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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.01.1903
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.01.1903
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- Deutsch
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^ 8, 12. Januar 1903. Amtlicher Teil. 297 Velhagcn L- Klasiug in Bielefeld. ^sitsoürlkt k. Lüobsrki-suväs. Lrs^. u. vscl. von Lsä. v. 2obsltit^. 6. Iv.br^. 1902-1903. 10. Hott. (40 v. 10 8. m. 2. 11. bciL Ld- biläx;n. u. 3 Uri.) iiocti 4". Visrtsljübrllob dar v. 9. — Bcrlag der deutschen Alpcnzeitnng in München. Alpenzeitung, deutsche. Schriftleiter: Eduard Lankes. 2. Jahrg. 1902/1903. 19. Heft. (28 S. m. Abbildgn. u. 4 Taf.) gr. 4". Vierteljährlich p. 3. —; einzelne Hefte n. —. 60 Verlagsanst«lt F. Bruck,»a»n in München. Lnnst, äis. Nonatslrstts k. trsis u. anAsvauäts Laust. 4. lalirA. 1902/1903. 4. Hstt. (48 u. 40 8. in. LbbilclAv. u. lat.) doolr 4". Visrtsljübrliob dar u. 6. —; siv^slvs Lskts u. 2. 50 - äelcorativs. 2sitsodritt t. au-^svauäts Laust, drsA. v. ll. Zruotc- mauu. 6. ladi-A. 1902/1903. Lr. 4. (40 8. ru. Lddilä^u.) dood 4". VisrtsljLdrliod dar u. 3. 7b Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart. Lxport-Hsvrrs, äsatsods. Lrs^. v. Lid. Lioiu. Red.: Lid. Lloiu u. L. Lldreodt. Litt ösilaAS (t. Osatsodiauä): Dsr IVsltdauclsl. 2. ladrA. 1902 1903. Lr. 19. (34 8. m. LddiläAu.) ^r. 4". Visrtoljädrliod dar 2. 50; ou^l. LasA. a. cl. 1.: deriuau Lxxort-Lsvisw sa ^loiodsru pvsiss. A. Wcichert in Berlin. Falk, Viel, v.: Unterm Richtbeil vermählt od. unschuldig ver urteilt. Sensations-Roman aus unserer Zeit. 27. u. 28. Hst. (S. 625—672 m. je 1 Vollbild.) gr. 8°. ('02.) bar je —. 10 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer znm erstenmale angekündigt sind. II - Umschlag. I. Bcnsheimer in Mannheim. 314 Düringer u. Hachenburg, Das Handelsgesetzbuch vom 10. Mai 1897. 3. Bd. 1. Lsg. Dictcrich'schc Vertagst». Theodor Weicher in Leipzig. 313 vou IValtvr, Ois srstsu ZVauäsrxroäiAsr I'ranlcroiods. Isil I. 5 Dunker L Hnm-lot in Leipzig. 310 Schriften des Vereins für Socialpolitik. Bd. 100, 101 u. 103. I. Gnttentag in Berlin. 315 Peltasohn, Rentenguts-und Anerbenrechtsgesetzgebung. Geb.3 vou dsr Nossl, lösauASu r:a äom LüvUrsoktsxralrtilram. 1. Hott. 1 50 -Z. 312 Deutsche Jahrbuch-Gesellschaft m. b. H. in Berlin. 309 ladrdaod dsr dUäouclsu Laust''1903. 8^^E. Fr. Paul Lorenz in Frcibnrg. 309 Mayer, Das mathematische Pensum des Primaners. 1 C-. S. Mittler L Sohn in Berlin. ^312 v. Janson, Die Unternehmungen des Dorischen Korps gegen die nordfranzösischen Festungen 1814. 1 Plon-Nourrit L Cie. in Paris. 314 lourual du Dooteur prospsr Nsuisro. 7 kr. 50 o. Odarupol, la rivals. 3 kr. 50 o. Uvl>« Id. V . . ., Lu torrs saiuts. 3 kr. 50 o. Schnlzc L Co. in Leipzig. 313 Neresodlcovslri, lolstoj uuä Oostojsvsd^. 6a. 5 ^7; Asb. oa. 6 A. Schumann's Verlag in Leipzig. 310 Krauß, Streifzüge im Reiche der Frauenschönheit. Heft 3. 60 o). Mar Spiclmchcr in Berlin. 312 2auäer, Ois Praxis dss Ooooratiousiualsrs. XV. 8aiuru1uuA. 3 50 Haas, Noäoruo Vor1a»su kür Lisi- u. NsssiuAVsrAiasuuASu. 2. Luü. 30 Bernhard Tanchnitz in Leipzig. 