Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.07.1900
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1900-07-02
- Erscheinungsdatum
- 02.07.1900
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19000702
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190007027
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19000702
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1900
- Monat1900-07
- Tag1900-07-02
- Monat1900-07
- Jahr1900
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
150, 2. Juli 1900. Nichtamtlicher Teil. 4997 IIsp. ci, »I.u. UsL 2-os 8nnrapomi^». 8". kstsrsdurA. 194 8. 1000 8x. 80 Lox. Kornch, IVo» doik dsiratbsu? (Ilerliv, K. Ltsinitr.) 8op»»»i,, 0. V. 8ou^ uorxiio scr^nLii. ii, Üpmn? 8". pstsrsdurA, Lucddr. dor 6ossIIsod».kt ,,0^io»6gpi"b". 55 8. 1200 8x. 30 8op. Xoskilc, llatsedlswris dsr RiuriedtniiA dsr Oolcowotivs. (IVion, 8pisIdoASll L 8odirriod.) 8os».d, tili. 8n.tsedisiii>is üprriv^ s. odslud^ lodowotiv^ o.td. 2 6. vz?d. pksloLil 8. Hg-uivie. 8". IVisv, 8pisldg.gsv L 8oduriod. 245 8. mit Ist. und L.ddlldAo. ü 2.—. Krodinsr, Zibiriso uvd dis zrosss sibirisods Rissnbodv. (Iisiprig, 2uod8ed>verdt L Oo.) KpLuopi,. Ouüiixr. ii suLiauis »e^mikiro OnÜiixcicLro nym. 8". I'otsrs- durp;, Verlag dsr „8coii4ziio«ox. usL^n»". 108 8. und 8drts. 2000 8x. 8. 1.—. 8rsdl, LatdoloA. Ld^sioloAis. (1-oipriA, 8. O. W. VoZsl.) 8rodl, 1,. Usia^oi'sioe«»» »iiiiaxari». 8^xa«oLcivo ii Up. 2sL. 2-s ocso»^ oüiiiüü «null. lliiionorill. 8op. 1. Ll. luxssolls llos^ psn. -1. LI. Lemma. 8". 8etsrsdurA, VsrlllA dsr „llxaxrliiocxaii usMuima". 437 8. 500 8x. 8. 2.50. liülin, LroödruoA dss Riodvisds. (Orssdsu, 8. Lsdönksld.) I(ioui>, 10. 8aiiioll!»n,uo0 »npunollio Kp^imai'o por-irLro cxoia, llll ocno». npL«i. ii uLyiu. «»»»i-ixi,. llsp. 8. L. Vpoculllli, nosi, psA. 11. L. 8s.nxruii». 8". kstsrsdurA, Osvriont. 396 8. mit ^.ddildAn. 2050 Lx. 8. 3.—. Iindumwi, dis diätstiseds lllntsntioisoduiiA. (OsipriA, 0. 8piwisr.) 8oni.»co»i>, 6 8oMmu.uoo imiauis oenova snopomui u Ünnro- cocroauill. Ooci. no 7-u^ »s->. Kimrii 1. .lauaii», „dis diätst. Itlut- sntwisedunA sie." Or. »puno:«. „üosapsllsoü «lluru, cocr. 0. Oiiop- Liexa". 2z-. dx6nllL!k»i-o. 8". ksisrsdurA. 132 8. 3000 8x. 60 8op. OnndsdsiA, 8trsikrÜAS durod tVuld und 81ur. (OsipriA, 11. 6. lloudnsr.) llandsdorA 8. 8sgeddöu^v a, torinssrstrllsri dirrrndn-liisoddo^. Otmutatd8 a Koni tsrmssrvt rnsAliA^olessdgL duvi dspsddsn. srsrrö snAsdsImsvsl lorditotta ss v)'SL0r>v!uk!V/. ü.1- Iui.Iiiia.atr>. I'aitli Ll. 8". Kiemuita, ?a,xr>or L Liroii. XII, 217 8. mit ilbbildAii. L. 4.50. lia.UA, dis ^.1-bsitsrlrs.AS. (IViutsrtliur, Os8od^v. ^isZIsr.) Laoi"i,, 4>. ii. Oaüo^iii aoaxoei, sro saaioais ai. aacia>mia»a, a c>^A>'ii>ou^. Hex. S1. »tu. /I. L. Lnoxa, ca, nxoAllvA. k. 8. Osusiii- «ovcxai'a. 8g». 