^.uk vielfache ^nfrgKLN rur Kgcdrickt, 6388 sich 6ie Lü6ei- 6er ZglnmIunZ ^Ite Meiste»' in 6srn neuen I6nterneklnen Oaleriev Luropns nicrtrl wiederholen. 17, 22. Januar 1906. Fertige Bücher. 801 c>^ ^tiirOk^s 200 ^rsk^ikk^iroooKrioi»^ ^ 8tirniusn 6er krssse: 3 Dieses neue Unternehmen, das sich den bisherigen Kunstpudiikafionen des rührigen l.eipriger Verlags hllrdig snschliess» und sie in manchen Stücken sogar Übertritt», hi» 6er Malerei vergangener reiten einen platr im ttause erobern. Die ttsuptgslerien in Amsterdam, Deriin, Dresden, florenr, franktur» s. M-, Nassei, l.ondon, Madrid, München, Paris, Pest, Petersburg, Hom, Venedig, Vien sollen neben einer Heike kleinerer bei 6er Aushstil berücksichtig» Herden. cs lieg» bis jetrt 6as erste Nett vor, 6ss slier6ings einen vielversprechenden Eindruck mach»; es enthalt «Reproduktionen nach Domenico Venerisno, Oorreggio, Doltrattio, Paris Dordone, Melri, M. Nondecoeter, Hubens, Csspard Dughe». Das angehendste Dreifarbendruckverfahren ist von höchster künstlerischer Vollendung; hie getreu es die Originale hiedergib», reig» ein Dlick r. D. aut den frückte- krsnr von Hubens, in dem der berühmte Hubenssclis fleischton ganr hundsrdar getroffen ist. kuck dem spezifischen cksrakter der übrigen Meister ist grösste Sorgfalt rugehende». jedes Dild ist von einem belehrenden lextblat» begleite»; ausserdem enthalten die Nette lextbeilsgen mit ästhetischen, kunsthistorischen und technischen Detrschtungen. Das Verk ist auf 25 Nefte berechne». (SchhZbischer Merkur.) Diese Veröffentlichung scliiiesst sich im formst (Orosstolio) den „Kundert Meistern der Lsgenhart" und den „Meistern der färben" des gleichen Verlags an, in denen der ttersusgeder die l.eistungsfähigkeit desDreitsrbsn-Hssterdrucksfllr die hohefmpfindüchkeit des modernen Koiorismus dargeleg» Hst, häkrend die neue Veröffentlichung hieder aut die Malerei vergangener reiten rurückgreikt, sich jedoch von Seemanns erster Veröffentlichung farbiger Diid-Heproduktionen, dem Mappenverk: „Alte Meister", erstens durch das hei» grössere formst der Dilder, dann durch die Ausstattung als Ducti mit Isxtdlsttern und ästhetischen, kunstkistoriscken und technischen Aufsätren und endlich natürlich such durch die Aushalil der Dilder selbst hesentlich unterscheide». Osrsde dis Oemälde der Alten geben den farbenpkotograplisn durch das mit dem Laierieton verschmolrene, bald harm goldene, bald grünliche, bald grsusüberne Kolorit Harts Küsse ru knacken. Die erste Lieferung enthält Dilder von Domenico Venerisno, Oorreggio, Kontecoeter, Hubens, Dordone, Doitraffio, Melri und Dughe». Die Ausführung reig», dass man der Lchhierigkeiten dieser Heproduktionsheise nun völlig tterr gehorden ist und ihre an fänglichen Mängel, das kleckenkafte Vorherrschen einer der drei Druckfarben, llbsr- hunden Kat. <l.eipriger Keueske Kschrickten.) VerlnZ von L. A. 8eemann in I^eipriZ. Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel. 73. Jahrgang. 8 > cv 3, L < " L --- w' s kV ca, <D rv 3 > s cc K a> a> 0 v cd ca or cv ev v- 3 2- a> v- ^ 2 o >Z « <! 2 Z- 8 cr. cv cv 0 v' o > cv ^ 3 rv 108