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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.11.1896
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 21.11.1896
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- Deutsch
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7852 Nichtamtlicher Teil. 271, 21. November 1896. -Erlauben Sic wohl, verehrte Freundin, daß H. Dawe, ein vorzüglicher englischer Portraitmahler, Ihnen auf warte, um seine Verehrung für unfern großen Abgeschie. denen zu bezeugen» rc. 200 Derselbe. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift, an Amalie von Jmhof, später verehelichte von Helvig. W(eimar), 3. März 1803. 1 volle Seite 4". (17 Zeilen), auf dem zwei ten Blatt die eigenhändige Adresse -Frl. v. Jmhof Gnaden». 80 Anfang: -Darf ich Sie denn einmal, liebe Freundin», in einer stillen Morgenstunde besuchen» rc. 224 Goethe (Johann Caspar), des Dichters Vater (1710—1782). ?. a. s. Frankfurt, 30. Jenner 1776. 1 Seite quer 4", 8 Zeilen. (Höchst selten.) 39 Quittung für die Herren Gebrüder Zahn, Glashändler aus Böhmen, über den halbjährigen Zins von 76 fl. 30 kr. — Beigesügt zehn verschiedene Porträts. 225 Goethe (Catharina Elisabeth), Goethes Mutter, -Frau Rath» (1731—1808). st. a. e. (Ihre wahre Freundin C. E. Goethe) Frankfurt, 8. März 1779. 3 Seiten 8". (Sehr selten, be sonders mit voller Unterschrift.) 106 ^6. Adressiert -Lieber Herr Gevatter». Wohl an Schau- spicldirektor Großmann. - Beigesügt sieben Porträts, Faksimile ihrer Handschrift, rc. 237 Goethe (Christiane), gcb. Vulpius, Goethe's Frau (1765— 1816). st. a. s. Weimar, 26. August 1812. 1 Seite 4". Mit Adresse und Siegel. (Selten.) 55 -Weinbestellung. An Herrn Rahman, berühmten Wein händler, nach Erfurt.- 238 Dieselbe. st. a. s. Weimar, 26. September 1813. Seite Folio. Weinbestellung an denselben. 48 .F. 258 Zwei Radierungen von Goethe. 1767. 70 1. Landschaft mit Wasserfall, von Gebüsch umschlossen, stowt. par ri. stbisls, gravö par 6ostks. Platten-tzöhe 17,5 ow, Br. 14 em. Diese von Goethe im I. 1767 in Leipzig gefertigte Radierung wird bereits im I. 1837 von Nagler (Künstler- Lexikon p. 257) als selten und in Bezug auf künstlerische Darstellung nicht unbedeutend bezeichnet. Heute zählt sie zu den Seltenheiten ersten Ranges; nur wenige Kupserstichsammlungen und andere öffentliche Institute oder Privat-Sammler besitzen sie. Die Radierung trägt folgende gestochene Widmung: stsäis ä Novsisur 1s Ooetsur Uscruavv, ^s8ss8sr>r clo lg. Oour proviveials euproros äs äusties äs 8. ^.. Lisct. äs 8sxs st Lsoatsur äs In Viils äs stsipeig par soa tlmi Oostbs. 2. Landschaft mit Wasserfall, von Gebüsch umgeben, stswt. par ri. stbisls, grg.vs par 6ostbs. Platten-Höhe: 17 cm, Br. 14 em. Aeußerst selten. Radierung von Goethe aus dem I. 1767. Das von Nagler über die vorige Besagte gilt auch für diese, die mit folgender Widmung versehen ist: stsäis L Lloosisuc Oostbs, Loassillsr riotusl äs 8. N. Imporials par 8ou ül8 trse obsissavt. Beide Blätter in schönen alten Abdrücken, mit breitem Rand. Nr. 1 vollständig unbeschnitten. 291 Klinger (Friedrich Maximilian von), dramatischer Dichter der nach seinem Schauspiel -Sturm und Drang» so be- zeichneten Litteraturperiode, Goethe's Jugendfreund. (1753 — 1831.) st. a. 8. St. Petersburg, 25. Jung 1810. 1 Seite 4". 26 Nebst 4 Porträts, darunter Reproduktion des von Goethe (1775) gezeichneten. 294 Lenz (Jacob Mich. Reinh.), Dichter der Sturm- und Drang periode, Goethe's Freund. (1751 — 1792.) Eigenhändiges Stammbuchblatt mit Unterschrift. 1 Seite qu. 8". 24 -Jeder Stand, jedes Alter hat seine Sprache, anders poltert der Greis, anders klagt der verliebte Jüngling u. s. f. Horatz in dem Brief an die Pisonen, den ich zu studieren bitte. Weymar, d. Ilten Junius 1776. Lenz, aus Strasburg.» — Beigefügt zwei interessante Faksi miles und 3 Porträts. 311 Charlotte Buff, verchel. Kestner (1753—1828), Werther's Lotte. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift (»Deiner treuen Mutter Charlotte Kestner»), an ihren Sohn August, Lega tionsrath in Rom, Hannover, 13. Merz 1820, 2 Seiten 4", ganz eng vollgeschrieben. 101 Sehr schöner und charakteristischer Brief. — -Meiner Gesundheit thut immer eine Reise wohl, wie hat mich jeder nach der Weimarischen (1816) verändert gefunden. - .... -Mit dieser Post kommt die Recension von Goethe über Dein Buch, Georg hat es mit Mühe kommen lassen», rc. Charlotte Buff. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. -D(eine) tr(eue) M(uttcr) C(harlottc) Kestner», an ihren Sohn August, Legationsrath in Rom, Hannover, den 26. April 1827. 1 Seite gr. 4", eng geschrieben. 50 Schöner, inhaltlich interessanter und charakteristischer Brief. Jerusalem (Karl Wilh.). Goethe's -Werther- (1747—1772). Eigenhändiges Stammbuchblatt mit Unterschrift und Datum, -6osttivgao, ss 24»-o ^oüt 1767». 1 Seite quer 8". 41 Französisches Citat. Hierunter: -ä'sspsrs gu'sn li-ant LS8 Iigvs8 VSU8 äaigvsrsr V0U8 souvsoir äs cslui qui ns LS88SI8, js,ivais ä'strs votrs tcssstumbls ssrvitsur st 8ii>osro ami 0. 6. äsrueslsin äs kroosvio.- Kestncr (Joh. Christ.), der Gatte von Charlotte Buff, das Urbild des Albert im Werther (1741—1800). st. a. s. 21. December 1785. 2'/2 Seite klein 8". 40 Carl August, Großherzog von Sachsen-Weimar» Eisenach (1757—1828). st. s,. s. Weimar, 4. November (180)8. I volle Seite 4°. An Goethe. 22 -In Angelegenheiten des Theaters. Der geflissentliche Un gehorsam des Sängers Morhard würde die Hoftheater- Direktion im nachtheiligsten Lichte erscheinen lassen, wenn derselbe nicht auf des Strengste bestraft würde. Er, der Herzog, befiehlt demnach, denselben sofort zu entlassen und aus Weimar auszuweisen, indem die Polizei eo. sür seine Fortschaffung sorgen wird.» Die Adresse aus dem zweiten Blatt lautet: »Hoftheater- Commission 8p. 6K v. Göthe durch .. . (unleserlich) Kirms cinzuhändigcn.» Jm Briefwechsel des Großherzogs mit Goethe (1863) nicht publiziert. Luise Auguste, Großherzogin von Sachsen - Weimar- Eisenach, Gemahlin Carl August's, Tochter des Land grafen Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt (1757—1830). st. a. s. Weimar. 9. Oktober 1797. 1 Seite kl. 8°. 20 .B. Hübscher Brief an Schiller. Sie dankt ihm für das Ge schenk seincs (Musen-)Almanachs, »der mir viel Freude macht und wo ich mit neuem Vergnügen Ihre schönen Ge dichte wieder lese» rc. Albrecht (Sophie), geb. Baumer, berühmte Schauspielerin, Schiller's Freundin (1757—1840). st. a. 8. (1816). 2 Seiten. 4°. (2 Porträts.) 23 >6. Rührender Brief an einen alten Freund (vr. Schütte in Bremen) »ich habe alles verlohren, irre in dieser fremden Welt mit dem einzigen Tröste, daß wir sterblich sind- rc. Chodowiecki (Daniel), der berühmte Kupferstecher, Zeichner und Maler (1726—1801). st. a. 8. Berlin, 23. Oktober 1776. 2 Seiten klein-8°. Mit Adresse. 22 Hübscher Brief an den Kupferstecher Geyser (Fr. Ocser's Schwiegersohn). Er übersendet ihm mit seinen neuesten Kupferstichen auch Goethe's Porträt und bittet ihn »sagen Sie mir doch, wonach Sie Ihres gemacht haben». Fichte (Johann Gottlieb Christian), der berühmte Philosoph (1762—1814). st. a. s. Berlin, 23. Oktober 1803. 3 volle Seiten. 4°. 61 Prächtiger Brief an Schiller. -Daß das erstgenannte Göthesche Stück (»Die natürliche Tochter») sehr langweilig ist und daß uian verteufelt auspassen muß, und daß es keine Handlung hat, darüber sind Hof und Stadt einig- rc. Gerning (Johann Isaak von), berühmter Rechtsgelehrter, Freund Goethe's. (1767—1837.) st. a. 8. Frankfurt, 26. Juny 1821. 3 Seiten 4°. 21 Ausschließlich über ein zu errichtendes Goethe-Denkmal. Er erklärt sich zur Zeichnung eines namhaften Beitrags bereit, »als Frankfurter und seit 28 Jahren verehrender Freund Goethe's, des unsterblichen Mannes- rc. Herder (Johann Gottfried von), st. a. 8. (H.) ohne Datum (1795). 1 Seite klein 8°. 22 ./k. An Schiller: Anfang: Hier ist die Abhandlung für die Horen. Gefalle sie Ihnen! Gefalle sie Andern! rc. Herzlieb (Minna), die Pflegetochter des Buchhändlers From- mann in Jena Goethe fühlte sich leidenschaftlich zu ihr hingezogen (1807), sie gilt allgemein als das Urbild der Ottilie in den -Wahlverwandtschaften». Seit 1826 mit Pro fessor Walch in Jena verheiratet. (1789—1865.) st. a. 8 (Minna Walch Herzlieb.) Züllichau, 27. April 1861. 1 Seite 8°- 28 X- An G. von Loeper. Sie bedauert, seinen Wunsch nicht erfüllen zu können. Sie spricht von dem »Beitrag für Ihr großes schönes Unternehmen-, womit doch jedenfalls die Ausgabe von Goethes Werken gemeint ist. Jagemann (Caroline), die berühmte Weimarische Schau spielerin und Sängerin, Geliebte Carl August's, der sie zur Frau von Heigendorf erhob. (1777—1848.) st. a. 8. (C. I. 312 313 314 376 385 399 426 462 474 496 502 519
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