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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.07.1900
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.07.1900
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- Deutsch
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^ 155, 7. Juli 1900. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. — Verkaufsanträge re. 5129 Robert Baum Verlag in Leipzig: früher Fr. Foerster, jetzt Theod.Thomas. Bazar-Aktien-Gesellschaft in Berlin: früher Franz Wagner, jetzt B. G. Teubner. Julius Becker in Gera (Reuß j. L.): früher Ed. Strauch, jetzt ohne Ver tretung. F. Neuster in Fürstenwalde (Spree): früher L. Staackmann, jetzt Carl Fr. Fleischer. C. Cicslik in Peiskretscham: früher Otto Maier, jetzt K. F. Koehlcr. Josef Frisch in Turn-Sevcrin (Rumänien): früher Gust. Brauns, jetzt ohne Ver tretung. Germania, Aktien-Gescllschaft für Verlag u. Druckerei in Berlin: früher Rob. Friese, jetzt Carl Fr. Fleischer. Fcrd. Hepl in Egeln und Wilhelm Klcppich in Wagstadt: früher C. A. Haondel, jetzt Max Busch. Hilfiker-Julliard in Genf (Schweiz): früher G. Hedclcr, jetzt Otto Maier. Modern-Medizinischer Verlag in L.-Reudnitz: früher E. Wiest Nächst, jetzt selbst. Hermann Pannier in Breslau: früher Louis Naumann.jetzt Max Busch. Fr. Zst Prompergcr'sche Buch- und Anti quariatshandlung in Bozen: früher Carl Cn obloch, jetzt Bruno Witt. Rehtwisch L Langewort in Berlin: früher Carl Fr. Fleischer, jetzt K. F. Koehler. A. Rietz L Sohn in Naumburg a/S.: früher Ed. Valdamus, jetzt ohne Ver tretung. E. Roettger's Buchhandlung in Kassel und E. Roettger's Verlag in Kassel: früher E. F. Steinacker, jetzt H. G. Wallmann. PH. Schott in Eltville: früher L. A. Kittler, jetzt Friedrich Schneider. Jacob Schugt, Georg Schlosser's Nächst in Godesberg (Rheinland): früher K. F. Koehler, jetzt Wilhelm Opctz. Eugen Strien Verlag in Halle a. S: früher Fr. Richter, jetzt F. Volckmar. Universitäts-Buchhandlung (B. Veith) in Freiburg (Schweiz): früher F. Volckmar, jetzt L. Fcrnau. Verlag des Münchener Salonblatt (I)r. Ru- land) in München: früher Paul Eberhardt, jetzt Theod. Thomas. Katholischer preß- und Littrratur-Verein für die Länder deutscher Zunge. ?. I. Am 1. Januar 1900 wurde ein „Katho lischer Preß- und Littcratur-Verein" ge gründet, der sich zur Aufgabe gestellt hat: a. thatkräftige Unterstützung der kathol. Presse dadurch, daß die Mitglieder überall in Gasthöfen, an Bahnhöfen rc. für katholische Zeitungen Propaganda machen, sie verlangen und kaufen; dadurch, daß die Mitglieder in diesem Sinne wirken durch Abonnement, Mit arbeit und Insertion; b. thatkräftige Unterstützung der kathol. Litteratur, indem der Verein seine Aufgabe darin sieht, den tüchtigen Arbeiten katholischer Autoren auf allen Litteraturgebieten Anerkennung und Geltung zu verschaffen; Sirbenundsechzigsler Jahrgang. o. Geltendmachung der Thätigkeit kathol. Gelehrter. Künstler, Sozialpolitiker rc. auf den verschiedensten Gebieten des litterarischen, künstlerischen und sozialen Lebens, damit diese Thätigkeit nicht mehr, wie es bis jetzt so gern ge schieht, totgeschwiegen werden kann; d. Bekämpfung der religiösen und poli tischen Gleichgiltigkeit in den Reihen des katholischen Volkes; e. Erkämpfung gerechter Behandlung der Katholiken auf allen Gebieten und vorurteilsloser Beurteilung der Thätig keit der Kirche und ihrer Diener. Um die katholische Sache hochverdiente, hochangcsehene Männer Deutschlands, Oester reichs und der Schweiz haben sich an die Spitze des Vereins, der begleitet vom Segen Seiner Heiligkeit Papst Leo XIII. seine Wirksanikeit begonnen hat, gestellt, so daß derselbe einer segensreichen Zukunft ent gegengehen wird. Bei der Lösung der gestellten Aufgabe wird der Verein unterstützt durch das von ihm hcrausgegebene Vereinsorgan Katholische Wevue Redigiert vom General-Sekretär des Vereines Paul Siebertz unter Mitwirkung einer namhaften An zahl Gelehrter u. Schriftsteller von bestem Rufe. Monatlich ein Heft Lexikon-Z«. in vor nehmer Ausstattung. prris jährlich 3 ^ ord., 2 ^ 25 -Sj netto. Probenummern in jeder Anzahl gratis. Bei dem großen Interesse, das die ganze katholische Welt dem Verein entgegenbringt, wird dessen Organ ein Znsertionsmittel ersten Ranges sein, zu dessen recht fleißiger Benutzung wir Sie höflichst einladen. Das Vereinsorgan erscheint in einer Auflage von 10 000 Gremptaren Zusertionsprkis pro 4spaltige, 50 mm breite Petitzeile 40 H --- 50 Heller 50 Leuts. Rabatt gewähren wir: bei 3 maliger Aufnahme 10«/g 6 ., „ 15°/a "12 .. ., 25«/o 1 ganze Seite kostet 90 „H, 112 Kronen, 112 Francs. 1 halbe Seite kostet 50 62 Kronen, 62 Francs. 1 viertel Seite kostet 30 37 Kronen, 37 Francs. Rabatt nach Vereinbarung. Hochachtungsvoll Stuttgart, Mönchstraße 32, 20. Juni 1900. Generaldirektion des Katholischen Preß- und Litteratur-Vereines. Stuttgart, den 20. Juni 1900. Mönchstraße 32. ?. k. Der „Katholische Preß- und Litteratur- Vcrein für die Länder deutscher Zunge" gründete in Verfolgung seiner Ziele in hiesiger Stadt eine mit Verlag und Sortiment, rcsp. Kolportage. Außer unfern jährlichen Vereinspublika tionen werden wir Arbeiten hervorragender Autoren verlegen, bemerken zugleich, daß wir hauptsächlich Belletristik und Sozialwissen schaft pflegen werden. Für das Sortiment erbitten wir uns von den Herren Verlegern möglichst umgehend direkt Verlagskataloge, Prospekte rc.; unsern Bedarf wählen wir selbst, bitten also von Novasendungen abzusehen. Die Geschäftsführung ist Herrn Jakob Lutz übertragen, die Kommission in Leipzig zu übernehmen hatte Herr Franz Wagner die Güte, der stets mit genügenden Barmitteln versehen sein wird. Rezensions-Exemplare für die „Katholische Revue" vermitteln wir gern. Im übrigen verweisen wir auf vor stehende Bekanntmachung des Kathol. Preß- und Litteraturvereins. Hochachtungsvoll Katholische Vereinsbuchhandlung. Um allen Jrrtümern vorzubeugen, gebe ich auch an dieser Stelle bekannt, daß ich meine Verlags- und Sortimentsbuchhandlg. in Lindau an Herrn Vincenz Vollnhals verkauft habe, der dieselbe seit 1. April auf seine Rechnung unter der alten Firma weiterführt. Die offizielle Anzeige wird in den nächsten Tagen erfolgen. Hochachtungsvoll und ergebenst Stuttgart, den 20. Juni 1900. Jacob Lutz, Buchhändler. Verkaufsanträge. k'ür ^utignartz! Lin aukblübsndss wisssnsobattliobes Antiquariat in sin er Residenzstadt mit grossem Dagerbestand (Katalogwert oa. 54000 ^) ist Ramilienvsrbältuisss balbsr ru ckom snorm billigen Rrsise v. 11000 ^ (inbl. I'irma, Rundsobatt und Inventar) gegen bar sokort ru verbauten, blur wirblieb gediegenes wisssnsobaktl. Dagsr. Nabulatur und Ramseblittoratur ist aus- gssobiosssn. Xvusserst vortsilkaktss Ob- jebt kür tbätigen Antiquar, da dis 8pessn ganr gering sind. Ilrnstl. Lslbstrsüob- tantsn srbaltsn näbers Angaben aut gsk. 2usebrittsn unter dir. 76 an die 6e- sobättsstolle d. L.-V. Lins V«i'I.gF8l)u<;1i1iiiiuHuiiF mit einigen bestens eingskübrton Xrtiboln ist kür nur 15 üüü ^ ru verbauten. Dieselbe bann lsiobt mit massigen Mitteln aut der vorbandonsn vorLÜgliobon Olrundlage weiter ausgebaut werden und trägt dann bequem 1b—20 000 ./«! Reingewinn. 8sbr empksblsnswertss Objebt aucb tür 2 Herren. Das Ossobätt ist niobt an den Ort gebunden. Angebots erbeten unter 120 an dis 6s- sobäktsstslls d. R.-V. 689
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