3-s 8avneiilrovL. 8". l'stsrsdurm 326 8. 2000 Lx. 8. 1.25. lig.88a.r-0ol>n, dis Olismis ds8 täZIielisn lisbsn8. (Ilamdui'A, l>. Vv88.) Oa.ssai-6o5u. Odsmia. ä)mia. oodaiouusAo, xv^Icta.d)i pudlioano, a upovvaäuisuia. autoia. podluA 3. xv^-d. uism. piastoä^t N. 8ttz- povislii. 2 Lds. 8". IVatLodau. 156; 170 8. mit ^IidldAn. 60 Xop. lu „Oidliotslia daiot v^doiov^od", 8o. 21—22. Iia.2g.ru8, ^lllAsiusius Iulmls.tiou8tlisra.pis. (VViou, 1Iiiia.ii L 8sdxvar26ubörA.) 8a.aa.rus. 8iiraniiuiairiu»i ispauiu. 8sp. 6. 8. IIIxp'L 8". ?stors- durA, VorlgA dsr „8pa«ru>i. u»La»una". 56 8. mit VddildAu. 500 Hx. 50 Xop. Iiippsrt, LinIsituuA iu dis I1uIturA68oIiiv1its. Liiauopru,. Uaoneiii» »a. ar.ropiio x^ni,rxpi>i. 8sp. ca, »tu. II. 8. 8". Nosicau, Xi^uliiu. 66 8. 2400 8x. 25 Xop. 8o88on, lisdrliusli dsr allAsnr. OilirurAis. (1-sipaiA, 1'. 0.1V. VoAsI.) Hoecsiii., 8. k^novoLeriio i<a> oüiiisii xiix^pria. IIsp. ca, »tu. LI. L. Lmvusaa^. 8". kotsrsduiA, VsrlaA dsr „Ilpanma. u«L»im«a". 597 8. mit ^dliildZu. 1000 Ox. 8. 3.50. Imsvl, dis AsdirAsdildsudsu 1^sl8aid.su. (LtuttAart, 8. Lnlcs.) OosavI, 8. 2ar^s uaulii, o slralacli dla tur^stöv i samoulröav, tlomaoa^t /. uism. 2. iVs^dsrA. 8". IVarsedau. 123 8. m. Vddild. LsilaZs au „IVsasedäaviat". Narou8, da8 ?rivatts8tamsut und HotdtsLtaiusut. (Ilsrliu, 1,. L1arsu8.) Ltarcus, 1. 'lostamsut pr^vvatu^ i ua.Al^ podtuZ uismisolcigAS Iiodsxu e^aviluSAO, podr^eanid itd., a uismiscd. prasio^I. IV. Ooli- edoavsdi. 8". Lsutdsn. VI, 136 8. Narx, das Xapital. (LarudurA, 0. Nsissnsr'a VsrlaA.) Llapima,, 8. 8a»araxa>. dparaxa noimma. ixonouiii. 8» I. 8pvuscca> upoi>Z»0ALraa «amirana. Urin. 2. 8sp. ca> »tu. »nia> po«. 8. Oip^uo. 8". kstörsdurx, 0. kopoava. 384 8. 5012 8x. Nazi, ilw Rio ds la 81 ata. (LtuttAart, Union.) Lta^ 8. X 8io do la Rlatduäl. Otaaäsi sliusu^sd. 8ord. 8aolrre- n^i 8. 8". Ludapsst, 8t. 8tspdan-Vsrsin. 677 8. 8. 6.—. (Schluß folgt.) Slebrmindsechzigster Jahrgang. Die Gulenberg-Halle im Deutschen Buchgewerbehause;u Leipzig. Die Gutenberg-Halle im Deutschen Buchgewerbehause zu Leipzig wird zwar nicht zu den umfangreichsten, wohl aber zu den stimmungsvollsten Festräumen im Charakter alter Gildenhäuser oder Rathanssäle zählen. In dieser dem An denken Gutenbergs gewidmeten Halle, die von dem Erbauer des Hauses, dem Architekten Emil Hagberg, dem großen Bau geschickt angegliedert ist und durch die Hand des Leipziger Architekten Baurat Bruno Eelbo eine der Bedeutung Leipzigs als Buchdrucker- und Buchhändlerstadt würdige Ausstattung erfahren hat, gelangt der Ausdruck der Weihe als Grund stimmung zu vollem Ausklaug. Die Höhe der Halle erhebt sich vom ersten Geschoß aus durch drei Stockwerke und wird nach oben hin von dem durch halbkreisförmige Binder getragenen Dachstuhl, unter dem an den Längsseiten eine freischwebende Galerie hinläuft, abgeschlossen. Ihre