Exemplar und in Partien für uns. Da wir uns das Privilegium gesichert, den gelesensten deutschen Wochenblättern in den Vereinigten Staaten, welche speciell die wohl habenden Deutschen erreichen, in gewissen Zwischenräumen, welche wir selbst bestimmen können, eine literarische Beilage beizugeben, so ist dadurch unser Vermögen, den Absatz von Publicationcn, welche für den amerikanischen Äiarkt Passen, zu fördern, wesentlich gewachsen. Da das Privilegium für uns mit be deutenden Unkosten verbunden ist, so gedenken wir dasselbe nur für die Novitäten solcher Ver leger auszunutzen, welche uns dafür durch ent sprechende Extravorthcile entschädigen. Bezahlte Inserate können in der „Liter arischen Beilage" keine Aufnahme finden. Unter den Zeitschriften, für welche wir das Privilegium erworben haben, befindet sich auch „Puck", welche allwöchentlich von Millionen unserer deutschen Landsleute gelesen wird. Unsere Büchcrkataloge für das Winterhalb jahr sollen spätestens im August zur Presse gehen und erbitten wir uns die nöthigen An gaben betreffend Novitäten umgehend. — An gaben, welche uns nicht vor Ende Juli zugehen, können keine Berücksichtigung finden. Strengste Discretion ist Ehrensache! Achtungsvoll New-Pork. The International News Company. Mg. Deutscher S»chh.-Grhilsenvcrt>aiid. 133180.) Vom Verein jüngerer Buchhändler „Krebs" in Berlin ist uns für unsere Krankencasse die Hälfte des, aus der Stellenvermittelung dessel ben sich ergebenden Ueberschusses in Höhe von 100 Mark übersendet worden. Wir sagen für die reiche Zuwendung herz lichen Dank. Leipzig, 2. Juli 1884. Der Vorstand: Otto Berthold, stell». Vorsitzender. Zugendschrift gesucht! 133181.) Für unsere Zeitschrift: „Der Jugend Spiet und Beschäftigung" suchen wir eine spannende, für die Jugend im Alter von 6—8 Jahren passende Erzählung im Original oder Abdruck. Leipzig. Leipziger Lehrmittel-Anstalt von Or. Oscar Schneider. Verpackte Remitteuden. 133182.) Die für Herrn I. Engelhorn in Stutt gart bestimmten Remittenden wurden verpackt. Ich bitte den betr. Empfänger um baldgef. Rücksendung. Kaiserslautern. W. Fussinger.
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