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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.03.1903
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.03.1903
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- Deutsch
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^5 52. 4. März 1903. Amtlicher Teil. 1801 Manz'schc Hof- Verlags- ». Univ.-Buchy. in Wien. Mayrhofer's, Ernst. Handbuch f. den politischen Verwaltungsdienst. 5. Ausl. Hrsg. v. Graf Ant. Pace. Index. Red. v. Minist.-R. 0r. Mahl-Schedl. 9. Lfg. (S. 641—720.) gr. 8°. n. l. 50 Mayer s- Comp. in Wien. "Orxnn clor wilitür - cvissensolwktlioliell Vereine. IlrsA. vom Xus- sekusss äe« wilitürwisssnsebLktl. Vereines in iVisn. 66. u. 67 kick. InürA. 1903. Iltvs. 10 Helle. (64. Lä. 1. Holt. 54 u. XXII 8. >n. 1 Xnrts.) Ar. 8". dar n. 20. — Pnttkammer X Müylbrccht in Berlin. Nachweise, monatliche, üb. den auswärtigen Handel des deutschen Zollgebiets, nebst Angaben üb. Großhandelspreise, sowie üb. die Gewinng. v. Zucker u. Branntwein. Hrsg, vom kaiserl. statist. Amt. Jahrg. 1903. 12 Hefte. (1. Heft. 229 S.) Lex.-8°. bar n. 6. — Vrwcd Strauch in Leipzig. Kirchenqalerie. neue sächsische. Hrsg. v. G. Buchwald. Die Cpho- rien Chemnitz I. II. 8. u. 9. Lfg. (Sp. 313—376 m. Abbildgn.) hoch 4". bar je n. —. 40 Wartburg Publishing House in Chicago. Zeitschrift, kirchliche. Hrsg. v. der evangelisch-luther. Synode v. Iowa u. andern Staaten. Red.: Reo. Prof. W. Proehl. 27. Jahrg. 1903. 6 Hefte. (1. Heft. 48 S.) gr. 8". bar n. 6. — Cv.-luth. Zentralvercin f. Mission unter Israel in Leipzig. Saat auf Hoffnung. Zeitschrift f. die Mission der Kirche an Israel. Begründet v. Frz. Delitzsch. Hrsg. v. Miss.-Sekr. ?. Ludw. Anacker. 40. Jahrg. 1903. 4 Hefte. (1. Heft. 64 S.) gr. 8". bar u. 2. — Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erltenmale angekündigt lind II — Umschlag. C. H. Bcck'schc Verlagsbuchhandlung (Oskar Beck) 1825 in München. Berolzheimer, Rechtsphilosophische Studien. 4 50 Moritz Diesterwcg in Frankfurt a M. 1824 Festschrift zur Hundertjahresfeier der (Frankfurter) Muster schule. 1803—1903. Geb. 3 Hern». Grosse in Weimar. 1824 Diezmann, Goethe und die lustige Zeit in Weimar. 1 50 -j; geb. 2 V. Marcus L C. Werber s Verlag in Bonn. 1822 Ritschl, Unterricht in der christlichen Religion. 6. Ausl. 1 ^ 20-ß. Lietzmann, Kleine Texte für theologische Vorlesungen und Übungen. 1. Das Muratorische Fragment. 30 H. 2. Die drei ältesten Martyrologien. 40 <H. 3. Xpoorz'pün. I. 30 4. XnsASvüülte OrsckiAtsn. I. 30 Meinhold. Studien zur israelitischen Religionsgeschichte. Bd. 1. Teil 1. 3 20 °). Nich. Mühlmann's Verlag (Mar Grosse) in Halle. 1822 Hoffmann, Eins ist not! 3. Ausl. 5 geb. 6 C. Cb. Mnller's Vcrlagsbnchhandlg. in Halle. 1826 Hiller, Die Apostelgeschichte. 2. Taus. Bd. II. 4 Die vier Evangelien in Predigten und Homilien. 4. Ausl. I u. II. Je 7 ^ 50 -Y. Müller. Abendmahlsbüchlein. 28. Ausl. Kart. 75^; feine Ausg. m. Goldschn. 2 Paul Neff Verlag (Carl Büchle) in Stuttgart. 1823 Schlessing, Deutscher Wortschatz. 3. Ausl. 5 geb. 6 E. Pierson s Verlag in Dresden. 1824 8vlinsicker, Xus der Hölle in äen llimmsl. 1 Asb. 2 dntelcunsi, Ilvwäiäsläei. 2 ^ 50 cj; A«b. 3 ..V 50 Xöümstsclt, Xeisrnbenck-DänAs. 1 ^ 50 Aed. 2 50 c). I. F. Steintops in Stuttgart. 1825 Lechler, Die Fortbildung der Religion. 