Architektur zeigt an romanische Motive anknüpfende Renaissanceformen, wie sie in verwandter Weise die normannisch-sarazenische Formenwelt aufweist, uud die unter anderem in der Kathedrale von Moreale in Sizilien zu charakteristischer Gestaltung gelangt sind. Trägt die Orna- mentierung auch orientalischen Charakter zur Schau, so hält sie sich in der Wahl der Motive doch ausschließlich an die heimische Flora und zeigt die Gebilde der Rose, Lilie, Maiglöckchen, Glockenblume, Marguerite rc. Die durchweg von Eelbo selbst erfundenen und gezeichneten Ornamente tragen in ihrem Linien- und Farbencharakter enge Be ziehungen zu mosaikartig ausgeführten Metallornamenten, wie sie ähnlich bei den persisch-indischen kunstgewerblichen Arbeiten mit ihren Gold-, Silber- und Stahlinkrustierungen Vorkommen. Die nur in Schwarz, Weiß, Rot, Blau und Gold gehaltenen Ornamente, die von der unerschöpf lichen Phantasie ihres Erfinders sprechen, da kein Motiv in dem großen Raume eine Wiederholung findet, rufen, namentlich wenn das Sonnenlicht durch die farbigen Fenster bricht oder das elektrische Licht aus den palmetten förmigen Beleuchtungskörpern strahlt, die sich au der Galerie entlang ziehen, einen eigenartig fesselnden koloristischen Ein druck hervor. Freilich ist eine so einheitliche Wirkung bei allem Reichtum der Formen, wie sie hier iu diesem Raume zu Tage treten, nur möglich, wenn alle Fäden der dekorativen Ausstattung iu einer Hand zusammenlaufen und jedes, selbst das kleinste Architekturmotiv und farbige Beiwerk von dein Architekten selbst erdacht und unter seiner Leitung aus geführt wird. Der untere Teil der Halle ist möglichst schlicht gehalten. Seine Wandflächeu sind mit einem in toskanischen Formen gehaltenen Paneel verkleidet; nur die dem Haupteingauge gegenüberliegende Wand hat reichen bildnerischen Schmuck erhalten. Denn neben der hohen Mittelnische, in der das von Adolph Lehuert geschaffene, charaktervolle Standbild Gutcubergs sich befindet, haben in den kleineren Seiten nischen die Hermenbildnisse Senefelders und Königs, die Carl Seffner modelliert hat, Platz gefunden. Die über diesen Nischen gelegene Wandfläche wird mit einer umfangreichen Darstellung von Sascha Schneider -Baldurs Sieg über die Mächte der Finsternis« geschmückt werden. Die in die Längswäude eingelassenen Rundbogenfenster zeigen neben dem als Mittelstück verwendeten Zeichen des Kreuzes die Bildnisse deutscher Kaiser uud Fürsten: Karls des Großen, Ottos des Großen, Barbarossas, Herrmanns von Thüringen, Maximilians, Friedrichs des Weisen, Friedrichs des Großen, Karl Augusts, Wilhelms I. uud König Alberts. lieber diesen Bildnissen sind die Wappen derjenigen Städte, halb kreisförmig geordnet, angebracht, die sich als Stätten be- 671
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder