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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.07.1900
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- 1900-07-03
- Erscheinungsdatum
- 03.07.1900
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- Deutsch
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^v- 151, 3. Juli 1900, Nichtamtlicher Teil, 5023 VisrvsZsr u, Uslir, ^.pitömstilc unä ^lAsstra, (HsipriZ, Zedkkkr,) Gmioropa., L., » L, llzp'L. ^piiSAormi» ii axvodpL, Lop, oa> ui», LI. Huxapeva., 8", ketorsbui-A, 6. Oolstsv. 3012 Lx. Lrsobsint in Lisksrungsn in „Illiio-ro corpoxisssoro xioxominL", Lei. 1. VoZt u, Loob, Ossebiobio äsr äsukobsn Iiittsratnr. (Lvip'/.i^, LiblioAr. Institut,) chorir,, 4>,, u LI, Lvxa., Leropia utzuouicoil .niropri^pi,i ora, xpovnriilli, »poxiollr, A» ULllronur, vpoxisini, Hop, L, Ä, Loro/uiiiL, 8", Lstors- burq;, OossIIselw-kt „Lpoovimonio". 8000 Lx, Lrsoboivt in Insksrun^ov, (1, I-iok, 50 8, u, 3 Tab. 50 Lop.) Vollislt, ^estbstisolio 2oiiIraASn. (I^lünedkn, 0, 8. Dselr) choxsuoxi-ra,, I, 0<nipoxioiilli.iü sonpoci.1 oeioinirii, Hop. oa> ulm, L, Llrp^n», 8", Lstorsbur^, Vortag äss lonrvals „OöxLsosLuio", 247 8, 2t 00 Lx, 75 Lop, Volkort,, äio O^namomasodino, (Lürtst, 8. Iiörvonsoün.) 4>oxi,icopia>, X, Tlnusiio-xiamiiliL, LssüopiiLa »oiioxi,, nocoüio «xa coxiooüyiouia ii ap, Hop. oa> o^xi, no«r, ps«, L, 8, Lluxapoiniia, H»L, LlonoiioicLro, 40, kstorsburg, 44 8. mit Lbbilclgv, u, Ink. 2000 Lx, L, 1,50, LVagnor, koalion äos römisobon ^Itsrtbums, (Lrünn, Oarl IVinikor.) LVagnsr löxsok, Lowai rsgisögok es a röwai iroäalom törtonst väAata, L 2, kiaä, utän korll. Lorvötb 8, 2, Lvü, 8", Luclapsst, L, Lawpsl, IV, 209 8, ü, 1,40, IVagnor, Lanäbuob äor estoin, ll'ooünoloZio. (XsipLiZ, O, IViganä,) Itariiopa., L, XiiulliocxLn roxiioxorin, Oüpo6, 4>, chnmopoxir-, Lop, 8, Viissiii'om.rr,, 2, Luü, 8", 8t, 1'otsrsbvrg, 6, Liokor, 2600 Lx, Lrseboivt in Loktsn, (1, uncl 2, Holt, 384, 238 8,) Lsrioütigto LViocksrboluvg aus Lörssnblatt 1899, Lr, 142, 8. 4554, VVarmivg, I-obrstuob äsr ölcoloZisolrön ?üavrsngsoArapbio, äontsoü von X, Lnobloob, (Ilorliv, dobr, Lorntrügsr.) LVarwivg, Lug, /.bioroviska ro^tinno, rarz^s skologiorvoj goograüi rosliv, ?. w)'ä, nioni, L, Lnobtaucba prxolotv! x uporvalniovia autora L, 8trumpk i I, ll'rrvbiöslci, 8", LVarsobau, L, LVoucko L 6o, XV, 450 8, L, 1.50, IVarnook, IVarum bat unsoro Lreäigt nioLt nisln- LrkoIZ? (dütorsloli, HsrtsIsinLnn.) IVnrnoelc 6, Nisit oinos tödbo ersäinsn^s piectilrLIssunlinnIi? Lorcl. Lnulili 1, 8". Luclnpest, 8, Lolr-ii, IV, 46 8, 30 Ici', ^Vvielissldnnm, ?ars,sitoloZio, (Isnn, 0. Lisolmi',) 1Voio5soIIii>,uin, L, Visuio o i^rnon-uii-ixi,, Lop. ei. uixi, LI. 8, L^diosLis, 6^ npNFoM, ovoxiiL Üüicropioxoi', xioroWnii L, LI, Ionuu», 8", LstorsdurA, Vsilo.^ äor „Lpmiviiioeinin LioMinniL". 303 8, mit XddilclAn, 1000 Lx, L, 2,50, IVioäsinslln u. Lbsrt, l^ii^silcnlisolies ?inl<tiliuu>, (HrnunselivvsiA, VisvvsA L 8olin.) OnAouLii'L, 9 , II L, 9Ü0PI1,, L^xoooinxiio ici> »Iignioemi^i, ii3>iiplliii<Hli., Lop, ei, n4>i, L, LI, LL^liiox'L, Ls^ Loxi-eronn 8", LetsrsdnrA, 2000 Lx, Liselioillt ksltwsiss, (1. V5l, 1, Lokt, 128 8, k. 1,50.) LVilllcowm, Ililäsrntlris äes?klnn/.6vreiLl>8, (XsslinAsn, 8o5rsibor,) LVilllromm, N. Ltl-is xnnstvii, roälinneZo, ng-iviorrii^c^ 124 tudlio koloroivnv^eli it3, Isxt opino, pr^sx. LVt, LI, LorloivskigAo. 4°, IVm-övLnn, LI, Liet, II, 185 8. m, Vn,t. 6sd, Lnd, 7,—, IVilllroinm, tlio Vnnäsr äes Nilrrosliops. (IisipLiA, O. 8pkuns>',) 8uxi>i?o«i,, LI, V/Koeri Linxxociloiiki, Lop, ei, iiLu, L, LI, Lloriix.ia- exuno u 71, L, Lo^ioöiiini, 8", LotsrsdurA, Vsrlg-A 3ss „Llipi, 8o«in". 275 8, mit Xdbilä^n, 1512 Lx, L, 1,—, IVinlclsr, krnlrtisvlisIIsdunAon in LlrmssiinÄl/ss, (lisipriZ, ^., Lolix ) vuiinxopi,, L, LpLirmioeicin «^pei. o6i>o»iii»i'o »usxus:i, LxiroiioLeino xi> uz^ioiiiio iuipMxiiLi'0 uvronn, Lop, L, Lrxoncxxi'v, Lox, 2-o ei- usuLii, L, Lapiioiüi, 8". Lloslrnn, 159 8. mit XkdilclAn, 3000 Lx, II, 1,—, V^oltk, Hanäbuoli äsr vvnsrisvlien Xrnn^lieiten. IVolkk, (L, Vie6iiiixi, souopinieexiix'i, Üo^snoü, Lopvxoü ii Linexiii illLnxp^. Lop. ch. X, Tlöpüo«», Oi, npüLili, ii np. 0. L Lüiopcolln, 8", Lötsrstmi'A, VsrlüA Oer „Oanpo^oiiu, »lonmilliis ii nneioiix", 128 8, mit L5t>il3An, 600 Lx, L, 1,—, ^VolroZsn, Lolivsrtnclsl. (8tuttAnrt, I. Xn^glliorll,) LVoXoASn Li'nö, X lcvA^sImss n-ssov^ A^oi-mslisi, ItsAöo^, 8", Luclnpost, 6st>r, LsAräcl^. 166 8, L, I. —, In »LsAiodd Irön^vslc», III, 20, ^ioAslrotli, ^.LO tür )uvZ6 Lruusn. (LtuttAsrt, ^., ^iininvr.) l'iirioiiL Axn Lioxoxi.ix'L ixouuniiii, u ^xvLi, s» peöoiixoui, Av miioxkULi-o vospoex», Lsgp-iüai, im np»siixii»ii> Uro.niUL i po>ii> Lnroxi-poii., 8", Lotoisdui'A, Lorclisolio öueliär, 118 8, 2000 Lx, 60 Lop, Kleine Mitteilungen. Gesetz betreffend Aenderungen und Ergänzungen des Strafgesetzbuchs, — Das unter dem Namen -Lex Heinze- während seines Entstehens viel erörterte Gesetz, betreffend Aen derungen und Ergänzungen des Strafgesetzbuches, hat am 25, Juni die Unterschrift des Kaisers erhalten und ist im Reichsgesetzblatt kundgemacht worden. Es ist, soweit es den Buch-, Kunst- und Musikalienhandel betrifft, im amtlichen Teile unseres heutigen Blattes zum Abdruck gelangt, Haftung des Buchdruckers für Brandschaden, — Ilm die Frage, wer den Brandschaden au Manuskripten, Papier, Klischees rc, zu tragen hat, die ein Verleger einem Drucker über geben hat und die bei diesem durch Brand vernichtet oder be schädigt wurden, handelte es sich kürzlich bei einer Entscheidung des Handelsgerichts zu Prag, Beim Brande einer Buchdruckerei in der Nacht vom 14, auf den 15, Dezember v, I, waren Manu skripte zu einigen Jugendschriften samt Klischees und dem vom Verleger gelieferten Papier verbrannt. Der Verleger klagte, nachdem ein Vergleich nicht zu stände gekommen war, im Sinne des Artikels 283 des österreichischen Handelsgesetzbuches auf Ersatz des ihm zugefügten wirklichen Schadens durch Ver nichtung von Papier, von halb und ganz fertigen Werken, Klischees u. s, w, und außerdem auf Ersatz des entgangenen Ge winns, weil er die bestellten Werke vor Weihnachten nicht mehr auf den Büchermarkt bringen konnte. In der Verhandlung be hauptete der Vertreter des Angeklagten, die in die Vuchdrnckerei gegebenen Gegenstände seien Eigentum des Verlegers geblieben, und wenn sie verbrannten, so verbrannten sic diesem, und