Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.07.1896
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 16.07.1896
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18960716
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189607166
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18960716
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1896
- Monat1896-07
- Tag1896-07-16
- Monat1896-07
- Jahr1896
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
163, 16. Juli 1896. Fertige Bücher. 4273 I>i6är. Vi6^6A & 8oIm in Lraun86d^6iA'. s.31118s I^Ul- ÄUf VsklÄNASDI. 7,u erneuter Verwendung smpfodlsn: Die 6ti6mi6 äor 2u6^6r3.rt6L. Von vr Mmunli 0. von Liippinrnin, Direktor der ^uoksrrafknsris Lalle Lu Lalle a. 8. 2wei1« völlig uinxtzurbtzitet« FiittnAv der vom Vsrsills für dis RübellLlloksr-Indnstris des Dsntsodell Rsiodss dem erstell kreise gekrönten Zodrikt: Oie ^ucicSk'Z.i'tsn uncj ikn6 OskivÄts. kill stattliodsr Laad voll 1174 Zeiten Lex.-Oktav. Osdeltst 15 ^ 50 ord., 11 ^ 65 no. — 6etmodsn in LaldfranL 17 50 ord , 13 ^ 50 ^ netto. — mit Der Verfasser bietet in diesem Werke eins Lern dsutigsn 8tando <1sr Vflsssnsodakt snteprsodsncls Lnsarnrnenkaeeung unseres Sssarnt- visssns üder Las Vsrdaltsn der 2uoksrartsn tu oüsrnisoksr, püzrsika- Lsodsr, pd^siologlsodsr und. anderer Llinsiodt, sowie üdsr dis Bedeutung dsrssILen kür dis Usodnologis, ^.grikulturodsrnis. Ikaürungs- inittsloüsinie u. 8. k. — Dem Werks ist von Leiten der Lritik aller Länder sine ungswödnliod ansLsiednsnds tVufnadms Lu teil geworden; des dssvdränktsn Raumes wegen können nur einzelne venire ^usrügs aus den uns bekannt gewordenen Lesprsedungon bißr Diät? Luden i ,,Dre deutscke ^uckerinduvtrie kann etoL daran/ sein, einen 4/ann in i/rrsn Lreisen rn besitzen, der die n»»/assenden Ls,rnt»i.?ee eines ansAWeiokneis» treiek/ien mit den/eniAe» eines er/oiAreieken Lraktikers verbindet. trerads da? Ät«ammenire//en Zweier LiAe»«cka/ts», dis »ran so überaus seiten in einer Lerso» »ersiniAt /indei, Kat den Ver/asser be/ÄklAt, ein Werk abra/as?ea, weiekes einriA in seiner Art dastekt, und sowoki dem rein nnssenseka/Aie/rsn Oksmiker, wie dem Lraktiker ein anentbekriiokes Landbuck bietet, p»ii LeumndernnA tiest marr dis eiirretnen Lapitei des Lackes und ist im ^wei/ei, weickenr man dis Laims an erkennen sott, denn der Der/asssr bekerrsckt aiie die sakireicksn Lsbiete, in weicke die Suckerckemie einA»'ei/t, so besonders die orAaniscks, pk^sioioAiscke, VakrirnAsmittsi- und dArikiriturckemie, Lkr/sik, Lrr/staiio-rapkie und 7seknoio/ie der Lokienkr/drate, in erstauniicksm Lasse. L< ist unmö/iick, von dem über- rsieken dnkait dieses ausAeseicknetsn §ammsirverkes auck nur annäkrend einen Leberbiiek ru Aeben." Lr. L. Oiaassen in Mr di« ^ito/ee, irtdirstri« d«r Leit", 4895, S. 959. „Woiite »ran das voriieAende Werk einer einAskenden LesxreckunA unter- rieken, wie es der Ledakteur der 6ke»riker-^eitunA rvunsokt, so rvare kein ün/anA und kein Lrrde ru /inden. LeivunderunAsvoii kann »ran das Lrteii über das selbe nur in den Worten rusammen/assen.' Ls ist «irr ktassise/rrrs 4.'/t«k, eine Lierde der Litteratur, durek weickes der Ver/asssr sick ein unverAänAiiekes Lenknrai erricktet Kat." r Lro/l Lr. Ltokmann in „D'/tvrrriker -Xeitrrrrx/^, 789S, ,8. 7490. „Lit Leckt unrd dieses neue Werk die LervunderunA alter Leser erwecken, denn es ist ein reakres Lonument der ckemiscken Wissen«cka/t und Übertritt an LedeutunA alles, was bisker in diesem Lacke Aelsistet worden ist." „L« srrererie 7>s/r/e", 7895, L. 479. Indem ^vir Lis bitten, sieb tür clas von üsr Lritik äurebvs^ ^lünLSnä smptoblens bsüsutsnüs Werk fort^ssstrt in dem weitesten DmfanAS ^n verwenden, baltsn wir Ibnen rur wirksamen DntsrstütLunK Ibrer DemnbnnASn au8tükr1i6li6 kro8p6ltt6 Ki ati8 Lnr VsrfüAUNA mit dem trsundliebsn krsueben, uns Ibrs LsstellunASn Zst. bald üu- kommsn LU lassen. ö r Lll Q 8 6 tl w 6 i A, IM «luli 1896. k'iieär. Vie^vLA L 8vlin. Die Kieker Zeitung ^^31202) vom 7. Juli 1896 schreibt: Wilhelm Zabern, ein Roman aus der Zeit Christians des Zweiten von C. Hauch. Aus demDänischen vonJoh. Clausen- Leipzig. Verlag von R. Weither. Dieser in Dänemark vielverbreitete historische Roman liegt in einer sehr guten deutschen Bear beitung vor uns. Es ist ein guter historischer Roman, frei von unangenehmen Längen, welche derartigen historischen Erzählungen häufig anhaften, er fesselt von Anfang bis Ende. Wilhelm von Zabern, der Held der Geschichte, von einer Deutschen in Bergen in Norwegen geboren, ist entfernt verwandt mit der Duweke. Diese, etwas leichtlebige, im Grunde ihres Herzens aber gute, dem Bösen abholde Geliebte des Dänenkönigs Christian II. und ihre ränkevolle, geizige und rachsüchtige Mutter Sigbrit stehen im Mittel punkte der Geschichte. Zabern kommt nach dem Tode seiner Eltern nach Kopenhagen und arbeitet dort erst beim Kanzler, dem Bischof Walkendorff, in dessen Gefolge er nach Brüssel geht, um die Heirat des Königs mit der Erzherzogin Elisabeth einzuleiten, und dann bei der allmächtigen Ratgeberin des Königs, Frau Sigbrit. In spannender Weise ist seine Liebe zu Duweke, ihre mißglückte Entführung, ihr Tod geschildert. Wahrhaft dramatisch ist dann die Gefangennahme des Helden zur Zeit des Stockholmer Blutbades, seine Fluchtversuche und seine schließliche Be gnadigung. Als Gemahl der Schwester Gustav Wasa's, die er vom Tode des Ertrinkens rettet, kann er später den König ohne Land aus seinem Landgut in Norwegen beherbergen. Die Charaktere sind scharf und gut gezeichnet, der nach Duweke's Tod verrohende, blut gierige König, die hochherzige, herzensgute Königin Elisabeth, die edle Cäcilie, die Gattin Zabern's, der leichtfertige Falern, der glaubensstarke Peter Anton, der für Luthers Lehre gewonnen wird, sind meisterhaft dar- gestellt. Es ist ein gutes Familienbuch, das hoffentlich auch in Deutschland den gebührenden Absatz findet. k. Preis: 5 ^ ord., 3 75 H netto, 3 50 H bar u. 7/8. Für Leihbibliotheken 1 Lr. mit 40°/y. Leipzig, den 14. Juli 1896. Hteiuhold ZSerther. s31072s In meinem Verlage ersodisn: VioiÄss iu der OkStmcklMdeli Lerne« II. Rillor vou k'ooärkiNZporK. k. n. k. Obersflisntsnallt d. li>. 2 Lände ff. broseüisrt 6 ord., 4 no., 3 ^ 60 H dar. dednlldell: 8 ^ ord., 6 no., 4 ^ 80 H dar. In Badeorten döedst absatLädiA! Loodaedtnngsvoll Dresden, 13. dnli 1896. Utzxnuätzr Kkzer.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder