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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.11.1896
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.11.1896
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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8096 Amtlicher Teil. 277, 28. November 1896. Leopold Botz in Hamburg. SoilstslN, kV, Hu.oäl>uei> äsv orgs.visviisii Oiiswis. 3. ^uü. 68. lltß. <111. Lä. 8. Ickx.) llsx.-8°. (8. 449-512.) 8ubsllr.-?r. n. 1. 80; Livxslpr. ii. 2. 40 Martin Warneck in Berlin. Frommel, 8., letzte Worte, aber nicht letzte Liebei Zum Abschied v. seiner teuren Gemeinde in Berlin. 3. Ausl. gr. 8". (45 S.) n. —. 50 Stosch, G-, Paulus als Typus s. die evangelische Mission. Vor trag. sAus: -Mg. Missions-Zeitschr.-j gr. 8". (28 S.) u. —. 50 W. Mellendorf ä: Sohn in Erfurt. Köyschke, H., mein Prozeß m. dem Freiherrn v. Stumm, auf Grund der Prozeßakten dargelegt. sAus: -Christlich-soz. Volks- Zeitg.-s 8°. (26 S.) u. —. 50 Wettergren L «erber in Gothenburg. Hottduussn, k'., ciis suglisebs ^ussxruobg bis ruru 9. 1750 rurob clüuiscbsu u. sebrvsäisebou 2euguisssu. II. s.Vus: -Kötsborxs bögsirolLs ursslrritb-.s gr. 8V (67 8.) -f v. 2. — Earl Winter s Univ.-Bucht», in Heidelberg. k'sstsollrickt xv äer uw 24. u. 25. Obtbr. 1896 stuttLnäsucisn 350zLbrigsu lubsllsisr ciss grossbsrLogt. d/mnusiums tu Ksicisl- bsrg. 4°. (70 8.) u. 1. 60 Fried». Wolfrum in Düsseldorf. ikrospsri, V., moäsrus 6rubstsius u. ürkbäsubrosls iu siutuobsr Lustubruug. Orig.-Lulvürto. llsx.-8". (96 lul.) In Nkipps bur 12. 50 Verreichnis kiinflig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt sind. Gebrüder «orntraeger in Berlin. 8111 Horästsät, Iväsx Ossmicliuesurum. 20 8uoei>.rclo, 8>11ogs IVmgorum. Vo!. XII, pars 1. 32 .F. Osutsebs Lotauisobs Nouabssobrikt,, brsg. von Ooimbavb. 15. labrgang. Oscar Eoblentz in Berlin. 8116 .4. n. II. loaobiw, äis llrsoss. 6sbübrsn-0r6nuog tür appro- bisrt-s 4sri!ts u. 2abvärLt,s. Hart. ca. 2 ,/t. kagsl, msclioioisolls Osontologis. 6a. 2 Oana, iriinisobs u. sxpsriinontsllo Ositrägs xor Oatbogsnoso clsr msrourislisn 8tomatitis unä 8alivatiou. Oa. 8 ./6 I. Huber'S Berlag in Frauenfeld. 8114 4Viämann, Naibäfsr-Louiöäio. 6nb 3 Vi!. Wilhelm Knapp in Halle a/T. 8113 OiMgbslIi, 4nlsitung Lur kbotograpbis. 8. 4u6. 6sb. 3 Internationaler Kunstverlag M. Bauer L «o. in Leipzig. 8112 Xoob, 6rci!icbt. 1. Hott. 5 Friedrich Andreas PertheS in Gotha. 8117 Berdrow, Friedrich Perthes, ein deutscher Buchhändler. Geb. 3 I. I. Retff'S Berlag in Karlsruhe. 8120 Würtenberger, für die Bauernstube. 2 Bdchn. Kart, ä 75 H. Neu, aus alter Zeit. Kart. 75 H. Schall L Grund in Berlin. 8115 Sabersky, ein Winter in Aegypten. Geh. 4 50 geb. 6 Allgemeiner Verein für Deutsche Litteratur in Berlin. 8114 Wegener, zum ewigen Eise. Brosch. 