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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.07.1900
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- Erscheinungsdatum
- 10.07.1900
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- Deutsch
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5184 Amtlicher Teil. 157. 10. Juli 1900. Georg Siemens in Berlin. ^nnnlsn l. Osvsi'üg u. Uüuivessii. UrsF. V. L. 6. 6ILSSI. Itsd.: ll. Sl-issr. lull—vs-br. 1900. 47. 8d. 12 Ms. koek 4«. (47. Ld. 1. Mt. 20 8. in. HibildAv.) In Loww. 8nr n. 10. — Verlag der Chemiker-Zeitung in Cöthen. Ollsrnilrar-Tsitnrik. UvsZ. u. lisd.: 6. Lrüiiss. 24. lüliiZ. 1900. Hi. 53. Ar. 4". (18 8. in. Lbbild^ii.) Vivrtolsülulicli 5ni- n. 5. — Wiser ä- Frey in St. Gallen. Weist, K.: Hohentwiel u. Ekkehard in Geschichte, Sage u. Dichtung. 4. Lsg. gr. 8". (S. 97—127 m. Abbildgn.) Subskr.-Pr. n. 1. — Verzeichnis künftig erscheinender Liichcr, welche in dieser Nummer znm erstenmale angekündigt sind I. P. Bachem in Köln. llüelisws nsuo illustr. luASncisoliriktsn (kür Unadon): lid. 1: 8pg.rtaous. 2. Xnü. 3 Liieüsws ill. 8rrüdIunASn kür AÄclclien: Ld. 1i lins IVilükanAs Linkersaiirsn. 3. ^uü. 1 Ld. 2: Orausssn in äsr IVslt. 2. Lull. t Ld. 4i WildtÄiiA ini ksnsionat. 2. Luil. Laoiisins luASnil-LrLÜiiliin^sn k. Hinäsr: Ld. 1: Olara Naitlanä. 7. Lull. Ld. 2: Lus dorusursioliei-luASudrsit. 3. Lull. Ld. 3: Lss üsiAsrs Lulrsllriud. 2. Luü. Ld. 4: Das Lindes Oxkor. 2. Lull. Lissssw, Lus^siv. Liüülil^n., Nüroiisn and 6sdiebts. 5. — Das rots Ulüeüvvuusoli-Lüolilsiu. 8. Luü. 1 ^ 20 5194/95 a 2 50 n, 1./^ 20. L. 2 -Z. Chr. Belscr'sche Verlagsbuchhandlung in Stuttgart. 5210 von LLsssll, das Lolonialvvsssn iw 19. laiirlinndsrt. 80 I. Cngelhorn in Stuttgart. 5209 Croker, berechtigter Stolz? (Engelhorns allgemeine Roman bibliothek. 16. Jahrg. Bd. 25/26. a 50 ->), geb. L 75 -Z. Fischer Franke in Berlin. 5204 ksüdsiu, vom L^kkdäussr rnr WuidduiA. 3 öuilösius, dis UlAsrsbuiA in IbürinASn. 3 Bernhard Frankc in Leipzig. 5204 Reuleaux, das Buch der Rätsel. Neue Folge. 2 50 -ß. Ernst Keil's Nachfolger G m. b. H in Leipzig. 5205 Gartenlaube-Kalender 1901. In elegantem Ganzlcinenband I^E. Wilhelm Köhler in Minden. Köhler's deutscher Kaiser-Kalender 1901. 50 H. Misstonsdrnckerei in Steyl. Steyler St. Michaelskalender 1901. 50 5206 5208 P. Mttller's Verlagsbuchhandlung in Metz. 5204 6ssoliiolits dss LöuiZs-Inkantsris-ItsAiwgnts. I4o. 145. 1 50 H. Hugo Richter in Davos. 5203 Leartav-xinis Oonvsrsationsdüolisr: LnAlisIi and I'rgncli. 2»ä sdition. 6sd. 2 Ln^lisli and Italian. 2»^ sdition. 6sb. 2 Lran^ais st Luzluis. 2ö-ns ädition. 6sl>. 2 Italians s InAlsss. 2-iäs sdition. 6sb. 2 ,.E. Karl Scherer in Karlsruhe. 5208 Leutz, Die Kolonien Deutschlands. 2 60 v); geb. 3 Caesar Schmidt in Zürich. -Spiritist.- Vierteljährl. 2 C. A. Schwetschke ä- Sohn in Berlin. Thudichum, kirchliche Fälschungen. VI. 2 Hermann Seemann Nachfolger in Leipzig. I'koill, Lrtliur Uilrisoli. 1 .L. 5203 5204 5209 Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 5203 lust, IVis küdrt man ginsn krorsss vor dsw LwtsAsriolit? 1 Trowitzsch L Sohn in Berlin. 5207 Itotlisndöolisr u. Osslcsn, LnAlisolisr Nilitar - Dolwstsvlior. 3 50 Asd. 3 80 Veit L Comp, in Leipzig. 5210 OlundslLn^sr, ssobsstslliAe 6anssisolis und sisbsnstslliAS xs- wsins 1/0Aaritliwsn. Hart. oa. 4 Verlag des „Apollo" in Dresden. 5210 Horsley-Hinton, die Praxis der künstlerischen Photographie. 3^. Nichtamtlicher Teil. Mittel und Aufgaben der preußischen Universitätsbibliotheken. (Schluß aus Nr. 156 d. Bl.) Hier ist nun der entscheidende Punkt, wo sich Weg und Ziel der Berliner Universitätsbibliothek von denen der übrigen scheiden. Die Berliner Universitätsbibliothek hat mit der Förderung der produktiven Wissenschaft nichts zu thnn, das ist vielmehr Sache der dortigen Königlichen Bibliothek; sie soll ausschließlich ein »Hilfsmittel des Universitätsunterrichtes« sein und demgemäß »den Bücherbestand auf eine den Bedürfnissen des Universitätsuntcrrichtes ange messene Auswahl der gedruckten Litteratur be schränken«. Darum sind zu ihrer Benutzung außer den Angehörigen der Universität und Universitätsinstitute nur noch frühere Studierende zugelassen, die sich auf Prüfungen vorbercitcn, alle übrigen Personen aber ausgeschlossen, darum findet eine Benutzung durch Auswärtige nicht mehr statt, darum nimmt sie endlich auch an dem Leihverkehr der Biblio theken untereinander und mit denen der höheren Schulen nicht teil. Sie beschränkt sich auf den speziellen Teil der Aufgabe, die den Universitätsbibliotheken gestellt ist, ihr Wirkungskreis bewegt sich in Grenzen, wie sie den übri gen Universitätsbibliotheken niemals gezogen wer den können, ohne den Universitäten den Charakter als wissenschaftliche Anstalten ersten Ranges zu nehmen und die wissenschaftliche Fortbildung ihrer Lehrer lahm zu legen, und die auch ihr nur gezogen werden konnten, weil die Königliche Bibliothek dort allen Zweigen der ge lehrten Forschung in einer Weise dient, wie es ja keiner unserer Universitätsbibliotheken auch nur im entferntesten möglich ist. Ein Blick auf die Benutzung der Bibliotheken zeigt, was diese Thatsache zu bedeuten hat. Während die Berliner Universitätsbibliothek nur von einem ganz kleinen Bruchteile (13 v. H ) der Universitätslehrer benutzt wird, zählt z. B. die Göt tinger 80 v. H. der Dozenten zu ihren Benutzern; an der Berliner ist die Benutzung, an den übrigen Bibliotheken die Nichtbenutzung eine Ausnahme, jener kann die Wissenschaft entraten, diese sind ihr unentbehrlich, dort soll man auf die Bedürfnisse der Gelehrtenwelt keine Rücksicht nehmen, hier muß ihnen im weitesten Maße Rechnung getragen werden. Darum können sich die übrigen Universitätsbibliotheken unmöglich solche oder ähnliche Grenzen bei ihren Anschaffungen ziehen, wie es die Berliner in Hinblick auf ihr besonderes, beschränktes Programm und die eigenartigen Bedürfnisse ihres engeren Wirkungs kreises thnt. Der Hinweis auf »den ungeheuren Bedarf der Weltstadt, dem der Büchervorrat beider Bibliotheken zusammen nicht einmal entfernt genügt«, ist also der Universitätsbiblio thek gegenüber nicht am Platze, da diese Bedürfnisse sie gar
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