313 Lnstoz', L Laz-arcl krom Leu^al. (1. Lcl. vol. 3627). Rener Frankfurter Verlag G. m. b. H. in Frankfurt a.M. 313 Das krsis IVort. Lokt 20. vorm. Weiß'sche Univerfitätsbnchhandlnng in Heidelberg. 314 IVaUossr, Das Problem clss lod. 1 50 -). Nichtamtlicher Teil. -Als Manufkript gedruckt.« Soweit die während des ersten Jahrs der Geltung des neuen Urheberrechtsgesetzes gemachten Beobachtungen es als gestattet erscheinen lassen, ein Urteil über die Beein flussung bisher bestehender Gewohnheiten und Übungen durch dieses Gesetz auszusprechen, scheint die Gepflogenheit, gewissen Werken, insbesondere Bühnenwerken, den Vermerk »Als Manuskript gedruckt« vorzudrucken, durch das neue Recht kaum modifiziert worden zu sein, obwohl es nicht an Äußerungen gefehlt hat, die behaupteten, die tatsächliche Be deutung dieser Klausel sei in der Hauptsache ebenso auf gehoben wie diejenige des Vermerks »Nachdruck verboten«. Letztere Anschauung ist indessen nicht richtig; es besteht weder eine Parallelle noch eine Analogie zwischen »Nachdruck ver boten« und »Als Manuskript gedruckt«, und demgemäß kann der letztem Klausel auch heute noch nicht die Wichtigkeit ab gestritten werden. Allerdings bedarf es ihrer nicht, um die öffentliche Auf führung ohne den Willen des zur Verfügung über den In halt des Bühnenwerks Berechtigten als strafbar erscheinen zu lassen, da nach 8 1k, Absatz 2 des Gesetzes das Urheberrecht an einem Bühnenwerk oder an einem Werk der Tonkunst auch die ausschließliche Befugnis enthält, das Werk öffentlich aufzuführen: nur gegen die öffentliche Mitteilung auf andre Weise als durch die öffentliche Aufführung schützt das Gesetz BörsknblnN für den driNs-ben Busshlinbel 70. Jahrgang. das gedruckt vorliegende Bühnenwerk ohne den Manuskript charakter nicht. Es ist dies allerdings mehrfach behauptet worden, aber mit Unrecht. Der Urheber hat die ausschließliche Befugnis, den wesentlichen Inhalt eines Werks öffentlich milzuteilen, solange es noch nicht veröffentlicht ist. Selbstverständlich be zieht sich dies auch auf Bühnenwerke. Aber die Herstellung eines Werks in einer größern Anzahl gedruckter Exem plare und deren Versendung an Interessenten, Bühnen und Zeitungen bedeutet regelmäßig und im Zweifel die Veröffentlichung, und deshalb bedarf es des Manuskriptcharakters, damit die öffentliche Mitteilung daraus durch Zeitungen nicht gestattet sein soll. Nur dann also kann der Inhalt eines ungedruckten Bühnenwerks nicht durch die Zeitungen auszugsweise veröffentlicht werden, wenn deut lich gesagt wird, daß das Werk als Manuskript anzu sehen ist. Nur unter dieser Voraussetzung steht es insoweit dem ungedruckten Werk gleich, das bis zur Veröffentlichung gegen Aneignung und Entnahmen geschützt ist. Soll den Zeitungen die auszugsweise Veröffentlichung des wesentlichen Inhalts verboten sein, so darf nicht gesagt werden: »den Bühnen gegenüber Manuskript«, sondern es muß allgemein und ohne Beschränkung auf die Bühnen der Charakter des Werks als Manuskript betont werden. Schon mit Rücksicht hierauf beansprucht die Aufnahme des Vermerks auch heute noch Wichtigkeit, nicht minder aber mit 40
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