Umschlag zu ^ 29. Montag, den 5. Februar 1906. Zu Wilhelm Steinhaufen s 60. Geburtstag Selbstbildnis. Wilhelm Steinhaufen. erschien soeben in meinem Verlage: Gedenkbuch zu Wilhelm Steinhaufen s sechzigstem Geburtstag 2. Februar 1906. Äerausgegeben von Siegfried Balte. Buchschmuck v. H. Vogeler-Worpswede. Ein starker Band in Quart. 196 Seiten mit 21 ein- und zweifarbigen ganzseitigen Kunstbeilagen. Feines holzfreies Papier. — Zweifarbiger Druck. — In elegantem Einband. M. 6.— ord., M. 4.50 no. bar, Freiexpl. ll/10, ohne Berechnung des Freierpl.-Einb. M > nter den modernen Malern tritt der stille Frankfurter Meister Professor Wilhelm Steinhaufen, der am H. 2. Februar d. I. die Feier seines 60. Geburtstages begeht, immer mehr wegen der Vielseitigkeit seiner Begabung undseines künstlerischen Schaffens,wegen des echtdeutschen und zugleich echt christlichen Charakters seiner feinsinnigen Kunst hervor und gewinnt besonders durch die innere Wahrheit, die reiche Empfindungswelt und Gedankentiefe seiner Bilder auf immer weitere Kreise unseres Volkes nachhaltigen Einfluß. Zu dem Ehrentage des Meisters haben sich viele seiner Freunde und Verehrer zur verausgabe eines Gedenkbuches zusammengeschlossen, das sowohl nach seiner prächtigen Ausstattung wie nach seinem gediegenen Inhalt ein Prachtwerk ersten Ranges genannt werden darf und die Beachtung aller Kunstfreunde in deutschen Landen und darüber hinaus verdient. Eine reiche Fülle von Aussätzen zum Teil aus der Feder hervorragender Gelehrter und Kunstschriftsteller, wie Professor D. Kähler, Professor D. Budde, I. F. Hoff, Professor Neumann, W. Wygodzinski, Professor Hans Meyer, Rudolf Klein, David Koch, Direktor H Oeser und vieler anderer beleuchten die Kunst Steinhaufens nach den verschiedenen Seiten und bringen auch wertvolle Beiträge zum Verständnis der Kunst, insbesondere der christlichen Kunst. Namhafte Dichter, wie Martin Greif, K. E. Knodt, L. Hesse, L. Finckh und andere widmen dem Gefeierte» köstliche Wertstücke ihrer Poesie. Es fehlt auch nicht an schönen Vertonungen Steinhausenscher Gedichte. And nun gar die große Zahl der von Fachgenossen und Verehrern dem wertgeschätzten Meister gewidmete» Original Kunstblätter, die in vortrefflicher Reproduktion eine besondere Zierde des Prachtwerks bilden. Die ersten Künstler unserer Zeit, wie Hans Thoma, F. von Ahde, Ed. von Gebhardt, E. Burnand, Fr. Mackensen, Ä Vogeler und andere haben mit Freuden bcigesteuert. Dieses reichhaltige Werk, an dem kein Freund deutsch christlicher Kunst Vorbeigehen darf, ist von mir mit Rücksicht auf die Ehrung des Künstlers auf den Preis von 6 Mark festgesetzt worden und bitte ich um gefl. tätige Verwendung. Ich kann nur bar liefern, bin aber bereit, Firme» bei Aussicht auf Absatz ein Exemplar bar mit Rücksendungs- Recht innerhalb drei Monate zur Verfügung zu stellen. ! Illustrierte Prospekte über dieses jeden Kunstfreunde interessierende I > I Werk stehen in beschränkter Anzahl gerne kostenlos zur Verfügung. ! —- Auslieferung bei Her.» Ernst Bredt in Leipzig. — Konstanz, den 30. Januar 1906. Hochachtungsvoll Hirsch, Buch- und Kunstverlag. I