6 geb. 7 ^ 50 -H. Nichtamtlicher Teil. Die Ueberprodukkion im Buchhandel. (Vgl. Börsenblatt Nr. 271.) II. Unter dieser Ueberschrift bringt Herr Alexander Duncker in Berlin in Nr. 271 des Börsenblattes einen Artikel, dessen Inhalt wohl jedem Sortimenter aus der Seele geschrieben ist. Wo soll das hinaus? Wenn je eine Frage berechtigt war, so ist es diese Frage. Einsender dieses hat sich der Mühe unterzogen, am letzten Sonnabend die im Zettelpaket eingegangenen Cirkulare großen und kleinen Formats zu zählen, und was war das Ergebnis? 230 Empfehlungen von neuen und älteren Werken, die von den Herren Verlegern in allen Tonarten als passendes und passendstes Geschenk angeboten wurden. Dazu noch 30 Bogen Wahlzettel und Nr 270 des Börsenblattes mit 52 Quartseiten. Das alles auch nur oberflächlich zu lesen, ist kaum möglich; schon das bloße Durchsehen erfordert einen ganzen Tag und wirkt ermüdend auf Körper und Geist. Dazu steht das Resultat zu der aufgewandten Mühe in gar keinem Verhältnis. Was ist aus dem ganzen Wulst hcrauszuschülen? Nur einige wenige Bestellungen, die sich meist auf Werke bekannter und beliebter Autoren beschränken. Man müßte wirklich seineKundschaft verzehnfachen können, um den gedruckten und schriftlichen Wünschen der Herren Ver leger nur annähernd entsprechen zu können. Gewiß ist jeder Sortimenter gern dazu bereit; aber wenn diese Wünsche täg lich von vielen Seiten ausgesprochen werden, so ist es einfach unmöglich, ihnen zu entsprechen. Jeden der Herren kann man nicht berücksichtigen; das mögen die Herren Verleger bedenken, die dem Sortimenter häufig vorwerfen, daß er seinen eigenen Vorteil verscherze dadurch, daß er nicht für ihren Verlag thätig sei. Einschränkung der Produktion — das thut dem Verlagsbuchhandel und besonders dem geplagten Sortimenter vor allem notl R. «. L. Die mvdernen Reproduktionsverfahren. Von C. Kampmann, Fachlehrer an der k. k. Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproduktionsverfahren in Wien. (Vergl. Nr. 260, 263, 266, 270 u. 273 d. Bl.) VI. Zu den beiden angeführten Verfahren (Asphalt und Chrom eiweiß) gesellte sich in jüngster Zeit ein drittes Verfahren der direkten Kopierung, das sich iveniger durch die Anwendung neuer Mittel, als durch die Art und Weise der Anwendung derselben charakterisiert. Bei diesem neuen, aus Amerika zu uns gekommenen Verfahren wird wieder die bekannte Chrom leimschicht angewendet, mit dieser aber nach erfolgter Be lichtung eine Manipulation vorgenommen, die das »Email lieren« genannt wird und die darin besteht, das Leimbild so stark zu erhitzen (150—400° 0.), bis dieses in einen eigen tümlichen Zustand der Härtung übergeführt ist, worin es einer Emailschicht gleicht und so der Aetzung kräftigen Widerstand zu leisten vermag. Man bezeichnet daher dieses Verfahren als den »Amerikanischen Emailprozeß« (auch »Fisch- leim-Prozeß«), Dieser von Joes in Philadelphia im Jahre 1888 erfundene Prozeß ist einer der interessantesten und wichtigsten, dessen sich die modernen Reproduktionsoerfahren bedienen. Er wurde ursprünglich nur zur Herstellung von Autotypieen auf Kupferplatten verwendet, doch wurde er in Europa bald so weit umgearbeitet, daß man heute imstande
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