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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.01.1901
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.01.1901
- Sprache
- Deutsch
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108 Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel. 7erü. vürnmlers verlagsbuchhaiitllutig LerNn 5A. ir> LimmE. Y4. G 2ur rssläbrigen Zubelleier üe; preußischen stöniglum! Soeben versandten wir nachstehendes Rundschreiben: Am s. Januar erscheint: Lebenserinnerungen von R. Dohine, Weil. Geh. Reg.-Rath und Direktor im Gberhofmarschall-Amt zu Berlin. Herausgegeben von P«rrrl ^iir-eirbeikK. Mit dem Bildnis des Verfassers. itzz Zeiten 8r. Oktav. gebettet z M. sra.. r M. rs Pf. no.. 2 M. var. s Freiexemplare »/io! kleg. gev. 4 M. orti.. z M. no.. 2 M. 70 Pf. var. j 1 probe-kxeniplar mit 40°/« bar. Das vorliegende Buch enthält die Aufzeichnungen des ehemaligen Geh. Reg.-Rats und Direktors im Vberhofmarschallamt zu Berlin. Robert Dokime, welche dieser kurz vor seinem Tode dem Herausgeber übermittelt hat. damit er sie für die Vcffcntlichkeit bearbeite. Enthalten sie auch keine politischen Enthüllungen, so findet der Leser doch hier eine Fülle VvN inter- rst'anten Beiträgen und intimen Zügen aus dem Leben der preußischen Könige von Friedrich Wilhelm III. bis zur jüngsten Vergangenheit, welche bisher noch gänzlich unbekannt find. Auch sonst findet sich darin viel schätzbares Material zu den Ereignissen vor und nach der Aufrichtung des Deutschen Kaiserreiches. In den Tagen, wo man die 200jährige Jubelfeier der Begründung des preußischen Königtums begeht, wird das Werk in doppeltem Maße das allgemeine Interesse auf sich lenken. Lsrusr ßslanASv iu <leu nüobstsn Lggsu rur Ausgabe: wgMllUll M MSllMilöM. Von vl. Vltllllv XOI II, ?rivs.täo2sut au clor k. Ilnivsrsität Nünebsn. I. Lin nUgemLiner Lerveis tter Netliotten ttes nlterniereruleo Vertntii Lns untt tterBxistenx «Zer Bösurißen ttes virieliletsLlieii Broblsmes iin Bnuuie. es,. 32 Leiten gr.-Oktav. Kkiisftet l ß/I. orci., 75 Pf. no. li. Line rveitLie VerAll^emeine- runA 6er Aletliotte ttes nritli- metiselisn Llittels. es. 32 Lsitvu gr.-Oktav. i.sl>6npl-ei8 göb. I orä., 75 Pf. no. Verlag von Robert Mohr <I in Wien I., Domgasse 4. In etwa 8 Tagen erscheint: Köuarö Wähl', MMikk kschilllS «11- ailkre klmm Aizzcil. Fünfte und sechste Auflage. Preis drosch. 1 ^ 60 fein geb. 2 Von diesem jüngsten Bündchen meiner Sammlung „Wiener Humoristica" wurden in Wien innerhalb 6 Wochen die ersten vier Auslagen vollständig verkauft. Zum Beweise, wie Pötzl auch in Deutschland ge würdigt zu werden verdient, lasse ich eine Kritik des „Hamburger Fremdcnblattes" vom 22. Dezember 1800 folgen: Im Mohrschen Verlage sind auch in diesem Jahre wieder zwei allerliebste Bändchen von den beiden bekannten Wiener Humoristen Ed. Pötzl und Binccnz Chiavacci er schienen. Pötzl gehört ohne Zweifel zu den besten Feuilletonisten der Gegenwart und hat das Wort Zolas, daß die Presse eine Vernichterin des Talents sei, durch seine immer frischen, immer geistvollen Arbeiten gründlich widerlegt. Die Presse hat zwei große litterarische Sondergebiete geschaffen, die »sbort starz?» und das „Feuilleton", und auf beiden Gebieten giebt cs Meister, die das Gros der modernen Romanschreiber weit in den Schatten stellen. Ein solcher Meister auf dem Gebiete des leichten, espritvollen Feuilletons ist Eduard Pötzl. Seine Stoffe nimmt er aus allen Lebens- und Wissensgebieten, nicht selten aus jener „Rubrik", die iu den Blättern den Titel „Tagesbericht" führt. Unter seinen Händen aber verwandelt sich das Geschehnis der Straße in Poesie, denn er schaut die Dinge gleichsam mit seinem gol denen Wiener Herzen an und übergießl sie mit den Strahlen seines sonnigen Humors. Für die, die Pötzl bereits kennen, braucht nicht erwähnt zu werden, daß er auch eine starke satirische Ader besitzt, die übrigens gerade in den neuen Skizzen mehrfach zur Geltung kommt. Zu den reizvollsten kleinen Arbeiten dieser Art gehören die Sezessions- Skizzen, ganz famose, geistvolle Bildchen, aus denen manche schwerfällige norddeutsche Feuilletonisten etwas lernen können. Das Bändchen zerfällt in zwei Teile: „Moderner Gschnas" und „Neue Wiener Skizzen". Was „Gschnas" ist, daß läßt sich nun nicht so ohne weiteres definieren, es ergiebt sich für den norddeutschen Leser aus der Lektüre. Das Wort „Gschnas" kommt zwar bei uns nicht vor, aber der Begriff ist, wie man sehen wird, leider auch bei uns heimisch. Ueber die Skizzen Pötzls viele Worte machen, hieße Eulen nach Arhen tra gen. Gewiß wird das neue, überaus amü sante Bändchen die Zahl der Freunde, die Pötzl bei uns besitzt, bedeutend vermehren. Bezugsbedingungen: in Rechnung 25o/o, gegen bar 33 u. 7/6! Ich bitte zu verlangen; gebundene Explre. nur gegen bar! Hochachtungsvoll Wien, 2. Januar 1901. Robert Mohr. Leids ^bbandlungsn sind kür lllatbsmatiksr von Interesse. IVir bitten um AekälliZe umZebends ^nAabs Ibres Bedarfs. LloobaebtunAsvoll Berlin 8>v., 12, 2. danu-rr 1901. kkrä. Lülmnlkrz Vkrlsgzvueddsiiätullg.
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