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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.11.1896
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- 1896-11-23
- Erscheinungsdatum
- 23.11.1896
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- Deutsch
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272, 23. November 1896. Nichtamtlicher Teil. 7901 Nichtamtlicher Teil Autographen-Ver Steigerungen durch Leo Liepmannssohn in Berlin am 14. und 17. Oktober 1896. (Vgl. Nr. 271 d. Bl.) Mitteilung einiger erzielten Preise. II. Auktion vom 17. Oktober, größtenteils aus dem Nachlaß des f General-Musikdirektors Or. Iulius Rietz, Dresden. 2 Albrechtsberger (Joh. Georg), ausgezeichneter Theoretiker und Komponist, der Lehrer Beethovens. (1736—1809.) Eigenhändiges Manuskript mit vollem Namen: »Singfunda ment für den Sopran, perfertigt von Johann Georg Albrechtsberger, Kapellmeister bey St. Stephan in Wien». Titel und 24 Seiten Quer-Folio. (Theoretische Abhandlung mit zahlreichen Notenbeispielen.) 36 Diese besonders wegen einiger Angaben über die Aus führung von Verzierungen interessante Schrift befindet sich nicht unter den von Ritter von Seyfried gesammelten Schriften A,'s. (Wien 1826) und ist bisher unediert. 4 Auber (Daniel Franyois Esprit). Norcsau äs rvusiqus auto- grapbs. «Ooueäistvs qui vsvit in nomins clomim- xour uns voix 8vse aeo. äs piano st edosur. 2 p. st in-kolio. 35 Oompocö (sn 1861) xour Ums. öuszcwarä-Oautsrs. 7 Bach (Joh. Christoph Friede ), genannt der Bückeburger Bach, Sohn von Joh. Seb. Bach. (1732—1795.) Eigenhändiges, vollständiges Musikmanuskript mit Namen: Ooassrto xsr it kiavotorts st Viola odl. äi 6. 0. k'. Laob, aesomp. äa 2 violiui, viols. st dasso, 2 oboi, 2 aoroi aä libitum. 50 Lsitso Volio. 152 Prächtiges Musikmanuskript von schönster Erhaltung, un. ediert, und auch musikalisch interessant. — Original manuskripte des Bückeburger Bach sind höchst selten. — Beigefügt sind die sämtlichen Orchesterstimmen in gleich zeitiger Abschrift. 9 Beethoven (Ludwig van). Eigenhändiges Musikmanuskript. 1 Bogen (4 Seiten) Quer-Folio. Skizzen zum Teil mit Text (alte ungarische Treue — bei einem Volke mit offenem Sinn — rc), zu den Ruinen von Athen. 85 ^ Seite 1 ganz voll geschrieben, Seite 4 zur Hälfte, auf Seite 2 nur eine Zeile, auf Seite 4 zwei Zeilen (diese letz teren mit Bleistift, das übrige mit Tinte). 13 Berlioz (Hectorl. kisos uutogr. sigues, 6 pagss et iu-8». 55 Trös surisuss st importante uoties autobiogrg.pt> igus ( . . j'ai Is prix äs koms, mov psrs alors ms paräouns st g mov rstour ä'Italis zs cowmsuos mg guerrs äs Vreute s.0« ooutrs Iss routivisrs, Iss protssssurs st Iss souräs . .), gvso soumeratiou äs sss priosipalss osuvrss. 26 I4uws- ros äovt 1s äernisr: - b'Impsrigls, eautats g 2 obosurs st g äsux orobsstrss so st)Is önorms. — ^u titrs äs eduqas osuvrs Lsrlioe gzouts son proprs zugsmsvt, tsl qu«: 1. Ouvsrturs äs tVuvsrl«^. Ooulsur msloäiqus, Loos- saiss. - 3. Ouvsrturs äss kraues-Ougss. Odsvulsrssqus, Tsrribls. — 23. Lsuvsuuto OsIIiui, oxsrg so 3 astss. ligorge g Ogris st qu'on jous souvsut so ^Ilsmagus. 08- mais )s ns rstrouvsrai lg vsrvs st Is brio qu'il x 8 lg äsägus sto. sto. 28 Chopin (Fred. Frans.), der geniale Pianist und Komponist. (1809—1849.) Eigenhändiges, vollständiges Musikstück mit Namen »nd Widmung: »Lonats (6-moII) pour ls xiauotorts, äsäiss s. Nr. Oos. Nsusr, protssssur 8 l'uoivsrsits ro^8ls äs Varsovis sto., oomxosss xar Vröästrio Oboxiu.» Osuvrs 3. Titel und 22 volle Seiten quer-Folio. In eleganter Leder mappe. 645 Prachtstück ersten Ranges, von größter SeltenheitI — Auf dem Titelblatt von Elsner's Hand: -Mit Vergnügen nehme ich die Dedication an. I. Elsner.- 31 Conradi (Joh. Georg), einer der ältesten Komponisten deut scher Opern, 2te Hälfte des 17. Jahrhunderts, Kapellmeister in Oettingen. Mattheson erwähnt seiner in der »Ehren pforte- und im -Musikalischen Patrioten-, wo er die Titel von 8 Opern angiebt, die in der Hamburger Oper von 1691 bis 1693 mit großem Beifall aufgeführt wurden. — Eigenhändiges Musikmanuskript mit Namen: -Singet srölig Gott, der unser Stärke ist, 8 2 violiui, 2 violotts, t8gotto, 2 olariui, t^mpaui, oauto, glto, tsuors, basso, oou il d8sso Drrlundsichzigsler Jahrgang. contiuuo (in 0-moII). Johann Georg Conradi-. Partitur. 38 Blatt 40. Am Schluß die Bezeichnung: 8oli Oso glorig. Aeußerst seltenes Musik-Autograph. 115 68 Haydn (Joseph). (1732—1809.) Eigenhändiges, vollständiges Musikmanuskript, Partitur einer seiner populärsten Sin fonien (O-äui), bekannt unter dem Namen -O'Ours». (Pohl's Verzeichniß Nr. 52.) 95 Seiten quer-Folio. Bon schönster Erhaltung. 1000 .//. Der Katalog sagt weiter hierüber: Os Nauussrit ss trouvs äaus 88 prswisrs souvsrturs qui ports I'iussriptiou suivapts: Limxbouis §u Lartitioa pur Oos. Uaxäu, Nauusorixt äs 1'^.utsur r.ssu Is 4« Oe- tobrs 1802, pour Is jour äs ma ksts; 0:1 äessous uu joli Ox Oibris gravs, somposs ä'uu oaärs st ä'iustrumsuts äs Nusiqus 8vss I'iussriptiou gravss: Os 1a Oolisstiou äs musiquo äs Orausois Ossssl. Oravsois Ossssl, piauists st sompositsvr äs msrits, us 8 V8rsovis su 1780, tit sss stuäss musisalss 8 Visuus st us taräa pas 8 äsvsuir uu äss msillsurs slsvss äs Oosspb Og^äu. II 8vait alors pour oollsguss Oam. Ols^sl st. 8ig. Usulromm. (8owiuslri, äictiouu. äss musieisus polouais, pags 364-365.) 99 Liszt (Franz). (1811—1886.) Eigenhändiges, vollständiges Musikstück mit Namen: -Oauäsamus igitur. Paraphrase (für Pianoforte) von F. Liszt-, 22 Seiten Folio inkl. Titel blatt. Sehr schönes, gut erhaltenes Autograph. 71 Titel hierzu sowie Adresse und Vorbemerkung an den Verleger sind auf besonderem Blatt von des Meisters Hand geschrieben. Die Komposition, bei O. B Schuh mann in Breslau gedruckt, ist laut Liszts eigenhändiger Notiz -Eine Stunde vor meiner Abreise von Warschau fertig geschrieben- (d. h. 1843 nach seinem Aufenthalt in Breslau, von wo er über Posen nach Warschau gelangte). — Zahlreiche Korrekturen. 100 Derselbe. Eigenhändiges, vollständiges Musikmanuskript mit doppelter Unterschrift: -Uxiuus 1 Laiuts Oesils äs Odarlss Oouuoä, trausorit pour Is kiauo p8r 0. OisrO». Am Schluß von Liszts eigner Hand bemerkt: -3 juiu 1866-. 9 volle Seiten Folio. 55 Prächtiges Autograph. Vom Vorbesitzer als ungedruckt bezeichnet. 116 Mendelssohn-Bartholdy (Felix), der gefeierte Komponist. (1809—1847.) Eigenhändiges, vollständiges Musikmanuskript mit Datum: Ouvertüre in 6-äur. Jugendarbeit, die soge nannte Trompetenouoertüre, erschien bei Breitkopf L Härtel als Op. 101, Nr. 30 der nachgelassenen Werke (Neue Ge samtausgabe, Serie II, Nr. 15.) Partitur. 59 Seiten Folio, wovon die ersten 14 Seiten qm uyteren Rande etwas fleckig sind. 405 Sehr schönes Manuskript mit vielen Korrekturen. Das vorliegende Autograph ist insofern von erhöhtem Inter esse, als hier der Schluß in zwei Fassungen geboten wird. Die ältere Lesart (von Mendelssohn selbst 4. März 1826 datiert) hat derselbe fallen lassen und an ihre Stelle eine zweite gesetzt (datiert -10. April 1833-), die auch im Drucke Platz fand. Die ältere, hier neben der späteren erhaltene Fassung ist ungedruckt. 117 Derselbe. Eigenhändiges Musikmanuskript: Quintett für 2 Viplinen, 2 Bratschen und Violoncell, Op. 18 in ^.-äur. 4 vollständige Stimmheste, das 5. für die 2. Bratsche fehlt. Die 4 Hefte bestehen aus je 9 beschriebenen und einigen leeren Folioseiten, im ganzen also 36 eigenhändige Folio seiten. 160 Prächtiges, ganz sauberes und wohlerhaltenes Auto graph. Das Werk, bei N. Simrock in Bonn erschienen, war bereits 1826 komponiert. Als zweiten Satz fügte Mendelssohn 1832 ein Intermezzo ein, das in der Breit- kops'schen Gesamtausgabe (Serie 5, Nr. 20) beibehalten ist. Ursprünglich bestand der zweite Satz aus einem Mi- nuetto (Vis raoll und Trio (O-clur 3/4 Oanovs äopxio). Diese ältere, hier erhaltene Lesart ist ungedruckt! 118 Derselbe. Eigenhändiges Musikmanuskript mit Ort und Datum (Coblenz, den 14. Aug. 1837): -Oauäats xusri Oo- wimiiv» und -Lsati omass qui timsut-. Partitur der beiden Stücke für drei Frauenstimmen mit Begleitung der Orgel, die zusammen als Motette II unter Op. 39 gedruckt sind. 7 Seiten Klein-Folio. Sehr schönes, vollständiges Manu skript, 110 In den letzten Takten des -kseti «muss- hat Mendels sohn die Orgelbegleitung nicht ausgeschrieben. SM" (Fortsetzung stehe Seite 7903.) 1063
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