er habe den Schaden zu tragen, schon nach dem altrömischen Nechtsgrund- satze: oasus vocst äowino (der Schaden trifft den Besitzer). Da gegen behauptete der klägerische Vertreter, der Buchdrucker müsse als ordentlicher Geschäftsmann ebenso wie z, B, ein Spediteur dafür Sorge tragen, daß die ihm anvertrauten Werte in Sicherheit seien, eventuell im Wege einer Versicherung. Das Handelsgericht verurteilte den Drucker zum Ersätze von 3491 Kronen samt 6 Prozent Verzugszinsen seit dcni Klagctage, wobei das Gericht jedoch nur auf den entstandenen wirklichen Schaden Rück sicht nahm, Ersatz des entgangenen Gewinns hingegen nicht zuerkanntc. Dürers Handzeichnungen, — Gelegentlich der Besprechung einer neuen Erwerbung des Berliner Kupferstichkabinetts wird in Nr, 124 d. Bl, mehrfach auf die Reichhaltigkeit der Londoner und Berliner Museen an Dürerschen Handzcichnungen hingewiescn und u, a, erwähnt, daß London 90 Blätter besitze und Berlin den nächst größten Dürerhandzeichnungen-Besitz habe. Es ist dabei übersehen worden hinzuzufügen, daß die Albertina in Wien, die 145 Blätter aufzuwcisen hat, von keiner andern Sammlung auch nur annähernd erreicht wird. Die Wiener Sammlung hat noch den Vorzug, daß ihre Blätter in ununterbrochener und nachgewiesener Folge auf den Eigenbesitz Dürers zurückgeführt werden können, Custos Meder schreibt darüber ini Wiener .Fremdenblatt- vom 6, Juni aus Anlaß der Dürer-Ausstellung in der Albertina: -Besonders ängstlich wachte der sorgsame Nürnberger Meister über seine Mappen; gewiß hatte er sich der Frau Agnes gegen über deutlich ausgesprochen, was im Falle seines Ablebens mit seinen Zeichnungen zu geschehen habe. In ganz Nürnberg war daher kein würdigerer Erbe zu finden als der mächtige Wilibald Pirkheüncr, Dürers Freund und Gönner, der gar oft mit liebe vollem Verständnis auf manches Guthaben zu grinsten der Familie Dürer vergaß, -Und so wie die Pirkheimer, so hüteten auch deren Erben, die Jmhoffs, Dürers Nachlaß, Erst als die Zeiten und die Kassen triste wurden, dachten sie an einen Verkauf und suchten sich hier für auch den richtigen Mann auf, Kaiser Rudolf II,, der un ermüdliche Sammler von Kunstwerken, Antiquitäten und Rari täten, erwarb den DUrerschatz, der zuerst in Prag, später in Wien vergraben wurde, bis ihn der edle Sachsenherzog, Albrecht von Sachsen-Teschen, der Gründer der Albertina, mit Hilfe seiner Ge mahlin Marie Christine, wieder hob. Deren Pflcgesohn und Erben, dem ruhmreichen Erzherzog Karl, der sich in den Tagen seines Alters lieber mit Handzcichnungen nnd Kupferstichen als mit Schlachtenplänen beschäftigte, verdanken wir die Großthat, die Albertina samt ihren Schätzen dem Publikum eröffnet zu habe», -Den Hanptreiz der Sammlung bilden 145 Dürer-Originale. Sie sind seit kurzer Zeit, wenn auch nicht in voller Anzahl, so doch in zusammenhängender Weise, in neuen Rahmen ausgestellt, so daß der Beschauer ohne große Mühe einen klaren Einblick in die ver schiedenen Phasen, die Dürer durchwandelte, gewinnt. Welche Fülle von Arbeit und Fleiß! Welch ein Versuchen und Studieren von Jahr zu Jahr, von Werk zu Werk! Alle Hauptepochen eines 673*
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