14, 18. Januar 1906. Künftig erscheinende Bücher 683 I. Schweitzer Verlag (Arthur Sellier) München (I Ferner: vl. Anton Schlecht in Regensburg. Da6 Rbchl yek Elettkizttäü Gr. 8». VIII und 174 Seiten. In elcg. Ganzleinen geb. M. 4.20. Ein einheitliches Elektrizitätsrecht besitzen wir in Deutschland noch nicht. Es existieren nnr, zerstreut in den verschiedenen Rechtsgebieten, einzelne Gesetzesbestimmungen, die das Recht der Elektrizität notdürftig regeln. Was hiervon allgemeine Geltung hat, ist im vorliegenden Buche zum erstenmal übersichtlich zusammengestellt und erläutert. Bei der immer steigenden Bedeutung, die der elektrischen Kraft im deutschen Wirtschaftsleben zukommt, ist die Kenntnis des für sie geltenden Rechts unentbehrlich. Schlecht, Recht der Eleltrizität, wird deshalb in weitesten Kreisen bereitwilligste Aufnahme finden. Zivil- und Strafrichter aller Instanzen, Rechtsanwälte, Notare, Gerichtsbibliotheken, Bibliotheken von Hochschulen, Elektrizitätsgesellschaften, Elektrizitätswerke, Post- und Telegraphenverwaltungen, private und staatliche Eisenbahndirektionen, Gemeindeverwaltungen in Orten mit elektrischen Betrieben, Verwaltungsbehörden: Bezirksämter, Eichämter re. sind Interessenten. Schweitzers Zettelausgabe (Deckblätter) zur ZPO. und z. GVG., enthaltend die Novellen vom 5. Juni 1905. 3. unveränderte Auflage. In gelber Mappe M. —.50 ord., M. —.35 netto, M. —.30 bar. Freiexemplare 13/12 und 7/6, 60/50, 125/100. Die Novellen sind so wichtig, daß deren nachträgliche Eintragung in jede vorhandene Ausgabe der ZPO. und des GVG. nicht umgangen werden kann. Die vorliegenden Deckblätter vereinfachen diese sonst so umständliche Arbeit ganz erheblich. Jeder Jurist ist Käufer. Legen Sie jeder ZPO.-Ausgabe, die die Novellen »och nicht enthält, die Zettelausgabe zur Ansicht bei! In mäßiger Zahl stehen bis auf weiteres Exemplare ä oouä. zur Verfügung. Der 2. Jahrgang der Zeitschrift für Rechtspflege in Bayern herausgegeben von Theodor von der Pfordten, Staatsanwalt im K. b. Justizministerium. Monatlich 2 Nummern in Quartformat. Vierteljährlich M. 3.— ord., M. 2.25 bar begann soeben zu erscheinen. Es ist dieser neuen Zeitschrift überraschend schnell gelungen, nicht nur einen starken Stab von Mitarbeitern um sich zu versammeln, deren Namen in Wissenschaft und Praxis an erster Stelle genannt werden, sondern auch eine so große Anzahl von Abonnenten zu gewinnen, daß sie schon im ersten Jahre zur verbreitetsten juristischen Zeitschrift in Bayern wurde. Wir machen hiermit auch die nichtbayerischen Sortimenter auf die Zeitschrift aufmerksam. Ihre große Bedeutung für die Rechtspflege und das Rechtsleben im Reiche wurde erst kürzlich in dem bekannten „Juristischen Literatur blatt" (Heymann) hervorgehoben. Juristischen Bibliotheken, insbesondere der Landgerichte, Oberlandesgerichte, Staatsanwaltschaften, größeren Rechtsanwaltskanzleien, llniversitätsprofessoren und anderen juristischen Gelehrten bitten wir Probenummern zu senden. Den bayerischen Sortimentsbuchhandel laden wir ein, auch für den neuen Jahrgang in gleich ersprießlicher Weise tätig zu sein wie für den ersten Alle bayerischen Juristen, außerdem Banken, Versiche rungsgesellsch aften, grö ßere Aktiengesellschaften, Bibliotheken sind Interessenten. Für bayerische Handlungen: vr. Georg Schmidt, Bezirksamts Assessor im Staatsministerium des Kgl. Hauses und des Äußern. Rttlttävgefetze für Bayern. Nach dem neuesten Stande der Gesetzgebung, gr. 8«. VIII. und 942 Seiten. Gebd. in Halbfranz M. 12.— Das in Lieferungen erschienene umfassende Werk liegt nunmehr vollständig vor. Die bayerischen Bezirksämter, die Gemeindebehörden rechts und links des Rheins, die Militärverwaltungsstellen (Intendanturen, Divisions- und Regimentsbibliotheken, selbständige kleinere Truppenteile, Bezirkskommandos), die Militärgerichte, die Zivilgerichte, die Beamten dieser Behörden kommen als Käufer für dieses Buch in Frage, das sich ohne Zweifel bald der gleichen Beliebtheit erfreuen wird wie die Allfeld'sche, Büchertasche, Jaeger'sche und Schmitt'sche Sammlung. Die Bezugsbedingungen für Staudinger, Schlecht und Schmidt sind: In Rechnung 25°/<> und 13/12; bar 30°/v und 11/10; für die übrigen Werke sind sie oben besonders angegeben.