60 -ß. Franz Vahlen in Berlin. 1822 Funke u. Hering, Die reichsgesetzliche Arbeiteroersicherung. F. C. W. Vogel in Leipzig. 1825 8ultan u. 8eürsil>sr, Oie erste Hille in Xotlällen. (leb. 8 Nichtamtlicher Teil. Wiener Brief. m?) Ausstellung im Öftere. Museum. — Weihnachtsszenen. — Grillparzer-Ausgaben. Die Ausstellung vvn Bucheinbänden und Varsatzpapieren, die derzeit im Österreichischen Museum mehrere große Säle stillt und selbst an Tagen mit freiem Eintritt kein sehr zahl reiches Publikum versammelt sieht, ist Augenweide und zu gleich lehrreicher Kursus für Buchhändler, die doch meistens fabrikmäßig erzeugte Einbände um sich zu sehen gewohnt sind. Schon der Umstand, daß Bibliomanen und Bibliophilen sehr häufig durch geschmackvolle Einbände zum Bücherkaufen und Büchersammeln bewogen werden, sollte jeden Buchhändler veranlassen, sich einige Kenntnisse auf dem Gebiete der Buch einbände anzueignen. Eilt Gewerbe, dem von Lucas Cranach, Holbein d. I., Solis und ähnlichen Größen die Wege zur Kunst gewiesen wurden, wird seine Anziehungskraft auf Zeichner und Maler stets von neuem ausüben. Nach einem alten Witzwort der Fliegenden Blätter muß der Einband manchmal das Buch Herausreißen. Ein Bucheinband soll stilvoll sein; aber soll er den Stil des Schriftwerkes wiederspiegeln, oder den der Zeit, oder den des Besitzers? Das fällt ja nicht immer zusammen. Kann man sich einen Jahrgang »Ver Siwruwr oder Herman Bahrs »Secession« in byzantinischem Ein banddenken? — Die Folianten aus dem 16., 17. und 18. Jahr *) Siche von demselben Verfasser: Wiener Brief Nr. I im Börsenblatt Nr. 157 vom 10. Juli 1902; Nr. II im Börsenblatt Nr. 254 vom 1. November 1902. hundert — rotes, blaues, grünes Maroquinleder mit Gold ornamenten und Silberfiligranbeschlägen, mit Lederintarsien und mit farbigen Blumen auf goldenem Grunde — machen den Eindruck ehrwürdiger Kunstwerke. Die moderne Buch binderkunst wirkt mit andern, meist mit bescheidnem Mitteln; beliebt ist braunes Maroquin- oder Kalbleder, Plastik ist nicht gestattet, Flächenkunst ist das Losungswort. Als Ver zierungen dienen Pflanzenornamente, Linienornamente u. dergl. Was die Wiener Firmen Franke, Günther, Papke, Rollinger ausstellten, wird allgemein Gefallen finden. Ein Kasten mit Klassikern und Sammelwerken zeigt, daß bei diesen Bibliotheksbänden der Deckel nebensächlich behandelt wird, da der Beschauer nur den Rücken sieht. — Das Vorsatz papier bildet einen separaten, reich beschickten Teil der Aus stellung. Neben zahlreichen Teppichmustern macht sich der japanische Stil geltend. -— Ein Kasten mit den modernen, gefälligen Volck marsehen Einbänden führt den Beschauer wieder in die Gegenwart zurück. * * * Weihnachtsszenen. »Sie kommen und zeigen und neigen sich all'«. Alle, die elf Monate im Jahre durch Berufs geschäfte, berechtigte Wahrung materieller Interessen dem Buchladen fern bleiben und ihre geistige Nahrung aus der Tageszeitung schöpfen, alle, die den literarischen Strömungen mit durchaus uugeheucheltem Gleichmute gegenüberstehen, finden sich ein, um für den Weihnachtsbaum der Familie den neuesten literarischen »olou« anzuschaffen. Dank der Betrieb samkeit des Verlagsbuchhaudels gibt es ja eine unübersehbare Anzahl von Novitäten, die »unter keinem Weihnachtsbaum 240*
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